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dermarkus
BeitragVerfasst am: 03. Apr 2006 18:01    Titel:

Ich bin ja kein Mediziner, aber im menschlichen Körper geht die Aktivität des Gehirns und der Muskeln, also insbesondere auch des Herzmuskels, mit elektrischen Spannungen einher.

Die zeitabhängigen Potentiale des Herzmuskels misst man ja in einem EKG. Wenn man das an verschiedenen Stellen abgreift (z.B. an drei Punkten, ich würde mal sagen, zum Beispiel an zwei Armen und einem Bein) dann kann man Aussagen über die Richtung des elektrischen Feldes machen (also die räumliche Orientierung des Herz-Dipols) messen. Und ich denke mal, da kann man Anormalitäten erkennen, wenn das Herz nicht normal funktioniert.

Eine Potentialmessung an vielen Stellen des Körpers könnte dasselbe eventuell noch genauer messen, da bekäme man dann vielleicht ein noch genaueres Bild des elektrischen Feldes und damit auch seiner Potentialdifferenzen und Äquipotentiallinien.

Etwas ähnliches könnten die Mediziner auch machen, wenn sie die elektrische Aktivität anderer Körpermuskeln (EMG) oder des Gehirns (EEG) messen. Auch da würde ich vermuten, dass die Messung von Äquipotentiallinien eine genauere Variante der Standardmessung von elektrischen Feldern ist.
jennie
BeitragVerfasst am: 03. Apr 2006 17:40    Titel: Äquipotential-Linien in der Medizin?

Gruß an alle,

habt ihr eine Ahnung wo man Äquipotential-Linien in der
medizinischen Diagnose und Therapie mittels elektrischer Signale nutzt?
grübelnd

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