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Khaleb |
Verfasst am: 09. Jul 2015 16:13 Titel: Danke |
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Danke Tom , Stimmt, wenn schon da steht man beschränkt sich auf die flächen und konstant da sie ja konstanten der bewegung sind, dann ist das auch der schlüssel zum Beweis. Jetzt ist mir auch klar warum dabei H Hier nicht von der zeit abhängen darf. LG |
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TomS |
Verfasst am: 09. Jul 2015 12:50 Titel: |
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Normalerweise ist Hamiltonfunktion der Generator der Translation in der Zeit t Jetzt definierst (!) du eine neue Hamiltonfunktion Diese sei wiederum der Generator einer Translation in einer neuen Zeit s (Ableitung nach s gekennzeichnet durch '). Damit gilt analog (Das erste Gleichheitszeichen ist einfach die Forderung, dass die neue Hamiltonfunktion gerade die gewünschte Translation in s generiert; alles weitere fgolgt durch Differenzieren) Setzt du nun so folgt Andererseits gilt nach der Kettenregel Damit sind unter der Voraussetzung beide Gleichungssysteme identisch, wenn zusätzlich gilt. |
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Khaleb |
Verfasst am: 09. Jul 2015 12:12 Titel: Hamiltonfunktion mit zeitunabhängigem positivem Faktor |
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Meine Frage: Hallo, Im lehrbuch der mathematischen physik band 1 "klassische dynamische systeme von walter thirring seite 107 kapitel 3.2 ( allgemein gehts um formulierungen im erweiterten phasenraum mit veralgemeinerten koordinaten ) steht in (3.2.14,6) folgendes
Zitat: | für manche zwecke ist es günstig zu wählen. etwa gibt die hamiltonfunktion ( f > 0 ) die gleichungen auf der invarianten Fläche sind diese zu den hamiltonschen Gleichungen für H äquivalent. Lassen sich also die kanonischen Gleichungen lösen, nach dem man von H einen Faktor abgespalten hat, dann lösen diese gleichungen das Problem für einen anderen Parameter anstelle von t. Sie geben zunächst die Bahnkurven, zur bestimmung der zeitentwicklung ist dann noch zu integrieren.
| Also leider ist für mich nicht einsichtig das die gleichungen von H und f(H-E) die gleichen kurven nur mit anderer parametrierung ergeben, oder ist mit äquivalenz was anderes gemeint ? Meine Ideen: ich würde etwas in der art vermuten dass man f(p,q) als erzeugende einer kanonischen transformation auffasst. Vielen dank für Hinweise im voraus! |
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