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EchtKeinPlan
BeitragVerfasst am: 22. Mai 2014 15:40    Titel: Schwache Wechselwirkung

Die Quantenfeltheorie beschreibt die Wechselwirkungen ja als Felder, kann man da sich z.B als grobes Besipiel ein Elektrisches-Feld nehemen ?
Danke
EchtKeinPlan
BeitragVerfasst am: 22. Mai 2014 15:37    Titel: Schwache Wechselwirkung

Ach könntest du mir auch noch sagen wo der Unterschied zwischen einem Spin von z.B einem Quarks ist und einem Isospin
Danke!!
EchtKeinPlan
BeitragVerfasst am: 22. Mai 2014 15:31    Titel: Schwache Wechselwirkung

OK aber wie in der Elektrodynamik auch können ja nur Teilchen in Wechselwirkung miteinander stehen die ja die gleichen Ladungen haben, charakterisiert sich das bei der schwache Wechselwirkung über den Isospin ?

Noch eine Frage der Beta- Zerfall kommt zb nur zustande weil die gebunden Nuklide sich nahe genug kommen um dann miteiander wechselzuwirken, wenn ich da falsch bin kannst du mir ein adäquates Beispiel geben?

(kannst du mir nochmal sagen wie man auf 8 Gluonen kommt ?)
TomS
BeitragVerfasst am: 20. Mai 2014 22:29    Titel:

Hm, was weißt du denn über Ladungen und Eichtheorien?

Die Vorgehensweise ist letztlich immer identisch: man führt Felder ein, die zu den in der Natur beobachteten Teilchen "passen" (Elektronen, Photonen, Quarks, Gluonen, ...). Aus diesen Feldern konstruiert man Ladungs- und Stromdichten, vergleichbar dem elektrischen Fall. Eine Ladung ist dann das Volumenintegral über die Ladungsdichte



Die o.g. Eichtheorien haben ähnliche strukturelle Eigenschaften. Die elektrische Ladung ist etwas speziell, denn es gibt nur eine davon, und die Eichbosonen (Photonen) tragen keine Ladung. Für die anderen Eichgruppen existieren mehrere Ladungen; als Beispiel nehmen wir QCD mit Eichgruppe SU(3); hier existieren 8 Gluonen und ebenfalls 8 Farbladungen. Außerdem tragen die Gluonen selbst ebenfalls zur Ladungsdichte bei.

Der schwache Isospin der SU(2) ist mathematisch / strukturell analog zum Fall der SU(3) konstruiert.
geometrischephysik
BeitragVerfasst am: 20. Mai 2014 21:03    Titel:

Es gibt zwei Sorten Fermionen , die als Materie und Antimaterie bekannt sind, wobei diese Unterscheidung einzig und allein auf den unterschiedlichen Schraubensinn (Innere Parität, Händigkeit, Chiralität) beruht

Die Wechselwirkung bei denen beide Sorten vorkommen werden als schwache Wechselwirkung bezeichnet
Wenn die Moderatoren diesen Beitrag nicht löschen werde ich näher darauf eingehen
EchtKeinPlan
BeitragVerfasst am: 20. Mai 2014 19:58    Titel: Schwche WW

Danke für die Antwort! nur so genau hab ich das jetzt noch nicht verstanden!
TomS
BeitragVerfasst am: 20. Mai 2014 15:52    Titel:

Die zugrundeliegenden Strukturen sind Eichtheorien, d.h.

starke WW: SU(3)
Elektro-schwache Theorie: U(1) * SU(2)

Man bezeichnet die Ladungen der SU(3) als SU(3) – Farbladungen, die der elektro-schwachen Theorie als schwache Hyperladung bzw. schwachen Isospin. Aufgrund der elektro-schwachen Symmetriebrechung sind dies jedoch nicht die Ladungen, die wir in der Natur beobachten; relevant ist eine bestimmte Kombination aus schwacher Hyperladung und 3-Kompoinente des schwachen Isospins; dies ergibt dann die elektrische Ladung.
EchtKeinPlan
BeitragVerfasst am: 20. Mai 2014 15:36    Titel: Schwache Wechselwirkung/Ladung

Meine Frage:
Hallo,
Ich verstehe nicht wie man die schwache Ladung charakterisieren bzw. beschreiben kann? Aus was setzt sie sich zusammen?

Starke WW - Farbladung =klar
Elektromag WW - Ladung =klar
Schwache WW - Schwache Ladung ??

Ich würde mich über eine Antwort freuen

Meine Ideen:
Hat das was mit dem Spin zu tun?

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