Autor Nachricht
Maschine
BeitragVerfasst am: 01. März 2016 15:52    Titel:

Ich Trottel habe meinen Feler gefunden...
Der Fehler lag nicht an der Physik, sondern an meinem Aufbau des Experiments. Durch die Bewegung wurde ein Kontakt unterbrochen... Hammer
Trotz allem danke!!!!
GvC
BeitragVerfasst am: 01. März 2016 15:17    Titel:

Maschine hat Folgendes geschrieben:
Genau. Meine Vermutung wäre also ein Widerspruch zu den Beobachtungen ia Fadenstrahlrohr. Dort wirkt die Lorentzkraft ja konstant auf eine Ladung.


Auf die bewegten Elektronen in der Leiterschaukel wirkt die Lorentzkraft doch auch permanent, was einen konstanten Ausschlag zur Folge hat. Ich sehe da keinen Widerspruch. Der Ausschlag geht nur dann zurück, wenn der Strom oder das Magnetfeld kleiner werden.
Maschine
BeitragVerfasst am: 01. März 2016 14:22    Titel:

Genau. Meine Vermutung wäre also ein Widerspruch zu den Beobachtungen ia Fadenstrahlrohr. Dort wirkt die Lorentzkraft ja konstant auf eine Ladung.

Die Frage ist: Warum nur ein einziger Ausschlag beim Leiterversuch zu sehen ist. Und zwar beim Einschalten der Stromquelle.
GvC
BeitragVerfasst am: 01. März 2016 14:13    Titel: Re: Leiterschaukel schlägt nur ein Mal aus? Lorentzkraft

Die Lorentzkraft ist doch nicht von einer Geshwindigkeitsänderung, sondern von der Geschwindigkeit abhängig, wie Du selber im zweiten Satz Deines Eröffnungsposts gesagt hast.

Maschine hat Folgendes geschrieben:
...
Fliegt eine bewegte Ladung mit der Geschwindigkeit durch ein -Feld, wirkt eine Lorentzkraft auf diese Ladung. ...


Wo ist denn da etwas von einer Geschwindigkeitsänderung zu sehen?
Maschine
BeitragVerfasst am: 01. März 2016 14:06    Titel: Leiterschaukel schlägt nur ein Mal aus? Lorentzkraft

Hallo Leute,

mir ist eine Frage zur Lorentzkraft gekommen, welche ich mir selbst nicht beantworten kann.

Fliegt eine bewegte Ladung mit der Geschwindigkeit durch ein -Feld, wirkt eine Lorentzkraft auf diese Ladung. Soweit sogut. Die Lorentzkraft selbst ist nicht das Problem.
Mein Problem liegt bei der Beobachtung des Leiterschaukelexperiments. Hier sieht man einen Ausschlag des Leiters beim Anschalten eines Stroms. Man sieht diesen Ausschlag aber NUR beim Anschalten.
Nehme ich die Definition von oben, müsste die Leiterschaukel ständig zurück in ihre Ausgangsposition gehen und dann erneut ausschlagen. (Das kann aber nicht beobachtet werden.)
Es muss also eine Differenz (also irgendetwas Veränderliches) mit in der Formel sein, um die Wirkung einer Lorentzkraft beobachten zu können.

Das Einzige was ich mit dem Anschalten ändere ist der Stromfluss im elektrischen Leiter. Also auch kurz die Geschwindigkeit der Ladungen im Leiter. Steckt hier (also in der Geschwindigkeitsänderung über die Zeit der Ladungen im elektrischen Leiter) also noch eine Bedingung versteckt, welche in der Schule einfach übergangen wird?

Bei konstantem Stromfluss habe ich keine Geschwindigkeitsänderung der Ladungen mehr. Also auch keine wirkende Lorentzkraft?! Kann das so pauschal gesagt werden?

Danke fürs Lesen und Beantworten
LG

Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group