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yellowfur
BeitragVerfasst am: 30. Mai 2015 20:44    Titel:

Genau deswegen muss man annehmen, dass bei so einem Aufgabentyp nach dem thermodynamischen Gleichgewicht gefragt ist. Ansonsten kann sich das Eisen beliebig erwärmen und alles hängt davon ab, wie der Hammer geführt wird etc.

Ansonsten hast du Recht, die Aufgabe ist erst einmal unlösbar.
magician4
BeitragVerfasst am: 30. Mai 2015 19:22    Titel:

@ yellowfur:

mal ganz davon abgesehen dass das haemmern auf eisen ( wie dir jeder schmied bestaetigen wird) den koreper verformt ( sodass seine effektive obereflaeche sich drastisch aendert): welchen mittleren "energieeintrag" erwartest du denn pro einzelnem hammerschlag, und mit welcher frequenz willst du haemmern?

m.a.n. ist die aufgabe ohne solche angaben unloesbar, da bei hinreichend schnellem haemmern das eisen zunaechst schmelzen wird, spaeter (idealisiert) verdampfen usw...

.. mal ganz davon abgesehen, dass hocherhitztes eisen an der luft zu verbrennen pflegt, was das ganze szenario wiederum komplett aendert

gruss

Ingo
yellowfur
BeitragVerfasst am: 28. Mai 2015 16:21    Titel:

Besteht noch Interesse? Nimm an, dass alles im Strahlungsgleichgewicht liegt, sodass



das heißt, dass die vom Hämmern absorbierte Energie unter Berücksichtigung des Emissionsgrades wieder abgegeben wird an die Umgebung mit Zimmertemperatur.
Dann benutz das Stefan-Boltzmann-Gesetz für eine Abschätzung.
physik-neuling
BeitragVerfasst am: 21. Mai 2015 22:38    Titel: Wärmestrahlung Eisen

Es geht um einen Eisenwürfel, der durch Hämmern zum Glühen gebracht wird. Welche Temperatur kann er erreichen? Zimmertemperatur ist 20°C, emissionsgrad 0,8 und die oberfläche 42,77cm^2.

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