Autor Nachricht
Paulus
BeitragVerfasst am: 19. Apr 2015 11:41    Titel:

Achso.
Naja ich hätte gedacht dieses "Herausnehmen" etc. hängt mit den Ladevorgängen dieser Elemente zusammen und hab mir gedacht, wenn ich die Spule schon mit offenen Klemmen betrachte, den Kondensator dann einfach als Nebenzweig, an dem keine Spannung abfällt Augenzwinkern
Aber danke!
schnudl
BeitragVerfasst am: 19. Apr 2015 11:11    Titel:

ja - doch !

Aus

Zitat:
Der Innenwiderstand Ri ist der Innenwiderstand der Ersatzquelle bzgl. der offenen Klemmen von L. Um ihn zu bestimmen, nimmst Du die Induktivität gedanklich heraus und betrachtest den Widerstand zwischen den nun offenen Klemmen, wobei die ideale Spannungsquelle U durch einen Kurzschluss ersetzt wird.


wird

Zitat:
Der Innenwiderstand Ri ist der Innenwiderstand der Ersatzquelle bzgl. der offenen Klemmen von C. Um ihn zu bestimmen, nimmst Du die Kapazität gedanklich heraus und betrachtest den Widerstand zwischen den nun offenen Klemmen, wobei die ideale Spannungsquelle U durch einen Kurzschluss ersetzt wird.
Paulus
BeitragVerfasst am: 18. Apr 2015 20:54    Titel:

Mir ist dazu noch etwas eingefallen.
Würde ich mich zur Widerstandsbestimmung für die Zeitkonstante gleich verhalten, wenn ich statt der Spule einen Kondensator im Schaltkreis hätte?

Nicht oder?
Paulus
BeitragVerfasst am: 08. Apr 2015 09:51    Titel:

Ah ok!
Na dann recht herzlichen Dank!
GvC
BeitragVerfasst am: 07. Apr 2015 18:40    Titel:

Paulus hat Folgendes geschrieben:
Warum setze ich für die Spannungsquelle einen Kurzschluss?


Weil bei der Widerstandsbestimmung eventuell vorhandene Quellen durch ihren Innenwiderstand ersetzt werden. Der Innenwiderstand einer idealen Spannungsquelle ist Null, der einer idealen Stromquelle unendlich groß.
Paulus
BeitragVerfasst am: 07. Apr 2015 17:57    Titel:

Achso! Verstehe!!
Warum setze ich für die Spannungsquelle einen Kurzschluss?
Herzlichen Dank bis dahin!!
GvC
BeitragVerfasst am: 07. Apr 2015 16:08    Titel:

Nach Deiner Beschreibung sieht die Schaltung so aus, wie unten dargestellt. Richtig?

Der Innenwiderstand Ri ist der Innenwiderstand der Ersatzquelle bzgl. der offenen Klemmen von L. Um ihn zu bestimmen, nimmst Du die Induktivität gedanklich heraus und betrachtest den Widerstand zwischen den nun offenen Klemmen, wobei die ideale Spannungsquelle U durch einen Kurzschluss ersetzt wird. Damit kannst Du den Innenwiderstand direkt aus der Schaltung ablesen zu

Paulus
BeitragVerfasst am: 07. Apr 2015 15:15    Titel: Zeitkonstante einer Spule im Widerstandsnetzwerk

Meine Frage:
Hallo Leute!

Hab eine Frage zu einem Problem, dass mir ein wenig Sorgen bereitet.

Ich kann euch die Schaltung leider nicht so gut aufzeichnen, also werd ichs euch versuchen zu erklären Augenzwinkern
Eine Spule ist mit dem Widerstand R und einem offenen Schalter S in Serien geschalten.
Zu diesem System ist der Widerstand R1 parallel geschaltet.
Und zu diesem System ein Widerstand R2 in Serie geschalten.
Dieses Netzwerk wird an einer Gleichspannungsquelle von 220V betrieben.

Gegeben seien alle Widerstande und die Induktivität der Spule.
Gesucht ist einfach die Zeitkonstante des Systems beim Einschalten. Also der Schalter wird geschlossen.

Meine Ideen:
Ich hab grundsätzlich Probleme daran zu verstehen wie ich ein System dieser Art in meine Zeitkonstante bringen.

Ich weiß ja tau=L/Ri

Aber wie berechne ich diesen Eingangswiderstand Ri?
Aus dem Bauch heraus hätte ich gesagt: Ri = R + R1
Wird der Schalter geschlossen ist das ja das Schaltungsnetzwerk über die Spule.
Aber das stimmt leider nicht!

Hoffe ihr könnt helfen!
Mfg

Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group