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Lao
BeitragVerfasst am: 23. Okt 2021 15:40    Titel:

Aus meiner langjährigen Erfahrung mit Gaskatalytöfen kann ich sagen : Zum kurzfristigen Hochheizen eigenen sie sich ganz gut, In der Übergangszeit wo es nicht lohnt den Ofen anzuheizen mache ich abends schon mal einen der Gaskatalytöfen an. Das ich keine Probleme mit feuchten Wänden bekomme, dürfte zum Teil daran liegen das es sich bei mir um einen Altbau von 1883 handelt, Aussenwände aus 68cm Ziegelstein mauern Innenwände aus Lehmfachwerk. Dazu reichlich Zimmerpflanzen die in dieser praktisch nicht gegossen werden so nahezu jeden Tropen Wasser aus der Luft aufnehmen. Die beiden mit Gas beheizten Räume haben einmal 4,5 x 5 x 2,7 m (l,b,h.) und einmal 2,5 x 5,5 x 2,7 m .
franz
BeitragVerfasst am: 05. Nov 2014 03:39    Titel:

Dixi et salvavi.
Brillant
BeitragVerfasst am: 05. Nov 2014 03:11    Titel: Re: Feuchte-Problem beim Heizen mit Gasofen

franz hat Folgendes geschrieben:
das Kohlendioxid kann über Leben oder Tod entscheiden.


Ist mir bewusst, die Öfen haben eine Schutzfunktion:

Zitat:
Ebenso wird Sicherheit ganz groß geschrieben. Der Ofen ist sowohl mit einem thermischen Absperrventil (unterbricht den Gasstrom im Falle einer Überhitzung), als auch mit einer Sauerstoffmangelsicherung (schaltet automatisch ab, sobald der Co2 Gehalt 1,5% übersteigt), ausgerüstet.


Kannst du zur Eingagsfrage etwas beitragen?
franz
BeitragVerfasst am: 04. Nov 2014 23:12    Titel: Re: Feuchte-Problem beim Heizen mit Gasofen

Brillant hat Folgendes geschrieben:
Ich möchte einen Raum ca 4m x 5m x 2,5m (BxLxH) den Winter durch mit einem Gasofen heizen. Also ein Gerät mit Gasflasche und Katalytbrenner ohne Abzug.

geschockt
Davon möchte ich DRINGENST abraten!! - aus langer und bitterer persönlicher Erfahrung. Der Wasserdampf ist dabei völlig irrelevant - das Kohlendioxid kann über Leben oder Tod entscheiden.
Brillant
BeitragVerfasst am: 04. Nov 2014 19:12    Titel: Feuchte-Problem beim Heizen mit Gasofen

In einer Diskussion gab es keine Einigung, deshalb die Fragestellung hier.

Ich möchte einen Raum ca 4m x 5m x 2,5m (BxLxH) den Winter durch mit einem Gasofen heizen. Also ein Gerät mit Gasflasche und Katalytbrenner ohne Abzug.

Unstrittig ist, dass dabei Wasserdampf erzeugt wird, der sich auf die Wände niederschlägt und wahrscheinlich Schimmelbefall verursacht.

Aussage A: "Du musst die Fenster aufreissen und als Stoßlüftung die warme, feuchte Luft durch kalte Luft ersetzen. Indem die sich wieder aufwärmt, nimmt sie Wasser auf und trocknet die Wände."

Aussage B: "Das Hoch-Heizen der kalten Luft erzeugt mindestens ebenso viel Wasser, wie mit der warmen Luft weggelüftet wurde. Du hast nichts gewonnen, nur mehr Gasverbrauch als ohne Lüftung."

Welche Aussage stimmt?

Beim Versuch, die Energiemenge zu bestimmen, die benötigt wird, um diese 50cbm Luft von 0°C auf 18°C zu erwärmen, und die benötigte Gasmenge sowie die erzeugte Wassermenge zu bestimmen, glitt die Diskussion vollkommen ab.

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