TomS |
Verfasst am: 08. Nov 2015 14:37 Titel: |
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Die Frage ist, wir du die "dritte Schale" definierst. Physiker definieren Schalen anhand der Quantenzahlen n, l, m, wobei n = 1,2,3,... l = 0,1,...,n-1 m = -l,-l+1,...,l-1,l gilt Wenn du die "Schale" mittels n definierst, dann kannst du für festes n die erlaubten l,m ermitteln und die Zustände abzählen (und nicht den Faktor 2 für den Spin vergessen). Die Elektronenkonfigurationen folgen i.A. dem sogenannten Aufbauprinzip. Demnach ist die dritte Schale die 3M(18) mit 18 = 2*9 = 2*3^2 möglichen Zuständen. Die zweite Schale wäre 2N(8) mit 8 = 2*2^2 Zuständen. Warum deiner Aussage zufolge manchmal 8 Elektronen in die dritte Schale lassen sollten, ist mir unklar. Ab der dritten Schale wird gem. dieses Schemas und entspr. der Hundschen Regeln teilw. die vierte Schale noch vor der Vollbesetzung der dritten Schale besetzt. Aber für die zweite und dritte Schale sollte dies nicht zutreffen, d.h. für letztere trifft eben immer 3M(18) zu. |
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