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Jannick
BeitragVerfasst am: 20. Mai 2014 21:07    Titel:


oder

je nach Definition der inversion Gittervektoren . Die erste Glg. gilt, wenn

Noch besser als die Bragg-Bedingung und Verwendung von ist allerdings die Laue-Bedingung
scaer93
BeitragVerfasst am: 20. Mai 2014 19:06    Titel:

HI,
danke für die Antwort.

Eigentlich war der Meinung die Dinge verstanden zu haben.

Habe bei der Sache mit den Brillouin-Zonen und den Gittervektoren noch etwas ergänzt, was ich nicht genau nicht verstehe, denn das Konzept denke ich habe ich verstanden.
Nur ist bei mir immer das Problem Theorie <--> Praxis, dass man mich zwar Verständnisfragen fragen kann und ich diese beantworten kann, jedoch selber dann explizite Aufgaben rechnen ist dann manchmal problematisch. So auch hier.

Wir haben leider keine Formel für die d_{hkl} mit dem Strukturfaktor gegeben im Script. Wo bekomme ich die her? Auch im Kittel finde ich sie nicht.
Jannick
BeitragVerfasst am: 20. Mai 2014 11:31    Titel:

Ich kann dir nur sagen, dass du dich am besten etwas in Röntgenstreuung einlesen musst. Du hast für alle Aufgabe, die du gepostet hast, die Theorie einfach noch nicht gut genug verstanden. Lies dir am besten in nem guten Festkörperphysikbuch mal die entsprechenden Kapitel durch (z.b Ashcroft&Mermin). Dinge die du verstehen musst sind:
- Reziprokes Gitter
- Strukturfaktoren + Atomarer Streufaktor
- Einheitszelle + Raum/Punktgruppe, Wie sieht BCC,FCC, SC aus.
- Gitter + Basis
- Laue-Bedingung/Bragg-Bedingung.

Zur Aufgabe: d lässt sich aus der Information BCC+Dichte+Atommasse berechnen. Allerdings gibt es nicht nur ein d sondern eigentlich

, wobei hkl die Millerschen Indizes sind. Zusätzlich musst du für die Aufgabe auch die Strukturfaktoren berechnen, um zu prüfen, ob sie entsprechend von null verschieden sind.
scaer93
BeitragVerfasst am: 20. Mai 2014 09:05    Titel: Röntgenstreuung und Bragg-Reflexion

Hi,

bei der folgenden Aufgabe bin ich echt unsicher.


Eine Wolfram-Probe, wird mit Röntgenstrahlung beschossen. Unter welchen Streuwinkeln sind Reflexe zu erwarten?

Hinweis:
Wolfram besitzt bcc- Struktur, Dichte 19.25 g/cm3, Atommasse A = 184 u; die Wellenlänge der Röntgenstrahlung beträgt 0.1 nm
Tipp:
Betrachten Sie das Gitter als kubisch primitives Gitter mit 2-atomiger Basis


Es gilt ja die Bragg-Formel:



Soll ich da jetzt einfach nach dem Winkel umstellen? Leider fehlt der Gitterabstand d noch.
Außerdem würde ich, die Dichte, Atommasse und Gitterstruktur unbeachtet lassen.
Könnt ihr mir einen Tip geben?

Grüße
s.

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