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Jayk |
Verfasst am: 26. Jan 2015 16:31 Titel: |
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@TomS: Bei mir hat der Link noch funktioniert... @Greenfunktion: Es gibt zwei ähnliche Formeln: Plus entsprechende Regeln für die Rücktransformation! Ich kann mir die nicht merken und bin schneller, wenn ich mir das herleite. Es gilt auch , weshalb man für temperierte Distributionen einfach definiert. Man sieht dann leicht, dass die Delta-Distribution die Fouriertransformierte 1 hat: , was man häufig formal als findet. Um die Greensfunktion für einen Differentialoperator zu finden, muss man also in der Definitionsgleichung eine Fouriertransformation machen: also und hat "nur noch" die Fourierrücktransformation zu machen. Für wählst du wählst du z.B. für und für . |
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TomS |
Verfasst am: 26. Jan 2015 07:04 Titel: |
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Leider funktioniert der Link (momentan?) nicht. Jayk hat schon recht: es wird nicht die Fouriertransformierte nach x abgeleitet, sondern es wird die Funktion nach x abgeleitet und anschließend fouriertransformiert. Andersherum macht das auch wenig Sinn: die Fouriertransformierte ist eine Funkion von k; wie willst du die nach x ableiten. Also die Fouriertransformierte von f' ist einfach ik * die Fouriertransformierte von f: F[f'] = ik F[f] |
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Greenfunktion |
Verfasst am: 26. Jan 2015 04:09 Titel: |
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Schon einmal vielen Dank! Aber ist es nicht genau andersherum, also: . Schließlich wird die Ableitung ja in den Integral reingezogen? |
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Jayk |
Verfasst am: 26. Jan 2015 02:30 Titel: |
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Das ist ja gerade das Tolle an der Fouriertransformation, dass Ableitungen in Multiplikationen übergehen. Das macht sie so nützlich zur Bestimmung von Greensfunktionen. Eindimensional: , wobei partielle Integration verwendet wurde (die Aussage gilt zum Beispiel für Schwartzfunktionen sowie auch für temperierte Distributionen) Mehrdimensional: für alle Multiindizes . |
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Greenfunktion |
Verfasst am: 26. Jan 2015 01:56 Titel: Herleitung Green-Funktion |
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Meine Frage: Hi,
ist jemand von euch so nett, mir in diesem Skript
http://www.phys.ethz.ch/~mrg/QMII/Teil1+2.pdf
in Gleichung 1.1.9 auf Seite 5 die Umformung zu erklären?
Insbesondere geht es mir darum, warum der Laplace-Operator als -q^2 in das Integral hineingezogen werden darf.
Vielen Dank im Voraus
Meine Ideen: Ich habe leider keine Ideen. |
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