Timolm1 |
Verfasst am: 16. Nov 2015 21:16 Titel: Debye-Scherrer-Verfahren - Q2 - Warum Graphit? |
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Meine Frage: Hi, ich habe folgende Physikhausaufgabe zum Debye-Scherrer-Verfahren aufbekommen:
Gegeben: U = 5kV (Beschleunigungsspannung für Elektronen) d1(Graphit): 123 pm d2(Graphit): 213 pm innerer Kreis: Radius=1,1cm (gehört zu d2) äußerer Kreis: Radius=1,9cm (gehört zu d1) L = 135 mm
Gesucht: Wellenlänge der Elektronen
Ich habe dann halt mit der Formel Wellenlänge=R*d/L die Wellenlänge berechnet (1*10^-11 m für d1 und 2*10^-11 für d2). Diese Wellenlängen sollten wir jetzt mit der De-Broglie-Wellenlänge (hier 1,7354*10^-11 m) berechnen. Abgesehen davon, dass ich nicht was man jetzt aus diesem Vergleich lernen kann, interessiert mich der Sachverhalt, dass der Faktor der De-Broglie-Wellenlänge 1,73 der Wurzel aus 3 entspricht und dass dieser Faktor auch in den hexagonalen Strukturen von Graphit wiederzufinden ist. Bei einem Sechseck ist nämlich der direkte Abstand von einem Punkt zum "übernächsten" Punkt (senkrecht zur Seite des Sechsecks) genau Wurzel aus 3 mal so groß wie die Seitenlänge selbst. Wie lässt sich das erklären?
Meine Ideen: Das Gitter muss ja irgendwie für die Wellenlänge geeignet sein... |
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