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franz
BeitragVerfasst am: 21. Dez 2016 20:49    Titel:

OT

Die Deutsche Physik würde ich nicht als "fundamentalistisch" bezeichnen, sondern einfach nur als blöd = antijudaistisch (gegen Einstein) = antirelativistisch.

Dieser "Physik" ging es im Krieg dann genauso wie der im Dritten Reich anfangs gehätschelten Homöopathie: Da zählten bloß noch harte Tatsachen und knappe Kassen - beides verschwand also seinerzeit von der Bildfläche.
Ein angenehmes / friedliches Fest! smile
jh8979
BeitragVerfasst am: 21. Dez 2016 20:46    Titel:

Auwi hat Folgendes geschrieben:
Alles klar ! Du bist also ein "Fundamentalist" der "theoretischen Physik", (was das auch immer sein mag).. Lehrer (Es gab auch schon einmal ein Lehrbuch: "Deutsche Physik", das war auch fundamentalistisch... Big Laugh
Ist aber ärgerlich, wenn die Natur da nicht immer mitspielt... Zunge

Es wird Zeit Deinen Ton hier jetzt mal ganz schnell um einiges zu mäßigen. Dein Benehmen hier ist nicht akzeptabel. Gerade angesichts Deiner vorherigen Verwarnungen, solltest Du Dir Deine nächsten Antworten sehr gut überlegen.

Ich hab Dir lediglich gesagt, dass Dein Satz aus der Sicht eines theoretischen Physikers grundfalsch ist. ML hat im anderen Thread ausführlich erklärt wie er über die d'Alembertsche Trägheitskraft denkt. Sie ist schlicht ein irreführender mathematischer Trick, der die Struktur der physikalischen Theorie verschleiert.

Das musst Du nicht akzeptieren, aber benehmen musst Du Dich hier.
Auwi
BeitragVerfasst am: 21. Dez 2016 20:35    Titel:

Alles klar ! Du bist also ein "Fundamentalist" der "theoretischen Physik", (was das auch immer sein mag).. Lehrer (Es gab auch schon einmal ein Lehrbuch: "Deutsche Physik", das war auch fundamentalistisch... Big Laugh
Ist aber ärgerlich, wenn die Natur da nicht immer mitspielt... Zunge
jh8979
BeitragVerfasst am: 21. Dez 2016 19:27    Titel:

Auwi hat Folgendes geschrieben:

Diesen Zusammenhang sehen nur "Fundamentalisten", "Gläubige" und "Minderbemittelte" anders...

Oder theoretische Physiker, die eine Theorie in der Tat richtig verstehen wollen, um ihr Theoriegebäude weiterzuentwickeln. Experimentalphysikern und Ingenieuren ist das natürlich egal.
Auwi
BeitragVerfasst am: 21. Dez 2016 19:21    Titel:

Zitat:
(Das die Rechnungen dasselbe Ergebnis liefern ist unerheblich.)

Das erlaube ich mir genau anders zu sehen. Eine richtige Vorhersage ist das Kriterium für "richtige" Betrachtungsweise. Betrachtungsweisen sind Modellvorstellungen, die eine Tatsache (in der Naturwissenschaft etwas "Meßbares") vorhersagen und quantitativ ermittelbar machen, aber nie das Geschehen selbst. Wer also einen Mord in einem Spiegel beobachtet und beschreibt, liegt nicht falsch gegenüber einem direkten Beobachter. Ob das Messer mit der rechten oder linken Hand geführt wurde ist auch bei dieser Beobachtung eindeutig feststellbar.
Diesen Zusammenhang sehen nur "Fundamentalisten", "Gläubige" und "Minderbemittelte" anders...
jh8979
BeitragVerfasst am: 21. Dez 2016 18:26    Titel:

Auwi hat Folgendes geschrieben:
@ jh8979
Langsam wird es hier "lustig". Meine Bemerkung (Erklärung):
"Die Beschleunigung von Massen erfordert die Überwindung einer Gegenkraft"
soll falsch sein ?

In der Tat. Sie zeugt von einem mangelnden Verständnis der Mechanik als physikalische Theorie.

Über den (Un)Sinn der Betrachtung mittels der d'Alembertschen Trägheitskraft hat ML letztens hier einen Dialog geführt:
http://www.physikerboard.de/ptopic,287122.html#287122
(Das die Rechnungen dasselbe Ergebnis liefern ist unerheblich.)
Auwi
BeitragVerfasst am: 21. Dez 2016 12:05    Titel:

@ jh8979
Langsam wird es hier "lustig". Meine Bemerkung (Erklärung):
"Die Beschleunigung von Massen erfordert die Überwindung einer Gegenkraft"
soll falsch sein ?
Zumindest befinde ich mich mit dieser Betrachtungsweise in guter Gesellschaft:
Zitat:
Die Trägheit wurde von Newton als innere Kraft[4] des Körpers verstanden, mit der er sich einer Beschleunigung widersetzt. Der Betrag dieser Kraft ist das Produkt aus Beschleunigung im Inertialsystem und Masse des Körpers, ihre Richtung ist der Beschleunigung entgegengerichtet. Da sie als Folge einer Beschleunigung und nicht als deren Ursache definiert ist, wird sie als Trägheitskraft oder genauer d'Alembertsche Trägheitskraft bezeichnet.

Auwi
jh8979
BeitragVerfasst am: 21. Dez 2016 11:29    Titel:

Auwi hat Folgendes geschrieben:
Wenn sonst nichts ist....
das ist sehr viel wenn man ordentlich Physik erklären will, denn das hier ist falsch:
Zitat:

Die Beschleunigung von Massen erfordert die Überwindung einer Gegenkraft.

Unabhängig davon ob dein Rechnung zum richtigen Ergebnis führt.
Auwi
BeitragVerfasst am: 21. Dez 2016 07:38    Titel:

Wenn sonst nichts ist....
Die Beschleunigung von Massen erfordert die Überwindung einer Gegenkraft.
Die war natürlich gemeint. Aber Du hast recht, durch das kleine Wörtchen "zur" in: -die"zur" Beschleunigung-, hätte man diese Unklarheit vermeiden können.
Aber damit ist mein Ansatz nicht falsch, und der von Mathefix nicht richtiger !
Aber dazu brauchst Du nichts mehr zu sagen, ich benötige keine Bestätigung von "Oben" !
jh8979
BeitragVerfasst am: 20. Dez 2016 21:01    Titel:

Auwi hat Folgendes geschrieben:

Die Gewichtskraft der 4 Gramm müssen zwei Gegenkräfte überwinden, nämlich 1. die Beschleunigung des Gleiters, aber auch gleichzeitig 2. die Beschleunigung des Gewichtsstückes.

Beschleunigungen sind keine Kräfte.
Wieland
BeitragVerfasst am: 20. Dez 2016 20:08    Titel:

So nach langem suchen und rumrechnen bin ich zum folgenden Entschluss gekommen.


In meinem Hefter habe ich folgende Formel gefunden:

a = F/m*

m*= M+m1

Es wäre besser die Formel zu benutzen die bei mir im Hefter erwähnt wird.

Welche in dem Fall die von Auwi entspricht.

Gruß Wieland
Auwi
BeitragVerfasst am: 20. Dez 2016 19:37    Titel:

Zitat:
Eure beiden Gleichungen führen auf das selbe Ergbenis

Nicht wirklich !
Mein Ansatz ergäbe m(Gleiter) = 192,2g
Dreisteins Ansatz ergibt m(Gleiter) = 196,2g
Die Begründung für meinen Ansatz schrieb ich schon in meinem Beitrag von 18:40
Daß mein Ansatz richtig ist, ergäbe sich z.B. daraus, daß beide m gleich groß wären. Dann würde nach Dreistein a = g sein, nach meinem Ansatz aber nur
a = 0,5*g
Dreistein007
BeitragVerfasst am: 20. Dez 2016 18:49    Titel:

Ich weiß,
bloß soll es Auwi formal begründen.
Wieland
BeitragVerfasst am: 20. Dez 2016 18:44    Titel:

Eure beiden Gleichungen führen auf das selbe Ergbenis in meinen Augen selbst mittels Kontrolle komme ich auch meine Beschleunigung.

Gruß Wieland
Dreistein007
BeitragVerfasst am: 20. Dez 2016 18:43    Titel:

Konkretisiere deine Idee.
Auwi
BeitragVerfasst am: 20. Dez 2016 18:40    Titel:

Ich sehe das etwas anders.
Die Gewichtskraft der 4 Gramm müssen zwei Gegenkräfte überwinden, nämlich 1. die Beschleunigung des Gleiters, aber auch gleichzeitig 2. die Beschleunigung des Gewichtsstückes.
So habe ich es auch in meinem Beitrag behandelt.
Wieland
BeitragVerfasst am: 20. Dez 2016 18:04    Titel:

Okay danke sehr für die Antwort damit wäre mein Problem gelöst und ich bin wieder ein bisschen schlauer.

Gruß Wieland.
Dreistein007
BeitragVerfasst am: 20. Dez 2016 18:01    Titel:

Hallo,
Es wirkt eine Gewichtskraft nach unten.Diese besteht aus dem Ortsfaktor und der Masse des Gewichtstücks.Es gibt dann eine Kraft die gleich der Kraft ist, da der Gleiter durch diese Krafteinwirkung nach unten gleichmäßig beschleunigt wird.




Umstellung nach m_gleiter entfernt. Das sollte der Fragesteller hinkriegen. Steffen
Wieland
BeitragVerfasst am: 20. Dez 2016 17:19    Titel:

Okay danke für die Erklärung zu a.)


Bei d.)wurde keine genaue Angabe gemacht aber ich bin mir sicher das es nach untengzogen wird und ich das mit g= 10m/s² arbeiten muss da nur diese Beispiel im Stoff besprochen wurde.

g= 10m/s² wurden mir vorgeschrieben als Erdbeschleunigungskraft.


Gruß Wieland
Auwi
BeitragVerfasst am: 20. Dez 2016 17:17    Titel:

Die von Dir berechnete Beschleunigung gabst Du mit a = 0,2 m/s an
sie hat aber die "Dimension" Länge pro Zeitquadrat, Einheit; m/s²
Dreistein007
BeitragVerfasst am: 20. Dez 2016 17:13    Titel:

Hallo,
Zur a)
kennst du den Unterschied zwischen einer gleichmäßig beschleunigten Bewegung und einer gleichförmig beschleunigten Bewegung?
Es muss sich um eine gleichmäßig beschleunigte Bewegung handeln, weil die Beschleunigung konstant ist und dieses kann man aus der Wertetabelle herauslesen.


b) ist richtig

c) ist richtig

d)Mit welcher Kraft wird denn dass Massestück gezogen? Wird es nach unten gezogen?


Schöne Grüße

B.S
Wieland
BeitragVerfasst am: 20. Dez 2016 17:07    Titel:

Das Problem ist mehr steht nicht innerhalb der Aufgabenstellung, jedoch bin ich mir sicher das das passt was er mir dort empfohlen hat, denn andere Beispiele wurden mir innerhalb des Stoffe auch nicht vermittelt.

Außerdem wurde mir g außerhalb der Aufgabenstellung im vorhinein definiert.

Gruß Wieland
Wieland
BeitragVerfasst am: 20. Dez 2016 17:04    Titel:

Okay d.) habe ich verstanden, aber was meinst du mit fehlerhafter dimension?

Gruß Wieland
GvC
BeitragVerfasst am: 20. Dez 2016 17:04    Titel:

@Auwi
Deine Lösung wäre nur richtig, wenn sich die beschleunigende Masse (Wägestück) in vertikaler Richtung nach unten und der Gleiter reibungsfrei auf einer waagrechten Unterlage bewegt. Der Fragesteller hat trotz Nachfrage dazu keine Angaben gemacht. Also kann auch nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob Deine Lösung richtig ist. Sowohl Wägestück als auch Gleiter könnten sich beispielsweise auf unterschiedlichen schiefen Ebenen befinden.

Ich will Dich mit diesem Hinweis beileibe nicht kritisieren, sondern vielmehr den Fragesteller dazu motivieren, eine vollständige Aufgabenstellung bereitzustellen. Wenn schon nicht jetzt, dann vielleicht bei zukünftigen Fragen. Ohne vollständige Information ist jede Hilfeleistung reine Kaffeesatzleserei.
Auwi
BeitragVerfasst am: 20. Dez 2016 16:25    Titel:

Zumindest kann ich der Tabelle entnehmen, daß sich darin eine konstante Beschleunigung verbirgt von der Größe:
(Dein a hat eine fehlerhafte Dimension !)
und das noch über eine gegebene Zeitspanne.
und weiter gilt: (Ich nehme einmal an, das Gewicht der 4g sind der Antrieb:

woraus sich die Gleitmasse m(2) ermitteln ließe.
jh8979
BeitragVerfasst am: 20. Dez 2016 16:09    Titel: Re: Masse des Gleiters ermitteln

Wieland hat Folgendes geschrieben:

Doch habe nun keine Kraft gegeben und kenne keine Formel um die Masse des Gleiters zu ermitteln.

Wieso beschleunigen das Wägstück denn den Gleiter?
Dreistein007
BeitragVerfasst am: 20. Dez 2016 15:35    Titel:

Ich muss zum Tierarzt, ich werde dir später antworten!
Wieland
BeitragVerfasst am: 20. Dez 2016 14:46    Titel:

Folgende Tabelle ist gegeben (siehe Anhang) gibt die Bewegung eines Gespanns auf einer Luftkissenfahrbahn wieder.

Zur Zeit t= 0s befindet sich der Gleiter am Ort s= 0 m und hat die Geschwindigkeit v = 0 m/s.

a.) Erläutern Sie begründet, welcher Bewegungstyp vorliget.
Welche Beschleunigung hat das gespann.

b.)Wie schnell ist das Gespann zur Zeit t= 0,5s?

c.) Welche Wegstrecke in cm legt das Gespann zwischen t1 = 0,5 und t2 = 0,9s zurück?

d.) Das Wägestück, das das Gespann beschleunigt, hat die Masse m =4 g.
Wie groß ist die Masse des Gleiters?


a.) Es liegt eine gleichförmig Beschleunigte Bewgung vor.

a=(v2-v1)/(t2-t1)
a= 0,2 m/s

b.) s=(0,5) = 0,2m/s *0,5s s= 0,10m --> 0,1m/s ersichtlich aus der Tabelle

c.) s = v0 *t + 0,5 * a *t²
s= 0,056m = 5,6 cm

d.) ist die Frage
Dreistein007
BeitragVerfasst am: 20. Dez 2016 14:33    Titel:

Hallo,
Kannst du die Orginalaufgabe posten mit allen Zusätzen, die sie besitzt?
Wieland
BeitragVerfasst am: 20. Dez 2016 13:38    Titel: Masse des Gleiters ermitteln

Folgende Aufgabe: Das Wägestück, das das Gespann beschleunigt, hat die Masse m=4 g. Wie groß ist die Masse des Gleiters?


Ich habe die Masse des Wägestücks gegeben und die Beschleunigung vorher ausgerechnet anhand der Gegebenen Tabelle. In der Werte zu v und t hinterlegt sind.

Doch habe nun keine Kraft gegeben und kenne keine Formel um die Masse des Gleiters zu ermitteln.

Könnte mir wer weiterhelfen?

Gruß Wieland

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