 Verfasst am: 13. März 2017 21:34 Titel: |
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| In der Praxis wird das sicher nicht so einfach gemacht, siehe die Links von franz. Aber so funktioniert zumindest das Prinzip, und wahrscheinlich soll auch die Übungsaufgabe so gelöst werden. Dass das U238 über verschiedene Zwischenschritte zu Pb206 zerfällt, ändert das Resultat praktisch nicht, da die Halbwertszeit von U238 um viele Grössenordnungen länger ist als die nachfolgenden Zerfälle bis zu Pb206, siehe ebenfalls obige Links. PS: Eine wesentliche Annahme/Voraussetzung bei obiger Rechnung ist natürlich, dass zu Beginn gar kein Pb206 vorhanden war. Trifft das nicht zu, liefert die Rechnung falsche Resultate. |
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| Verfasst am: 13. März 2017 20:17 Titel: |
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Das U238 nicht direkt zu Pb206 gefällt ist auch klar. Also wird t nicht so bestimmt? t=ln(2/3)/(-lampda) |
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| Verfasst am: 13. März 2017 13:50 Titel: |
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| NB: U238 zerfällt nicht direkt zu Pb206 (dazwischen u.a. Rn222); das erwähnte Verfahren bedarf also spezieller Voraussetzungen, siehe hier oder hier. | |
| Verfasst am: 13. März 2017 10:05 Titel: |
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Den Code fügst Du innerhalb einer Latex-Umgebung in Deinen Beitrag ein. Etwa so:
Hier findest Du mehr über Latex und dessen Gebrauch hier im Forum. Am Anfang sieht die Syntax vielleicht etwas furchterregend aus, es ist aber wirklich nicht schwierig. |
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| Verfasst am: 12. März 2017 22:04 Titel: |
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| Habe es mit Formeleditor versucht, jedoch zeigt es nur den Code an | |
| Verfasst am: 12. März 2017 20:46 Titel: |
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Falls Du Latex kennst, den Latex-Code zwischen Latex Tags einfügen. Oder sonst den Formeleditor verwenden. |
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| Verfasst am: 12. März 2017 20:37 Titel: |
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Danke habe nochmal darüber nachgedacht was du gesagt hast und habe es dann selbst herausgefunden  Noch eine Frage... wie kann man die Formel darstellen so wie du sie dort geschrieben hast, denn bei mir funktioniert es nicht ( bin neu hier (⌒‿⌒)) |
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| Verfasst am: 12. März 2017 20:29 Titel: |
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| In der Aufgabe steht, dass der Stein doppelt soviel U238 als Pb206 enthält - folglich ist N(t)/N(0) doch gleich 2/3 (zwei Drittel der Urankerne sind noch vorhanden, ein Drittel ist zu Pb206 zerfallen). PS: N(t) ist die Anzahl U238-Kerne heute, also nach der Zeit t seit der Entstehung der Erde. N(0) ist die ursprüngliche Anzahl U238-Kerne zur Zeit der Entstehung der Erde. |
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| Verfasst am: 12. März 2017 20:00 Titel: |
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okay... Wie berechne ich es wenn ich nicht weiß was N(t) und N(0) ist und es dann logarithmiere? |
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| Verfasst am: 12. März 2017 19:49 Titel: |
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| Hallo Vermillion, willkommen im Forum! N(0) benötigst Du gar nicht, relevant ist nur das Verhältnis N(t)/N(0), das aus der Aufgabenstellung bekannt ist. Aus erhält man nach Logarithmieren beider Seiten und mit bekannter Zerfallskonstante die Zeit t. |
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| Verfasst am: 12. März 2017 19:21 Titel: Aktivität und Halbwertzeit |
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| Meine Frage: Bei der Entstehung der Erde bildeten sich auch Gesteinsarten, die U238 enthielten. Da U238 nicht stabil ist, muss sich ein Teil davon in Pb206 umgewandelt haben. Unter welcher Voraussetzung kann man aus der Zusammensetzung eines Gesteinsbrockens dessen Alter abschätzen? Berechne das ALter eines Brockens (Erdalter), der doppelt so viel U238 wie Pb206 enthält. (Gelöst) Zur Zeit vorhanden: U238 - 1/3 (wird zu Pb206) Ursprünglich vorhanden U238 Nach dem Zerfallsgesetz gilt: N(t) = N_0 * e^({-lampda*t}) (noch nicht gelöst) Daraus folgt Aus n = t_Erde{t_1/2 folgt das Gesteinsalter : t_Erde= T_{1/2} = Halbwertszeit N_0 = Anzahl der am Anfang vorhanden Atomkerne lampda = Zerfallskonstante t= Zeit Meine Ideen: Ich hab zuerst ? ausgerechnet --> lampda = ln(2}/T_(1/2) = ln(2) /(4,468*(10^9)) ~ 1,55*10^9 Jetzt komme ich nicht weiter, da ich nicht weißt wie ich N_0 bestimmen soll [/img] |
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