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franz
BeitragVerfasst am: 22. Nov 2014 13:08    Titel:

Als Kind schmökerte ich mit Vergnügen in einer dickleibigen wissenschaftlich - technischen Enzyklopädie von etwa 1910. Viele der "revolutionären" Ergebnisse (Radioaktivität, Quantenhypothese) waren schon erstaunlich weiträumig bekannt und wurden ausführlich referiert. Aber man hatte es - aus heutiger Sicht - einfach noch noch nicht verstanden.*) Für Planck war diese Lösung eine ungeliebte Hypothese, genial, aber mit der Hoffnung der Vergänglichkeit. Daß es eine neue physikalische Realitäten war, das zu erkennen mußten jüngere, noch offenere Leute ran.

Lange Rede kurzer Sinn: Die Frage ist, aus meiner Sicht, weniger eine physikalische, sondern eher eine menschliche, historische. f.

*) Hochnäsigkeit darüber ist in keinster Weise angebracht. Wir sind heute - grosso modo - wesentlich blöder als unsere Vorfahren.
TomS
BeitragVerfasst am: 22. Nov 2014 12:35    Titel:

Planck nahm lediglich an, dass der Energieaustausch mit dem el.- mag. Feld quantisiert erfolgt:



Mehr war für die Ableitung seiner Strahlungsformel nicht notwendig.

Einstein hingegen nahm an, dass das Licht prinzipiell immer aus entsprechenden Quanten besteht, d.h. dass



unabhängig von der Entstehung gilt.
AE7
BeitragVerfasst am: 22. Nov 2014 11:40    Titel: Unterschied zwischen Plancks und Einsteins Quantenhypothese

Meine Frage:
Hallo liebes Forum,

da ich gerade an meiner Seminararbeit sitze brauche ich eure Hilfe! Ich schreibe über den äußeren Photoeffekt und komme bei der Frage nicht weiter, was an Einsteins Lichtquantenhypothese so revolutionär war, da Planck die Hypothese 1900 bereits für die Schwarzkörperstrahlung aufstellte.

Meine Ideen:
Ich habe auch Einsteins berühmte Arbeit gelesen und festgestellt, dass er die Lichtquantenhypothese in dieser aufstellt. Was ist jedoch der Unterschied der beiden Thesen, da ja auch Schwarzkörperstrahlung Licht ist?

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