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GvC
BeitragVerfasst am: 25. Jun 2015 15:22    Titel:

Aha! Jetzt kannst Du Deine ursprüngliche Frage auch selber beantworten, sofern Du meine nachfolgend noch einmal zitierten Ausführungen berücksichtigst:

GvC hat Folgendes geschrieben:
Ist dagegen einer der beiden Kondensatoren selbst die Energiequelle, handelt es sich also um den Ladungsausgleich zwischen einem geladenen und einem ungeladenen Kondensator, dann ist die Geschichte wieder eine ganz andere. Dann müssen zur Bestimmung der nach dem Ausgleichsvorgang sich einstellenden Spannung beide Kondensatoren als Parallelschaltung betrachtet werden (die Ladung eines Kondensators verteilt sich auf beide parallele Kondensatoren), ...


Den nachfolgenden Text

GvC hat Folgendes geschrieben:
... während zur Berechnung der Zeitkonstanten beide Kondensatoren eine Reihenschaltung bilden, zu der R in Reihe liegt.


brauchst Du nicht weiter zu berücksichtigen da nach dem zeitlichen Verlauf des Ausgleichsvorgangs nicht gefragt ist und demzufolge auch keine Zeitkonstante berechnet zu werden braucht.

Dass die Aufgabe im Übrigen einigermaßen unrealistisch ist, kannst Du Dir klarmachen, wenn du mal die Spannung bestimmst, auf die der linke Kondensator aufgeladen wird. Welche Spannungsfestigkeit muss der Kondensator haben?
hamed
BeitragVerfasst am: 25. Jun 2015 14:10    Titel:

GvC hat Folgendes geschrieben:
@hamed
Jetzt müsstest Du nur noch die eigentliche Aufgabenstellung nennen, also wann welcher Schalter für welche Dauer in welcher Stellung sich befindet, und welche Größe(n) gesucht ist (sind).
GvC
BeitragVerfasst am: 24. Jun 2015 14:41    Titel:

@hamed
Jetzt müsstest Du nur noch die eigentliche Aufgabenstellung nennen, also wann welcher Schalter für welche Dauer in welcher Stellung sich befindet, und welche Größe(n) gesucht ist (sind).
hamed
BeitragVerfasst am: 23. Jun 2015 23:07    Titel:

GvC hat Folgendes geschrieben:
Chrispy hat Folgendes geschrieben:
PS: Mich würde die eingentliche Aufgabenstellung interessieren


Mich auch. Die vorliegende Skizze sagt nämlich überhaupt nichts aus. Es kommt immer darauf an, wo eine eventuelle Energiequelle sitzt. Liegt die beispielsweise an einem der beiden Kondensatoren, dann handelt es sich um die Parallelschaltung eines Kondensators und einer Reihenschaltung aus Kondensator und Widerstand. Liegt die Quelle aber am Widerstand, dann handelt es sich um eine Parallelschaltung eines Widerstandes und einer Reihenschaltung zweier Kondensatoren. Liegt die Energiequelle aber zwischen Widerstand und Kondensator oder zwischen beiden Kondensatoren, dann und nur dann handelt es sich, wie von Chrispy gesagt, um die Reihenschaltung zweier Kondensatoren und eines Widerstandes.

Ist dagegen einer der beiden Kondensatoren selbst die Energiequelle, handelt es sich also um den Ladungsausgleich zwischen einem geladenen und einem ungeladenen Kondensator, dann ist die Geschichte wieder eine ganz andere. Dann müssen zur Bestimmung der nach dem Ausgleichsvorgang sich einstellenden Spannung beide Kondensatoren als Parallelschaltung betrachtet werden (die Ladung eines Kondensators verteilt sich auf beide parallele Kondensatoren), während zur Berechnung der Zeitkonstanten beide Kondensatoren eine Reihenschaltung bilden, zu der R in Reihe liegt.

Also: Welche Aufgabe liegt der Fragestellung zugrunde?
GvC
BeitragVerfasst am: 23. Jun 2015 17:25    Titel:

Chrispy hat Folgendes geschrieben:
PS: Mich würde die eingentliche Aufgabenstellung interessieren


Mich auch. Die vorliegende Skizze sagt nämlich überhaupt nichts aus. Es kommt immer darauf an, wo eine eventuelle Energiequelle sitzt. Liegt die beispielsweise an einem der beiden Kondensatoren, dann handelt es sich um die Parallelschaltung eines Kondensators und einer Reihenschaltung aus Kondensator und Widerstand. Liegt die Quelle aber am Widerstand, dann handelt es sich um eine Parallelschaltung eines Widerstandes und einer Reihenschaltung zweier Kondensatoren. Liegt die Energiequelle aber zwischen Widerstand und Kondensator oder zwischen beiden Kondensatoren, dann und nur dann handelt es sich, wie von Chrispy gesagt, um die Reihenschaltung zweier Kondensatoren und eines Widerstandes.

Ist dagegen einer der beiden Kondensatoren selbst die Energiequelle, handelt es sich also um den Ladungsausgleich zwischen einem geladenen und einem ungeladenen Kondensator, dann ist die Geschichte wieder eine ganz andere. Dann müssen zur Bestimmung der nach dem Ausgleichsvorgang sich einstellenden Spannung beide Kondensatoren als Parallelschaltung betrachtet werden (die Ladung eines Kondensators verteilt sich auf beide parallele Kondensatoren), während zur Berechnung der Zeitkonstanten beide Kondensatoren eine Reihenschaltung bilden, zu der R in Reihe liegt.

Also: Welche Aufgabe liegt der Fragestellung zugrunde?
Chrispy
BeitragVerfasst am: 21. Jun 2015 21:04    Titel: Hi

Prinzipiell hast du hier eine Reihenschaltung von 2 Kondensatoren die wiederum mit einem Widerstand in Reihe geschaltet sind.

Kondensatoren in Reihe verhalten sich so:



Du kannst aber auch die Formel nehmen, die mein Vorredner verwendet hat.
Hier ist also keine Parallelschaltung vorhanden. Das kannst du auch gut sehen, da in deiner Zeichnung nirgends ein Knotenpunkt vorhanden ist.
Gruß
Chris

PS: Mich würde die eingentliche Aufgabenstellung interessieren
schnudl
BeitragVerfasst am: 21. Jun 2015 20:56    Titel:

Was ist die Frage? Dein Bild ist ja nur der Teil einer Aufgabe...
Die beiden C sind jedenfalls in Serie mit dem Widerstand. Die Serienschaltung zweier Kapazitäten hat eine Gesamtkapazität

hamed
BeitragVerfasst am: 21. Jun 2015 19:27    Titel:

schnudl hat Folgendes geschrieben:
Gaast hat Folgendes geschrieben:
Ich bin jetzt nicht supergut in Schaltungen, aber du kannst die Schaltung einmal als Parallelschaltung der Kondensatoren sehen und dann als eine Reihenschaltung von Widerständen (in deinem Fall nur einer) und diese beiden addierst du dann.
Zumindest würde ich das so spontan machen. Sicher bin ich mir da aber nicht (;


das ist kompletter Unsinn...


dann was ist die Antwort !?!?!?!?!?
schnudl
BeitragVerfasst am: 21. Jun 2015 08:47    Titel:

Gaast hat Folgendes geschrieben:
Ich bin jetzt nicht supergut in Schaltungen, aber du kannst die Schaltung einmal als Parallelschaltung der Kondensatoren sehen und dann als eine Reihenschaltung von Widerständen (in deinem Fall nur einer) und diese beiden addierst du dann.
Zumindest würde ich das so spontan machen. Sicher bin ich mir da aber nicht (;


das ist kompletter Unsinn...
Gaast
BeitragVerfasst am: 20. Jun 2015 19:35    Titel:

Ich bin jetzt nicht supergut in Schaltungen, aber du kannst die Schaltung einmal als Parallelschaltung der Kondensatoren sehen und dann als eine Reihenschaltung von Widerständen (in deinem Fall nur einer) und diese beiden addierst du dann.
Zumindest würde ich das so spontan machen. Sicher bin ich mir da aber nicht (;
hamed
BeitragVerfasst am: 20. Jun 2015 17:41    Titel: RL Schaltung

Meine Frage:
Hallo

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