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TomS |
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scaer93 |
Verfasst am: 16. Jan 2014 17:00 Titel: |
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Ok, gut. S=½ immer und die "messbare" z-Komponente kann +½ oder -½ sein. Das habe ich dann nun verstanden… Dann können wir weiter gehen... |
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TomS |
Verfasst am: 16. Jan 2014 15:50 Titel: |
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Gar nicht. Beides sind zulässige Lösungen. Aber wie gesagt: s = 1/2 (immer), nur s3 = +1/2 oder -1/2 |
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scaer93 |
Verfasst am: 16. Jan 2014 14:33 Titel: |
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Ah, ok. Woran erkenne ich aber nun, ob ich ½ oder -½ für den Spin nehmen muss? |
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TomS |
Verfasst am: 16. Jan 2014 13:02 Titel: |
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Bleib erst mal bei einem L und einem S. Die Eigenwerte von L² sind l(l+1) mit l = 0, 1, 2, 3 .... Die Eigenwerte von S² sind s(s+1) = 1/2 * (1/2 + 1) = 3/4 Nun kannst du für die jeweilige z-Komponente die jeweilige Quantenzahl festlegen, also l3 = -l, ..., +l sowie s3 = -1/2, +1/2. Wenn das System invariant ggü. Drehungen ist, dann sind die Energien bzgl. der z-Komponenten entartet; und damit kannst du erst mal gar nicht sagen, welcher von beiden Werten vorliegt. |
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scaer93 |
Verfasst am: 16. Jan 2014 12:12 Titel: |
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Der Elektronenspin ist der Eigendrehimpuls des Elektrons. der Spin s kann also nur ½ oder -½ sein, oder? Woher weiß ich, welchen Wert s annimmt? Was ist aber wenn ich nun z.B. 2 Elektronen habe? Was passiert dann mit dem Spin? Ist folgendes richtig? Der Gesamtdrehimpuls der Atomhülle = Elektronen-Gesamtdrehimpuls? Da haben wir eigentlich gesagt: J ist der Gesamtdrehimpuls der Atomhülle und daher gilt: J= L+ S, mit L: Bahndrehimpuls. |
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TomS |
Verfasst am: 16. Jan 2014 11:31 Titel: |
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Nun, der Elektronenspin s zum Oprator S ist auch klar, oder? Daraus kannst du mittels der Regeln dzur Drehimpulsaddition eine Elektronen-Gesamtdrehimpuls J+S ableiten. Für diesen findest du dann Quantenzahlen j = 1/2, 3/2, 5/2, ... |
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scaer93 |
Verfasst am: 16. Jan 2014 10:30 Titel: |
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Ok, dann können wir ja mit den weiteren Quantenzahlen weiter machen... |
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TomS |
Verfasst am: 15. Jan 2014 21:15 Titel: |
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Ein kleines l, da der Operator ein großes L ist. m entspricht der z-Komponente. |
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scaer93 |
Verfasst am: 15. Jan 2014 20:00 Titel: |
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Hi, Also Hauptquantenzahl ist klar. Drehimpuls des Elektrons (ist das ein i oder ein kleines L) ist nicht klar! Klar ist, dass nur das Impuls-Qudrat oder die z-Komponente gemessen werden können. Jedoch das m ist mir auch nicht so geheuer… Grüße |
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TomS |
Verfasst am: 15. Jan 2014 18:50 Titel: |
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Fangen wir mal ganz langsam an: Für die Hauptquantenzahl gilt n=1,2,3,... Für den Drehimpus des Elektrons gilt l = 0,1,2,...,n-1 Für die z-Komponente gilt m = -l, ..., +l Ist das soweit klar? Auch wo diese Quantenzahlen und ihre Werte herkommen? Anschließend können wir dann den Spin etc. betrachten. |
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scaer93 |
Verfasst am: 15. Jan 2014 18:00 Titel: Quantenzahlen bestimmen? Insbesondere Quantenzahl I |
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Hallo, ich habe ein Problem mit dem Bestimmen der Quantenzahlen (gibt ja leider so viele davon…): Ich weiß, dass die Hauptquantenzahl n mir den Zustand des Atoms angibt. für den Grundzustand (also umangeregt) ist n=0. Nun gibt es aber noch S, J, I, L und F. S: Spin J: Gesamtdrehimpuls der Atomhülle I: Kernspin F: Gesamtdrehimpuls L: Bahndrehimpuls Meine Fragen: 1. Der Spin kann ja nur 0 oder ½ sein. Woher weiß ich, welchen Wert das S annimmt? 2. Das J bezieht sich auf sie Atomhülle. Kann man dann auch für J sagen "Elektronen-Gesamtdrehimpuls", da in der Hülle nur Elektronen sind? 3. Im 1s-Niveau des Wasserstoffs ist S=½, I=½ und J=½. Daher auch F=0 und F=1. Aus 1s folgt L=0, aber wie kommt man auf den Rest? Wie funktioniert dies allgemein? Grüße scaer93 |
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