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eiskristall
BeitragVerfasst am: 20. Aug 2016 00:41    Titel:

Die Lösung zu 1) lautet:

Sind in dem einen Extrem n1=n2, so handelt es erhält man wieder die alte plankonvexe Linse. In dem anderen Extrem ist der Brechungsindex der konkaven Linse n2 = 1 - es bleibt die bikonvexe Linse, die eine kürzere Brennweite besitzt übrig. Die Brennweite der Linsenkombination liegt daher zwischen diesen beiden.
eiskristall
BeitragVerfasst am: 17. Aug 2016 12:40    Titel:

Du meinst das Optik LB von Pérez?
franz
BeitragVerfasst am: 17. Aug 2016 02:02    Titel:

In dem schon erwähnten LB findet man im Kap. 9 die Chromatische Abberation respektive (per Transfermatrix) die Bestimmung der Kardinalelemente verschiedener achromatischer Systeme. Wäre noch zu klären, was mit dem "effektiven" Brechungsindex gemeint ist, womit also der Achromat verglichen werden soll. Steck am besten die Nase in dieses oder ein anderes Buch, dann kannst Du Dir auch die erwähnte Abbildung schenken.

[Ganz nebenei hat die Aufgabe mit der Abberation eigentliche nix zu tun - ohne die entsprechende Differenzierung nach den Fraunhofer-Linien C, D und F bzw. Verwendung der Abbe-Zahlen.]
eiskristall
BeitragVerfasst am: 16. Aug 2016 22:59    Titel: Achromat

Meine Frage:
Eine übliche Methode, die chromatische Abberation einer Linse zu beseitigen, besteht darin, eine Linsenkombination mit verschiedenen Glasmaterialien zu verwenden. Dazu schleift man die plane Seite dieser Linse auf einen Radius R? und setzt darauf eine plankonkave Linse der gleichen Krümmung, aber aus einem anderen Glas mit geringerem Brechungsindex n2 < n1 (vgl. Abbildung).

1) Wo liegt der effektive Brechungsindex der Linsenkombination bezüglich der ursprünglichen plankonvexen Linse? (Qualitative Antwort genügt.)

Meine Ideen:
Wollen die mit der Frage wissen, warum man einen Achromaten "baut" und nicht einfach nur die plankonvexe Linse benutzt?

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