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schnudl
BeitragVerfasst am: 14. Apr 2016 08:06    Titel:

Auch der Strom durch eine Induktivität stellt eine (mögliche) Zustandsgröße dar. Nur als Beispiel: zum Zeitpunkt t=t0 ist I(t0)=10A. Dann wird die Spannung an L umgepolt. Der Anfangswert ist dann eben 10A.
sfdgdfgdsfhd
BeitragVerfasst am: 13. Apr 2016 23:23    Titel:

Danke. Beim entladevorgang verstehe ich das noch, was findet jedoch bei L statt? bei t=0=Schaltmoment Induktionsstrom vermutlich richtig ?

Dann müsste ich es verstanden haben.
schnudl
BeitragVerfasst am: 13. Apr 2016 21:39    Titel:

Das hängt komplett vom betrachteten Fall ab.

Du kannst z.B. einen auf 10V geladenen Kondensator zum Zeitpunkt t=0 über einen Schalter mit einem Widerstand verbinden, über den er in Folge entladen wird. Dann ist sein Anfangswert U(0)=10V.

Letztlich geht es darum, dass die zeitliche Entwicklung eines linearen Systems aus L und C durch die Anfangswerte der Zustandsgrößen Uc(0) und IL(0) und die angelegten Eingangsgrößen für alle Zeiten determiniert ist. Üblicherweise schreibt man das als Systemmatrix an:



x ... Vektor der Zustandsgrößen
A ... Systemmatrix (quadratisch)
B ... Eingangsmatrix
u ... Vektor der Eingangsgrößen
sfdgdfgdsfhd
BeitragVerfasst am: 13. Apr 2016 19:38    Titel: Anfangswerte Netzwerkmodell/Schaltung

Was sind Anfangswerte in einem Netzwerkmodell ? Ich habe es so verstanden, wenn man L bzw C mit einem Netzwerk verbindet, welches keine Spannungsquellen/Stromquellen besitzt also alle Eingänge Null sind, trotzdem irgendetwas bzgl. L und C stattfindet, da sie ja Energiespeicher=Zustandsgrößen sind. Sie haben eine Art ,,Gedächtnis2. Was genau findet dann statt bei Eingang= 0 ?

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