kelloggs |
Verfasst am: 18. Jul 2015 05:54 Titel: |
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ich habe nochmal über das Beispiel nachgedacht und glaube eine Antwort gefunden zu habe. Ein Objekt mit Permitivität >1 erfährt eine anziehende Kraft wenn es sich in einem nicht-homogenen, "ansteigenden" Magnetfeld befindet. Es würde sich also in einen Bereich mit höherer Feldstärke bewegen wollen. In einem konstanten, homogenen Magnetfeld gibt es also keine Kraft. Der Strom, der in die Leiterschleife induziert wird*, erzeugt ein Magnetfeld**, welches das äußere Magnetfeld innerhalb der Leiterschleifenfläche abschwächt aber außerhalb verstärkt. Für das permeable Material würde das bedeuten, dass es einen günstigeren Aufenthaltsort außerhalb der vom Leiter umspannten Fläche haben würde. Sind diese Aussagen korrekt? *Herleitung für Induktionsstrom: das Magnetfeld erhöht sich in Leiterschleife Aufgrund des eingeschobenen ur>>1 Blocks - die Feldänderung findet in Richtung des äußeren Magnetfeldes statt - der Pfeil zeigt in die betrachtete Fläche hinein / Linke Hand - Daumen zeigt in Feldänderungsrichtung, gekrümmte Finger zeigen in Induktions-Richtung. **Herleitung Magnetfeld des Induktionsstroms: Rechte Hand - Daumen zeigt in Stromrichtung wie in Bild 2 mit Dreieck angedeutet, gekrümmte Finger zeigen in Magnetfeldrichtung |
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