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schnudl
BeitragVerfasst am: 17. Dez 2005 16:10    Titel:

Es gilt auch:

Teilstrom durch einen Widerstand : gesamtstrom = anderer Widerstand : Summe der Widerstände

Bei dir:

I5:I6 = (R1 || R2 || R3) + R4 : (R1 || R2 || R3) + R4 + R5
schnudl
BeitragVerfasst am: 17. Dez 2005 13:17    Titel:

Der Strom findet bei der Verzweigung 2 unterschielich gut leitende Pfade vor, mit Leitwert G1 und G2.

Dann ist G1/G2 = I1/I2

mit G=1/R

I1/Iges = G1/G(ges)

Mehr gibt es da nicht zu sagen, ausser dass man u.U vorher noch Serien und Parallelschaltungen zusammenfassen muss um das gesagte anzuwenden.
eman
BeitragVerfasst am: 16. Dez 2005 22:02    Titel:

Ströme mögen Leitwerte.

Wenn Y4 der Leitwert der Kombination R1..R4 ist, dann ist I4/I5 = Y4/Y5,

I6 = I4 + I5 = I5*Y4/Y5 + I5 = I5*(1 + Y4/Y5), I5/I6 = Y5/(Y4 + Y5).

Y5 ist 1/R5 und Y4 ist 1/(R4 + 1/(1/R1 + 1/R2 + 1/R3)).

Wie gesagt, Ströme mögen Leitwerte.
Gast
BeitragVerfasst am: 16. Dez 2005 21:49    Titel:

http://www.diesteckdose.net/forum/showthread.php?t=1755
cruise
BeitragVerfasst am: 16. Dez 2005 20:36    Titel: Stromteiler - Anwendung bei komplexen Netzwerken

Hallo,

ich meine zwar verstanden zu haben, wie der Stromteiler in einer (einfachen) Parallelschaltung (max. 3 Zweigströme) funktioniert, allerdings bin ich mir ziemlich unsicher, wie man den Stromteiler auf komplexere Netzwerke mit mehr als 3 Zweigstömen anwendet, sofern dies überhaupt möglich ist.

Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jm. mal anhand des angehängten Netzwerkes erklären könnte, wie ich 2 beliebige Ströme zueinander ins Verhältnis setze (Stromteiler). Beispielsweise möchte ich gerne das Verhältnis I(5) / I (6) wissen und zwar nicht (!) mit Hilfe von Maschen-und Knoten-Gleichungen hergeleitet, sondern nur mit Hilfe der Widerstände. Darüberhinaus wäre ich natürlich auch über eine allgemeinere Erklärung bzw. Vorgehensweise über die Anwendung des Stromteiler bei komplexeren Netzwerken dankbar.

Vielen Dank schon mal im Voraus,



cruise

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