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schnudl |
Verfasst am: 18. Dez 2005 20:25 Titel: |
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Eigentlich ist es noch einfacher: Im Grenzfall für kleine Zeitänderungen wird . Das ist dann zum endlichen m total vernachlässigbar. Die Differentialgleichung lautet dann: Gesucht ist v(m), also ist die Differentialgleichung Hier gibt es keine deltas mehr die übrigbleiben, sondern nur noch differentialquotioenten. Null/Null ist ja u.U wieder "endlich". |
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schnudl |
Verfasst am: 18. Dez 2005 20:18 Titel: |
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Im Endergebnis interessierst Du dich nicht für irgendwelche Deltas. Diese geben isoliert auch keinen Sinn. Die Differenzengleichung geht im Grenzfall auch in eine Differentialgleichung über, wo höhere Produkte sowieso nicht mehr drinnenstehen. |
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Ric |
Verfasst am: 18. Dez 2005 19:56 Titel: |
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Gut, dass hab ich mir fast gedacht. Ich danke dir. Ich dachte, es steckt ein tieferer Sinn dahinter, zumal mir dieses Weglassen sehr willkürlich erscheint. Warum lässt man es nicht einfach drin? Je genauer, desto besser, oder? |
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schnudl |
Verfasst am: 18. Dez 2005 18:04 Titel: Re: Vernachlässigbar kleines Produkt -- warum? |
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Ric hat Folgendes geschrieben: | Ich bitte um leicht verständliche, idiotensichere Erläuterungen.
| Ich versuchs mal dilletantisch: Multipliziere aus: Du hast dann Ausdrücke in 1) 2) 3) 1) und 2) ist in erster Ordnung "klein" 3) ist "klein" in zweiter Ordnung zB: 0.01 x 0.01 = 0.0001 ist gegen 0.01 vernachlässigbar. Je kleiner die einzelnen Deltas werden, um so mehr wird deren Multiplikation gegen diese vernachlässigbar. |
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Ric |
Verfasst am: 18. Dez 2005 17:45 Titel: Raketengleichung: Vernachlässigbar kleines Produkt -- warum? |
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Im Metzler Physik auf Seite 98 steht ganz unten links unter dem Impulserhaltungssatz ... ... für die Raketengleichung, dass das Produkt ... ... vernachlässigbar klein sei. Warum ist das so? Ich bitte um leicht verständliche, idiotensichere Erläuterungen. Ich danke euch! |
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