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isi1
BeitragVerfasst am: 16. Dez 2016 09:04    Titel:

Spaceship hat Folgendes geschrieben:
Eine kleine Frage hätte ich. Ich dachte man muss um auf die Stromstärke oder Spannung einer Quelle zu kommen alle Widerstände berücksichtigen. Warum reicht es für iq dass man nur den Innenwiderstand berücksichtigt?
Bei der Umwandlung von Spannungs- auf Stromquelle nimmt man, wenn es geht, den Serienwiderstand Ri an der Spannungsquelle als Strombelastung parallel zur Stromquelle, die Io=U0/Ri. Wichtig ist nur, dass die übrigen Schaltungsverhältnisse nicht verändert werden. Wenn kein solcher Serienwiderstand vorhanden ist, geht es nicht so leicht. Deshalb sollte man auf solche Umwandlungen verzichten und die Matrix direkt formulieren wie folgt:
Code:
phi1     phi2      phi3     phi4      =
0        0         0        1         20
25       -5        -10      -10       0
-5       125       -100     0         0
-10      -100      310      0      -10000 
Lösung
1  0  0  0  -17,0660856935 
0  1  0  0  -36,2962962963 
0  0  1  0  -44,5170660857 
0  0  0  1  20 
Spaceship
BeitragVerfasst am: 15. Dez 2016 23:03    Titel:

Danke Kumpel. Ich habe es jetzt ausgerechnet und kam bis auf paar Kommastellen aufs selbe Ergebnis. Eine kleine Frage hätte ich. Ich dachte man muss um auf die Stromstärke oder Spannung einer Quelle zu kommen alle Widerstände berücksichtigen. Warum reicht es für iq dass man nur den Innenwiderstand berücksichtigt?
isi1
BeitragVerfasst am: 13. Dez 2016 08:41    Titel:

Ich schreibe bei solchen Aufgaben mit Hilfe des Kochrezepts gleich die Matrix hin, da viel Schreibarbeit auch gleich immer viele Fehler ermöglicht.
In dem Fall wäre das Kreisstromverfahren besser geeignet - aber er will Knotenpotentialverfahren. Auch die geforderte Umwandlung der Spannungsquelle in eine Stromquelle ist unnötig, da man nur am oberen Ende der Spannungsquelle einen zusätzlichen Knoten phi4=20V definieren muss, um die Matrix hinschreiben zu können. Aber wie gewünscht: zum R1 parallel die 20/100=0,2A Stromquelle.
Als Bezugsknoten nimmt man zweckmäßig die untere Linie.
Matrix
Code:
25       -5        -10      200
-5       125       -100     0
-10      -100      310      -10000 
In der Tat: Wenig Schreibarbeit, oder?
Lösung:
1 0 0 -17,066
0 1 0 -36,296
0 0 1 -44,517
Kontrolle: I4+I5+I6= -8,9A -0,82A -0,27A = -10A
Einverstanden?
Spaceship
BeitragVerfasst am: 13. Dez 2016 01:13    Titel:

Ich konnte irgend wie das Bild nicht hochladen, daher hier nochmal :


http://www.fotos-hochladen.net/view/screenshot20169yv1g8c0td.png
Spaceship
BeitragVerfasst am: 12. Dez 2016 23:12    Titel: Knotenpotentialverfahren

Meine Frage:
Hallo Leute,
ich habe Grad ein Problem bei einer Aufgabe bezüglich des Knotenpotentialverfahrens.
1. Wie bestimme ich R gesamt in dieser Schaltung? Ich weiß iwie nicht was ich dort zusammenfassen kann. Ich benötige es ja für Aufgabe a um die Stromstärke der neuen Stromquelle Iq zu haben.
2.wie bestimme ich das Potential in einem Punkt ? Ich weiß das mein einen Knoten Phi = 0 setzen muss um die Knotenspannung zu haben , aber wie komme auf die anderen Potentiale ?
3.ich habe iwie gehört, dass bei solchen Schaltungen wenn zwischen den unteren beiden Knoten kein Widerstand ist, diese keine richtigen Knoten seien und iwie zusammengefasst werden müssen?
Ich danke für eure Hilfe
MfG

Meine Ideen:
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