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balance
BeitragVerfasst am: 29. Nov 2016 16:33    Titel:

Ich glaube mein Fehler ist beim Wechsel von der Integral zur Differentialform [ich hoffe das ist die korrekte Bezeichnung]. Ich hätte ja beim noch den multiplikativen Term . Oder?

Wobei nun gilt: wobei ich hier den Betrag von habe und sie ja . Wieso das?

Irgendwie macht derren Lösung mathematisch keinen Sinn, oder? Links steht ein Vektor und Rechts steht eine Vektormultiplikation, also ein Skalar - da wir ja in nem Euklidischen Raum sind, sprich standard Skalarprodukt. Also eine Abbildung nach R, oder?
balance
BeitragVerfasst am: 29. Nov 2016 16:19    Titel:

GvC hat Folgendes geschrieben:
Wieso bist Du so sehr am Vorzeichen der Feldstärke interessiert, wenn in der Aufgabenstellung nur nach dem Betrag gefragt ist?


Das Vorzeichen passt. Das Interesse kam daher, das ich es nicht sah Ich hab den Thread relativ stark umgeschrieben. Die Frage hat sich auch verschoben. smile
GvC
BeitragVerfasst am: 29. Nov 2016 16:17    Titel:

Wieso bist Du so sehr am Vorzeichen der Feldstärke interessiert, wenn in der Aufgabenstellung nur nach dem Betrag gefragt ist?
balance
BeitragVerfasst am: 29. Nov 2016 14:36    Titel: Infinitesimales Stückchen E-Feld

Hallo,

Ein Stück dünnen Drathes habe die Form eines Kreisbogens des Radius R. Der Draht habe die Länge l und trage die Ladung Q.
Bestimmen Sie die Form sowie den Betrag der elektrisches Feldes im Koordinatenursprung als Funktion des Kreisbogenwinkels .

Frage:
Nun wurde in der Lösung folgendes gesagt:

Die Ladungsdichte des Drathes ist . Im Koordinatenmittelpunkt wird vom Längenelement das Feld



(die {} am Schluss sollten wohl ein Vektor sein)

Ich Frage mich nun, woher genau das sowie kommen.

Meine Überlegung ist wie folgt:

Das E-Feld am Ort ist per Definition:

wobei

Offensichtlich gilt

Für das infinitesimales Stück E-Feld gilt somit:



Wir sehen, dass und

somit bekommen wir:



Frage: Bei mir fehlt der Term und ich sehe nicht wieso. Nahc etwas überlegen mit der Lösung finde ich, es macht Sinn, diesen zu haben. Der Gedanke ist: Unser E-Feld hängt von der Gesamtladung Q ab. Wenn wir nur ein kleines Stück E-Feld anschauen, haben wir auch nur ein kleines Stück Q. Diese Tatsache wird mit dem Term Rechnung getragen - oder?

Leider kriege ich es mathematisch irgendwie nicht hin. Es scheint ein Problem zu geben die math. Definition physikalisch korrekt zu intepretieren.

Ich denke mir halt auch: Wenn ich eine Ladungsdichte über ein Volumen (Fläche etc.) integriere, ergitb es eine Ladung Q, diese spannt mein E-Feld auf. Dafür musste ich aber integrieren! Wenn ich nun also nur ein kleines Stück dieses E-Feldes anschauen möchte, muss ich sozusagen auch ein kleines Stückchen Volumen anschauen. [Hier wäre das das ]. Diesen Gedanken mathematisch zu fassen, das ist glaube ich mein Problem gerade.

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