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VeryApe
BeitragVerfasst am: 28. Apr 2016 18:53    Titel:

es geht nicht um eine unedliche kleine Bescheunigung sondern um eine unendiche kleine Geschwindigkeitsdifferenz im Bereich dt. Die Beschleunigung ist dabei sehr wohl definiert durch das Anlaufmoment.

wo genau liegt dein Problem, wenn die Geschwindigkeit nicht mehr null ist hat der Motor auch eine von 0 abweichende Leistung und damit über die Formel P=M*w ein genau definiertes moment bei einer gewissen Geschwindigkeit.

Der undefinierte Fall ist nur bei w=0

Zitat:
Es geht ja nur darum die kinetische Energie so schnell wie möglich zu erhöhen.

das stimmt dazu müsste man ein Getriebe bauen das den Motor in einem Drehzahl bereich von 5000-7000 hält weil hier hat man die maximalste Leistung und somit den maximalen Energiegewinn.


Ich verstehe nicht wo dein Problem liegt. ich dachte dein Problem wäre eben das die Formel bei Geschwindigkeit =0 nicht eindeutig definiert ob sich das angetriebene Objekt nun in Bewegung setzt oder nicht. hier ist eben das Kriterium das Anlaufmoment.

Danach kannsd du mit Moment weiterrechnen wenn du die Übersetzungen kennsd oder mit der Leistung
Dreckidei
BeitragVerfasst am: 28. Apr 2016 17:45    Titel:

Das stimmt. Für die erste unendlich kleinen Beschleunigung braucht es keine Leistung. Aber ab dann schon.

Ab diesen Zeitpunkt zählt im Endeffekt nur die Leistung, wie diese Zustande kommt ist egal.

Es geht ja nur darum die kinetische Energie so schnell wie möglich zu erhöhen. ( Arbeit/Zeit)....
VeryApe
BeitragVerfasst am: 28. Apr 2016 16:42    Titel:

Zitat:
Aber wie schafft es Tesla dann obwohl sie am Anfang eine geringe Leistung haben, einen so rasanten Spurt von 0-100 km/h?

Die Autos haben ja kein Getriebe oder Kupplung.


vielleicht hilft dir das weiter

um etwas von 0 auf dv zu beschleunigen ist keine Leistung notwendig

denn die Energie ist dann m*dv²*0.5 und dv² ist unendlich klein zum Quadrat,

daher kannsd du beim Start nur nach den Anlaufdrehmoment gehen die monentane Leistung macht da keine Aussage

P=F*v oder M*w ist w =0 lässt sich auch mit P=0 jedes beliebie Moment bzw jede beliebige Kraft errechnen dann alles mal 0 ist null. die formel ist hier also nicht genau definiert.
GvC
BeitragVerfasst am: 28. Apr 2016 13:23    Titel:

Dreckidei hat Folgendes geschrieben:
Denke doch.

Nach bisschen Formelnumstellen komm ich auf:

v = sqrt((P/m)*t)


Und wo ist da die Beschleunigung? Du hast doch behauptet

Dreckidei hat Folgendes geschrieben:
In der Beschleunigung a steckt ja die Leistung.
Dreckidei
BeitragVerfasst am: 28. Apr 2016 13:02    Titel:

Denke doch.

Nach bisschen Formelnumstellen komm ich auf:

v = sqrt((P/m)*t)
GvC
BeitragVerfasst am: 28. Apr 2016 12:40    Titel:

Dreckidei hat Folgendes geschrieben:
In der Beschleunigung a steckt ja die Leistung.


Nein.
Dreckidei
BeitragVerfasst am: 28. Apr 2016 12:37    Titel:

Aber wenn das Auto beschleunigt, dann steigt ja die Geschwindigkeit und somit nimmt ja die kinetische Energie zu. Diese Arbeit kann umso schneller verrichtet werden je mehr das Auto leistet.

Also eigentlich zählt doch im Endeffekt nur die momentane Leistung die das Auto abgeben kann.

In der Beschleunigung a steckt ja die Leistung.
GvC
BeitragVerfasst am: 28. Apr 2016 12:21    Titel:

Dreckidei hat Folgendes geschrieben:
Aber wie schafft es Tesla dann obwohl sie am Anfang eine geringe Leistung haben, einen so rasanten Spurt von 0-100 km/h?


Weil das Anfahrdrehmoment und damit die Beschleunigung entsprechend hoch und (fast) bis zur maximalen Leistung konstant ist. In der Bewegungsgleichung


bzw.


kommt die Leistung doch gar nicht vor.
mkm12
BeitragVerfasst am: 28. Apr 2016 01:41    Titel:

Lies doch mal aufmerksam, was ich geschrieben habe. Vielleicht verstehst du das ja doch.
Dreckidei
BeitragVerfasst am: 27. Apr 2016 16:50    Titel:

Ja das mit dem Drehmoment vegrößern war Quatsch, das stimmt.

Das ist alles soweit klar.

Aber wie schafft es Tesla dann obwohl sie am Anfang eine geringe Leistung haben, einen so rasanten Spurt von 0-100 km/h?

Die Autos haben ja kein Getriebe oder Kupplung.
mkm12
BeitragVerfasst am: 27. Apr 2016 15:17    Titel:

Du drehst dich mit deiner Argumentation unnötigerweise im Kreis.
Dabei sind die Zusammenhänge doch so einfach:
Das Drehmoment ist annähernd dem Strom proportional und ebenso der Beschleunigung. Das gilt im Stillstand ebenso, wie bei Fahrt.

Du kannst das Drehmoment nicht beliebig vergrößern, das haben sich schon viele vor dir gewünscht. Es ist von der Baugröße des Motors und vom Strom abhängig. Den Strom aber kannst du nicht beliebig vergrößern. Die anfallende Verlustleistung muss abgeführt werden. Kurzzeitig kann man einen erhöhten Strom fließen lassen, aber eben nicht dauernd.

Die Anlaufleistung ist natürlich Null, weil sie dem Produkt aus Drehmoment und Drehzahl entspricht. Sie wächst bei konstantem Drehmoment proportional mit der Drehzahl.
Dreckidei
BeitragVerfasst am: 27. Apr 2016 12:59    Titel:

Auserdem könnte man ja das Drehmoment (Nm) gleich der Energie (J) die bei einer Umdrehung frei wird setzen..
Also wenn ich zwar bei einer Umdrehung sehr viel Energie rausbekomme, aber ich mich nur langsam drehe, hab ich auch nichts gewonnen...
Dreckidei
BeitragVerfasst am: 27. Apr 2016 12:52    Titel:

Was willst du jetzt mit dem Luftwiderstand?

Was die Beschleunigung vom Auto bestimmt, ist nur die Leistung und die Masse. (ohne Reibung)

Das Drehmoment ist nicht Ausschlaggebend, da ich dies ja über einen beliebig langen Hebel beliebig groß werden lassen könnte.

Wichtig ist eben das Produkt aus Drehmoment und Winkelgeschwindigkeit ( Leistung ).
isi1
BeitragVerfasst am: 27. Apr 2016 12:43    Titel:

gelöscht
Dreckidei
BeitragVerfasst am: 27. Apr 2016 11:12    Titel: Elektromotor - Anlaufleistung

Hallo Physiker Board Willkommen

Ich denke ich habe irgendwo ein Fehlverständnis.

Die Leistung einer rotierenden Maschine ist ja mit P = w * M berechenbar. Ein Elektromotor hat ja schon zu beginn ein relativ großes Drehmoment, aber da die Winkelgeschwindigkeit zum Zeitpunkt t=0 Null ist dürfte er sich ja gar nicht bewegen, da er laut Formel keine Arbeit verrichten kann. (natürlich Quatsch)

Ist die Formel wohl nur beschränkt gültig?

Bild aus externem Link geholt und als Anhang eingefügt. Bitte keine externen Links verwenden. Steffen

Diese berechnete Kennlinie bestätigt die Formel, aber diese Kennlinie würde ja auch bedeuten, dass der Tesla an der Ampel nicht vom Fleck kommt. Dies ist aber nicht so... Im Gegenteil

Da Tesla kein Getriebe oder eine Kupplung verbaut stellt sich mir die Frage wodurch die hohe Leistung von Anfang an den verfügbar ist?

Danke smile[/latex]

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