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dermarkus |
Verfasst am: 01. Feb 2006 16:21 Titel: Re: wechselspannung |
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hilfe hat Folgendes geschrieben: | 1)Was wechselt bei der Wechselspannung? | Die Spannung! Und ihr Vorzeichen.
Zitat: | 2)Warum kann man mit einem Drehspulinstrument im gleichspannungsmessbereich nicht die Wechselspannung eines Netzgerätes messen? | Weil das Drehspulinstrument dann um den Mittelwert (also nicht den Effektivwert!) der Wechselspannung herum zittert, und nicht schnell genug ist, um den vollen Amplitudenausschlag mitzumachen. (Falls es schnell genug wäre, dann könnte man ja die Amplitude der Wechselspannung als Größe des "Zeigerwackelbereiches" ablesen.) Zitat: | 3)Was versteht man unter dem Effektivwert der Wechselspannung(des Wechselstromes)? | Die Wurzel aus dem zeitlichen Mittel des Quadrates von U(t) (von I(t) ) |
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scvo |
Verfasst am: 01. Feb 2006 15:03 Titel: drehspulinstrument |
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Drehspulinstrument! Aufbau: Also zwischen den Polschuhen(nord - süd pol) eines Dauermagneten befindet sich eine drehbar gelagerte Spule. Über zwei Spiralfeldern erfolgt die Stromführung. Fließt nun Strom über die Spiralfelder wirkt ein Drehmoment und die Rückstellkraft einer Spiralfeder wirkt dann dieses Drehmoment entgegen sodass sie das gleichgewicht halten. dh. wegen des Dauermagneten ist kein wechselspannungsanschluss möglich dazu müsste der dauermagnet auch seine pole wechseln... |
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schnudl |
Verfasst am: 01. Feb 2006 14:54 Titel: |
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Ja, bei unserer Hauswechselspannung ist die Änderung der Spannungsrichtung 50 mal in der Sekunde. Die Zeit die zwischen zwei wechseln vergeht heisst Periodendauer. Sie ist 20ms bei Hauswechselspannung. Ein Gleichsspannungsmessgerät bemüht sich, einfach den momentanen Wert der Spannung anzuzeigen. Wenn dieser Wert nun 50 mal in der Sekunde sein Vozeichen ändert, so kommt ein Drehspul-Zeiger natürlich nicht mehr mit (Trägheit) und bleibt in der Mitte (d.h. bei Null) zittrig stehen. Auch wenn er mitkäme, so könnte man nichts sinnvolles mehr ablesen. Dazu fällt mir ein alter E-Techniker-Witz ein Neulich hat ne Studentin den Prof. gefragt, warum ein Trafo brummt: Da hat er gesagt: "Wenn SIE 50x in der Sekunde eine Periode hätten, dann würden sie auch brummen." Naja, ... Deshalb muss man um Wechselspannung zu messen diese vorher "gleichrichten". Üblicherweise misst man dann den sog. Effektivwert. Dies ist die Amplitude geteilt durch Wurzel aus 2. |
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Patho |
Verfasst am: 01. Feb 2006 14:22 Titel: |
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Also... in der Sekunde wechseln sich die Plus und Minuspole 50 mal ab, das heißt wir haben eine Wechselspannung mit 50 Hz. Bei Gleichstrom wechseln sich nicht die Pole, also + und - sind immer gleich. |
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schnudl |
Verfasst am: 01. Feb 2006 13:51 Titel: |
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--> Suche doch im Board mal unter Effektivwert und Wechselspannung. |
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hilfe |
Verfasst am: 01. Feb 2006 13:47 Titel: wechselspannung |
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1)Was wechselt bei der Wechselspannung? 2)Warum kann man mit einem Drehspulinstrument im gleichspannungsmessbereich nicht die Wechselspannung eines Netzgerätes messen? 3)Was versteht man unter dem Effektivwert der Wechselspannung(des Wechselstromes)? |
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