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mocx
BeitragVerfasst am: 01. Mai 2014 14:49    Titel:

Danke :)
jh8979
BeitragVerfasst am: 01. Mai 2014 14:18    Titel:

Ach.. von mir aus können auch andere antworten .. sofern es denn richtig ist und der Beantwortung der Frage dient Big Laugh
mocx hat Folgendes geschrieben:

Man kennt das Phänomen ja, wenn man sich z.B. über Gummisohlen auflädt und dann an der Rolltreppe ein gewischt bekommt ...

Kleine Bemerkung: Man lädt sich nicht über die Gummisohlen auf, sondern man lädt sich auf, weil die Ladung (wegen der Gummisohlen) nicht zur Erde 'abfliessen" kann.
Zitat:

Luft ist ja auch ein Dielektrikum. Dann muss die Spannung ja so hoch sein, dass die Luft durchschlagen wird - und ein Ladungsausgleich stattfindet.

Richtig. Deswegen sieht man auch manchmal einen Funken dabei.
Zitat:

Im Telekolleg hab ich mal gehört, dass bei solchen elektrostatischen Entladungen sehr hohe Spannungen anliegen, meistens mehr als 10.000 Volt.

Wie kann denn sowas sein? So ein hohen Widerstand kann mein Körper doch gar nicht haben! Bei hoher Spannung müsste doch auch ein viel stärkerer Strom fließen.

10000 Volt klingt in der tat recht hoch, der Widerstand eines Menschen ist etwas 1kOhm (wobei das natürlich sehr stark schwankt und von den konkreten Gegebenheiten abhängt). Ich hab allerdings auch keine Zahlen gefunden dazu. Kann sein dass die Größenordnung stimmt. Zu beachten ist hier ja auch, dass kein kontinuierlicher Strom fliest, sondern nur sehr kurz und man danach "entladen" ist.

Hier steht recht viel zu den Schäden durch verschiedene Stromstärken, etc:
http://en.wikipedia.org/wiki/Electric_shock
Vielleicht ist da was bei, was Dir hilft.
mocx
BeitragVerfasst am: 01. Mai 2014 13:51    Titel:

Ich möchte wirklich nicht unhöflich wirken - bin dir auch dankbar, dass du mir helfen willst.. aber ich glaube es ist ein guter Brauch, dass der jenige der als erster geantwortet hat, die Hilfe eigentlich fortsetzt ... bevor hier alles ein bisschen durcheinander ist :D
D2
BeitragVerfasst am: 01. Mai 2014 13:14    Titel:

mocx hat Folgendes geschrieben:
die Frage hat sich aber schon geklärt :) Es war das obere gemeint
Keine Ahnung, was du unter "oberem" meinst.
Immer wieder muss ich feststellen, dass oft einander vorbei geredet wird.
Vielleicht hast du Lust unter Button "Suchen" nach "Faradaykäfig "oder "Faraday Käfig"
(was wiederum andere und vor allem Vielfache an Suchergebnisse ergibt)
nach solchen Missverständnissen zu stöbern.
Lass dich überraschen was einer oder anderer unter Abschirmung versteht.
mocx
BeitragVerfasst am: 01. Mai 2014 11:59    Titel:

Danke für die Hilfe D2, die Frage hat sich aber schon geklärt :) Es war das obere gemeint
D2
BeitragVerfasst am: 01. Mai 2014 11:15    Titel: Re: Faradaykäfig: Frage zur Influenz

mocx hat Folgendes geschrieben:
Eine Animation auf Wikipedia bringt mich aber durcheinander :D

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f3/Faraday_cage.gif

Wenn ich in ein elektrostatisches Feld, einen metallischen Leiter (z.B. zwei Leiterplatten einführe), dann verschieben sich die Ladungen in den Leiterplatten an die Oberfläche, jeweils gerichtet zur entgegengesetzt geladenen Elektrode. Somit ist das innere feldfrei - und ein Teil des elektrischen Feldes wird dabei kompensiert.

Was bedeuten aber in der Animation, die kurzzeitig eingeblendeten Feldlinien im Leiter?
Was meinst du genau? Kannst du bitte auf der Animation unten zeigen was dich stört.
Vielleicht sind die farbliche Linien hilfreich.

P.S. Die Animation oben stammt aus Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Faradayscher_K%C3%A4fig

Vielleich ist das andere Bild unten hilfreicher.
mocx
BeitragVerfasst am: 01. Mai 2014 11:02    Titel:

Klasse und so schnell geantwortet.

Danke dir :)

Wo wir doch gerade beim Faradaykäfig und Influenz ... also (Ladungsverschiebung) sind, hätte ich mal eine (ganz andere?) Frage :)

Man kennt das Phänomen ja, wenn man sich z.B. über Gummisohlen auflädt und dann an der Rolltreppe ein gewischt bekommt ...

Luft ist ja auch ein Dielektrikum. Dann muss die Spannung ja so hoch sein, dass die Luft durchschlagen wird - und ein Ladungsausgleich stattfindet.

Im Telekolleg hab ich mal gehört, dass bei solchen elektrostatischen Entladungen sehr hohe Spannungen anliegen, meistens mehr als 10.000 Volt.

Wie kann denn sowas sein? So ein hohen Widerstand kann mein Körper doch gar nicht haben! Bei hoher Spannung müsste doch auch ein viel stärkerer Strom fließen.
jh8979
BeitragVerfasst am: 01. Mai 2014 10:58    Titel: Re: Faradaykäfig: Frage zur Influenz

mocx hat Folgendes geschrieben:

Was bedeuten aber in der Animation, die kurzzeitig eingeblendeten Feldlinien im Leiter?

Gute Frage. Die sind da falsch smile Im Inneren ist das elektrische Feld Null.
Zitat:

Ich bin auch im Elektroniktutor darauf aufmerksam geworden:

http://elektroniktutor.de/grundlagen/efeld.html#elektrostatik

Dort wird es ebenfalls so dargestellt.

Beim Elektroniktutor wird sogar eine Spannung U1 zwischen den Platten dargestellt ... das bringt mich völlig aus dem Konzept grübelnd

Das ist eine leicht andere Situation dort wird die Ladung durch Influenza auf zwei dünnen Platten verteilt und diese werden dann getrennt. Sind dann also geladene Platten
mocx
BeitragVerfasst am: 01. Mai 2014 10:54    Titel: Faradaykäfig: Frage zur Influenz

Hallo smile

Ich dachte bisher, dass ich den Vorgang der Influenz eigentlich gut verstanden habe. Eine Animation auf Wikipedia bringt mich aber durcheinander Big Laugh

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f3/Faraday_cage.gif

Wenn ich in ein elektrostatisches Feld, einen metallischen Leiter (z.B. zwei Leiterplatten einführe), dann verschieben sich die Ladungen in den Leiterplatten an die Oberfläche, jeweils gerichtet zur entgegengesetzt geladenen Elektrode. Somit ist das innere feldfrei - und ein Teil des elektrischen Feldes wird dabei kompensiert.

Was bedeuten aber in der Animation, die kurzzeitig eingeblendeten Feldlinien im Leiter?

Ich bin auch im Elektroniktutor darauf aufmerksam geworden:

http://elektroniktutor.de/grundlagen/efeld.html#elektrostatik

Dort wird es ebenfalls so dargestellt.

Beim Elektroniktutor wird sogar eine Spannung U1 zwischen den Platten dargestellt ... das bringt mich völlig aus dem Konzept grübelnd

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