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Lasse
BeitragVerfasst am: 06. Apr 2017 10:09    Titel:

ich habe folgendes Gefunden:

Abgeführte Wärmemenge durch die Behälterwand

Q = Kw * A * Δt

Q = Wärmemenge (W) 
k w = Wärmedurchgangaskoeffizient der Wand (W/(m² * K))
A = Oberfläche der belüfteten Behälterwand (m²) 
Δt = Temperaturdifferenz (°C) 
t Fl = Flüssigkeitstemperatur (°C)
t Luft = Lufttemperatur (°C)

klingt zwar irgendwie logisch, aber die Einheit Watt als Ergebnis macht für mich keinen Sinn, weil ich doch einen Bezug zur Zeit brauche!?

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Duke711
BeitragVerfasst am: 05. Apr 2017 23:14    Titel:

http://www.schweizer-fn.de/
Lasse300
BeitragVerfasst am: 05. Apr 2017 22:56    Titel: Wärmestrahlung, Konvektion, Bahnhof, ...

Meine Frage:
Hallo fleißige Physiker/innen,

Ich möchte die Wärmeverluste eines Kalenders bestimmen.
Heruntergebrochen sieht mein Problem wie folgt aus:

Ich habe einen sich drehenden, warmen Zylinder (300 °C)aus Stahl, welcher die Temperatur auf einen Kunststoff abgeben, soll, der um ihn herumläuft. Allerdings nicht komplett, sondern umschlingt ihn zu 3/4. Das heißt 1/4 des Zylinderumfangs sind nicht mit dem Thermoplasten in Berührung, sondern mit der Luft. Dazu kommen die Stirnseiten.
(Bei den Abmaßen meines Zylinders ergibt sich ein 1:1 Verhältnis der mit einem Thermoplast bedeckten Oberfläche zu der mit Luft in Kontakt kommt)

Der Zylinder wird auf einer konstanten Temperatur gehalten.


Wie kann ich berechnen, wie viel Wärme an die Luft abgegeben wird?

Meine Ideen:
Ich habe in diesem Zusammenhang schon von Konvektion gehört. aber da ist immer die Rede von bewegten Luftmassen!? Ich würde mal schätzen, dass sich meine Luft nicht bewegt, außer natürlich langsam nach oben aufsteigt, wenn sie sich erwärmt.

Danke für eure Hilfe

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