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Nobundo
BeitragVerfasst am: 18. Jul 2014 22:43    Titel: Re: Totale Zeitableitung in der E-Dynamik

Namenloser324 hat Folgendes geschrieben:
die totale Zeitableitung von ist doch immer identisch zur partiellen Ableitung nach der Zeit, denn die Ortskoordinaten sind doch Raumpunkte und nicht z.B. die Bahnkurve eines Teilchens.[/latex]

Ja das ist schon richtig, aber man schreibt nunmal für eine Funktion mehrerer Variablen die partielle Ableitung wenn man nach einer dieser Variablen ablietet, einfach nur damit wirklich klar ist was gemeint ist, man könnte ja unter Umständen auch in einem anderen Fall mal die Bahn eines Teilchens innerhlab eines Feldes betrachten wollen, so vermeidet man nur eventuelle Missverständnisse.
Namenloser324
BeitragVerfasst am: 18. Jul 2014 20:08    Titel: Totale Zeitableitung in der E-Dynamik

Hi,

eine kurze Frage:

Habe gerade in einem Buch bei der Behandlung des Verschiebestroms (mit dem Standardbeispiel des Kondensators) folgende Argumentation gefunden (kurze Rechnung vorher um diese Verstehen zu können):

I = dQ/dt = d/dt(e_0 * A * E) =
Beim Kondensator folgt dann die Verschiebestromdichte durch Teilung durch Plattenfläche A.

"Hier sind die partiellen Ableitungen gewählt, weil auch von den Ortskoordinaten abhängt."

Die Begründung finde ich etwas seltsam, denn die totale Zeitableitung von ist doch immer identisch zur partiellen Ableitung nach der Zeit, denn die Ortskoordinaten sind doch Raumpunkte und nicht z.B. die Bahnkurve eines Teilchens.
Auch für inhomogene Felder würde sich also die totale Zeitableitung als partielle darstellen, oder übersehe ich was?[/latex]

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