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aniehues
BeitragVerfasst am: 24. Jan 2017 15:28    Titel:

Ok das mit der Gleichung verstehe ich. Könntet ihr mir eventuell sagen wie der Feldstärkeverlauf grafisch aussieht, also E als y-Achse und r als x-Achse? Ich finde da irgendwie im netz nichts passendes. Bei zwei positiven Ladungen im gleichen abstand zum Ursprung ist die Feldstärke ja im Punkt (0/0) minimal. Ich habe jetzt aber keinen Plan, wie das bei einer positiver und einer negativer Ladung aussehen würde...
GvC
BeitragVerfasst am: 24. Jan 2017 14:11    Titel:

aniehues hat Folgendes geschrieben:
... wie würde denn die Gleichung vektoriell korrekt aussehen für beliebige Ladungen Q1 und Q2?




Für die Beträge von E1 und E2 hast Du fälschlicherweise angenommen, dass die jeweils ursächliche Ladung punktförmig sei. Tatsächlich handelt es sich jedoch praktisch um Linienladungen. Das stimmt zwar nicht ganz, denn die Ladungen sind auf der Oberfläche jedes zylindrischen Leiters verteilt, und das - wegen der gegenseitigen Beeinflussung - noch nicht einmal zylindersymmetrisch. Die Tatsache, dass die jeweilige Ladungsschwerpunktlinie nicht mit der jeweiligen Zylinderachse zusammenfällt, sollte hier aber vernachlässigt werden, so dass die Leiteranordnung durch zwei Linienladungen im Abstand a repräsentiert werden kann.

P.S. Der Einwand von franz ist sehr berechtigt. Da in der Aufgabenstellung aber eine endliche Länge angegeben ist, schlage ich die Modellvorstellung einer unendlichen Anordnung vor, von der ein 1m langer Ausschnitt betrachtet wird.
aniehues
BeitragVerfasst am: 24. Jan 2017 08:22    Titel:

Ich meine, das in der Zeichnung der eine Pfeil vom Ursprung aus gesehen in negative x-Richtung zeigt, der andere in die Positive. Ist denn meine Gleichung Betragsmäßig überhaupt richtig? Ich komme da gerade irgendwie nicht weiter, wie würde denn die Gleichung vektoriell korrekt aussehen für beliebige Ladungen Q1 und Q2? Wenn ich in die Gleichung für E2 für x die Koordinate a/2 einsetzen würde, teilt man ja auch durch null, was mathematisch ja auch nicht korrekt ist. Vielleicht könntet ihr mir sagen wo die Feldstärke minimal und maximal sein muss, bei Q1 positiv und Q2 negativ, dann könnte ich versuchen da rechnerisch irgendwie hinzukommen. Danke schonmal für die Hilfe.

Gruß
GvC
BeitragVerfasst am: 23. Jan 2017 23:24    Titel:

aniehues hat Folgendes geschrieben:
Laut der Skizze zeigt doch der vektor in Richtung Q1, ...


Laut welcher Skizze? Und welcher der beiden Feldstärkevektoren?

aniehues hat Folgendes geschrieben:
... vom Ursprung aus gesehen, in negative x-Richtung (Einheitsvektor -ex) und der Vektor in Richtung Q2 in positive x-Richtung (Einheitsvektor +ex) oder nicht?


Und wo hast Du diese Tatsache in Deiner Rechnung berücksichtigt? Wenn beide Feldstärkevektoren in entgegengesetzte Richtung zeigen, müssen ihre Beträge doch subtrahiert werden, oder nicht? Du hast sie aber addiert. Also: Vorzeichenfehler!
aniehues
BeitragVerfasst am: 23. Jan 2017 08:17    Titel:

Also nach der minimalen und maximalen Feldstärke ist nur in b) gefragt, bei a geht es nur um die ortsabhängige Feldfunktion allgemein. Laut der Skizze zeigt doch der vektor in Richtung Q1, vom Ursprung aus gesehen, in negative x-Richtung (Einheitsvektor -ex) und der Vektor in Richtung Q2 in positive x-Richtung (Einheitsvektor +ex) oder nicht?
GvC
BeitragVerfasst am: 23. Jan 2017 00:34    Titel:

Du hast die Feldstärken als Vektoren bezeichnet, aber nur ihre Beträge aufgeschrieben. Das verschafft Dir im Ergebnis einen Vorzeichenfehler beim zweiten Summanden (E2). Damit wird dann auch die Bestimmung der Stellen für maximale und minimale Feldstärke falsch. Bezieht sich die Frage mit der minimalen und maximalen Feldstärke nur auf Aufgabenteil b) oder auch auf a)?
franz
BeitragVerfasst am: 22. Jan 2017 20:35    Titel:

Nur zum Verständnis:

Infolge der Abmessungen nehme ich an, daß näherungsweise mit unendlich langen Drähten gerechnet wird, was die Sache deutlich erleichtert.
aniehues
BeitragVerfasst am: 22. Jan 2017 19:01    Titel: Elektrisches Feld zwischen 2 Punktladungen

Hallo!

Ich bräuchte Hilfe zu der Aufgabe im Anhang. Ich habe versucht eine Formel in Abhängigkeit von x herzuleiten, bin mir aber nicht sicher ob die überhaupt richtig ist. Ich habe rechnerisch den x-Wert für meine minimale Feldstärke bestimmt, wobei ich mir ebenfalls nicht sicher bin ob das so passt. Die maximale Feldstärke liegt denke ich im Punkt a/2, da sich die vektoren der Feldstärken in die gleiche Richtung zeigen (positive x-Richtung) und somit doch einfach addiert werden können oder? Wie würde das rechnerisch aussehen? Ich hoffe jemand kann mir weiterhelfen.

P.S. In der Skizze fehlt die Koordinate a/2 beim rechten Leiter

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