Desch |
Verfasst am: 15. Nov 2015 17:41 Titel: Versuch zum Planckschen Wirkungsquantum |
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Im Folgenden werde ich einen Versuch beschreiben und meine Interpretation dazu abgeben, ich würde gern wissen ob ich das soweit richtig verstanden habe. Versuch: In einer Speziellen Fotozelle sind eine Caesiumkatode und eine ringförmige Anode in einem evakuierten Glaskolben eingeschlossen. Parallel zur beleuchteten Fotozelle werden ein Kondensator und ein Spannungsmessgerät angeschlossen. Durch die Ringelektrode der Fotozelle hindurch wird die Katode aus Caesium mit Tageslicht oder Licht einer Glühlampe beleuchtet. Hier ein Bild zum aufbau: http://www.bilder-upload.eu/upload/5eeedd-1447603098.jpg Beobachtung: Die Spannung am Kondensator steigt bis auf einen Grenzwert an. Meine Interpretation: Die Elektronen erhalten von den Lichtquanten die Kinetische Energie Ekin und lösen sich aus der Caesiumschicht heraus. Etliche Fotoelektronen gelangen zur Ringelektrode, laufen also gegen die Kondensatorspannung U an, dabei geben sie einen teil ihrer Energie(Ekin) umgewandelt in potentielle Energie (Epot=eU) an den Kondensator ab, und bewirken somit eine Aufladung des Kondensators(Kondensatorspannung steigt). Wenn die Kondensatorspannung U so groß ist dass die Fotoelektronen nicht mehr genügend Kinetische Energie haben um dagegen anzulaufen, wurde der Grenzwert U0 erreicht und es findet keine weitere Aufladung mehr statt. Dann ist Epot=eU0 gleich der beim Auslösen vorhandenen Kinetischen Energie Ekin der Elektronen. Was ich dabei jedoch nicht verstehe: Wenn die Kondensator spannung anfangs 0 beträgt, wieso sollten die Fotoelektronen dann die kinetische Energie abgeben, bzw sie laufen ja gegen keine spannung an. Mfg Desch[/img] |
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