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Wiktoria
BeitragVerfasst am: 14. Nov 2013 18:19    Titel:

Ich habe da wohl Mist gebaut.
Am liebsten würde ich es auch so machen wie planck und den Beitrag klammheimlich verändern!
jh8979
BeitragVerfasst am: 14. Nov 2013 13:29    Titel:

planck1858 hat Folgendes geschrieben:



Und diese DGL würde man doch mit dem Exponentailansatz lösen, oder?

Wenn man es richtig macht kann man exp(f(t)) als Ansatz nehmen. Einfacher ist direkt Separation der Variablen.
planck1858
BeitragVerfasst am: 14. Nov 2013 12:39    Titel:

Nochmal ganz allgemein. Wenn man z.B. die DGL für v(t) aufstellen möchte, dann würde diese doch auf das oben genannte Beispiel folgendes bedeuten, oder?



Und diese DGL würde man doch mit dem Exponentailansatz lösen, oder?
Huggy
BeitragVerfasst am: 14. Nov 2013 12:27    Titel:

GvC hat Folgendes geschrieben:

EDIT: Huggy war zwischenzeitlich schneller, hat jedoch einen kleinen, aber entscheidenden (Flüchtigkeits-)Fehler gemacht. latex]

Danke für den Hinweis. Habe es (m -> M im Nenner) korrigiert.
jh8979
BeitragVerfasst am: 14. Nov 2013 12:04    Titel:

planck1858 hat Folgendes geschrieben:
Und warum wäre dies keine Lösung der DGL?

Einsetzen und ausrechnen.
planck1858
BeitragVerfasst am: 14. Nov 2013 11:52    Titel:

Und warum wäre dies keine Lösung der DGL?
GvC
BeitragVerfasst am: 14. Nov 2013 11:49    Titel:

planck1858 hat Folgendes geschrieben:


planck, es ist nicht das erste Mal, dass Du Deine Beiträge nachträglich änderst. Das kannst Du tun, solange Dein Beitrag an letzter Stelle steht. Aber einen Beitrag zu ändern, auf den ein Einwand folgte (im vorliegenden Fall sogar zwei Einwände), stört die Nachvollziehbarkeit der Diskussion ganz empfindlich. An Stelle Deines zitierten Beitrags (13. Nov 2013 20:53) stand als Zustimmung zum Beitrag von Wiktoria (13. Nov 2013 19:48) bis heute Morgen noch:

"So soll es sein!" versehen mit dem Thumps-up-Smilie

Danach regt jmd2 zum Nachdenken darüber an, ob sich nicht vielleicht doch ein Fehler eingeschlichen hat, und ich zeige den Fehler auf. Erst danach änderst Du Deine Meinung, korrigierst Deinen vorherigen Beitrag und schlägst mit einem neuen Beitrag ziemlich abenteuerliche mathematische Kapriolen.

Es ist doch überhaupt keine Schande, sich in einer wissenschaftlichen Diskussion überzeugen zu lassen. Dazu wird sie doch geführt. Wenn sie - wie hier - öffentlich erfolgt, sollte sie allerdings auch nachvollziebar bleiben, damit andere Teilnehmer, insbesondere der Fragesteller davon profitieren können.

Ich hätte ja von Vornherein den Impulserhaltungssatz angewendet (und habe auch zweimal darauf hingewiesen), anstatt den komplizierteren Weg über die Bewegungsgleichungen zu versuchen. (Das geschieht in Analogie zu den Fällen, in denen die Anwendung des Energieerhaltungssatzes meistens auch einfacher ist als der Weg über die Bewegungsgleichungen.)

Hier also der Impulserhaltungssatz:



Nach v(t) auflösen und über die Zeit integrieren, ergibt die gesuchte Weg-Zeit-Funktion.

Da in der Aufgabenstellung auch die Länge des Zuges gegeben ist, nehme ich mal an, dass die Aufgabe mindestens noch eine weitere Frage beinhaltet, nämlich die nach der Endgeschwindigkeit des Zuges nach Abschluss der Beladung. Aber dazu kann nur physic Auskunft geben.

Übrigens: Die hier vorgelegte Aufgabenstellung lässt noch einen ganz anderen Schluss zu, der die bisherige Diskussion vollkommen überflüssig machte. Dort steht nämlich

physic hat Folgendes geschrieben:
ein Zug fährt mit einer Geschwindigkeit v_0 unter einer Befüllstation her und bewegt sich in x-Richtung ...


Wenn man das wörtlich nimmt, ändert der Zug seine Geschwindigkeit gar nicht, sondern wird so von einer Lok angetrieben, dass seine Geschwindigkeit konstant bleibt, was auch der Realität entsprechen würde, weil nur dann eine gleichmäßige Beladung des Zuges garantiert wäre. In diesem Fall wäre die Lösung trivial, nämlich . Sollte es sich hier also quasi um eine Scherzaufgabe handeln?

EDIT: Huggy war zwischenzeitlich schneller, hat jedoch einen kleinen, aber entscheidenden (Flüchtigkeits-)Fehler gemacht. Richtig ist

Huggy
BeitragVerfasst am: 14. Nov 2013 11:14    Titel:

planck1858 hat Folgendes geschrieben:
Wenn die DGL lautet:



Dann löst man diese ja mit dem Exponentialansatz und berücksichtigt die Anfangsbedingungen, es ergibt sich dann folgende Gleichung für das Weg-Zeit-Gesetz:


Das ist aber keine Lösung der DGL, wie man leicht nachrechnet. Zur Bestimmung der Geschwindigkeit braucht man auch keine DGL zu lösen. Es ist





ergibt sich daraus durch eine einfache Integration.

Weshalb ignorierst du die Anmerkungen von GvC?
planck1858
BeitragVerfasst am: 14. Nov 2013 09:15    Titel:

Wenn die DGL lautet:



Dann löst man diese ja mit dem Exponentialansatz und berücksichtigt die Anfangsbedingungen, es ergibt sich dann folgende Gleichung für das Weg-Zeit-Gesetz:



Geschwindigkeit-Zeit-Gesetz:



Ich habe gerade mal ausprobiert das Weg-Zeit-Gesetz nach t hin aufzulösen, jedoch entsteht dabei bei mir ein Problem.



Diese Gleichung ließe sich ja so nicht lösen, da ich den ln aus einer negativen Zahl ziehen müsste.
GvC
BeitragVerfasst am: 14. Nov 2013 00:03    Titel:

Wiktoria hat Folgendes geschrieben:
...


Tippfehler: Über dem x fehlt der zweite Punkt.

Der entscheidende Fehler liegt aber bereits im Ansatz. Denn



Richtig wäre


mit


Mich wundert nur, dass planck mit dem falschen Ansatz ein richtiges Ergebnis für ein Übungsbeispiel aus dem Giancoli herausbekommen hat.
jmd2
BeitragVerfasst am: 13. Nov 2013 21:55    Titel:

Sicher?

Oder hat sich nicht doch ein Fehler eingeschlichen?
planck1858
BeitragVerfasst am: 13. Nov 2013 20:53    Titel:

Wiktoria
BeitragVerfasst am: 13. Nov 2013 19:48    Titel:

Es wirkt in x-Richtung keine äußere Kraft auf den Zug. Daher Impuls in x-Richtung konstant.
Der Zug hat Masse M (nicht m).

NEWTON:


Lösung dieser Dgl:



für t=0

und x(t) = 0

Dies ergibt A = v0*M/R
und B = -v0*M/R

eingesetzt:


So wie planck es gesagt hat.
planck1858
BeitragVerfasst am: 13. Nov 2013 19:06    Titel:

Ich habe die Gleichung gerade mal an einem Beispiel aus dem Giancoli ausprobiert und komme damit auf die gesuchte Geschwindigkeit nach vorheriger Ableitung der Gleichung.
GvC
BeitragVerfasst am: 13. Nov 2013 18:43    Titel:

planck1858 hat Folgendes geschrieben:
Richtig wäre folgende Gleichung:



So, jetzt passen auch die Einheiten.


Aber jetzt passt die Physik (Impulserhaltungssatz) nicht. (Vorausgesetzt, ich habe mich nicht vertan)
planck1858
BeitragVerfasst am: 13. Nov 2013 17:16    Titel:

Richtig wäre folgende Gleichung:



So, jetzt passen auch die Einheiten.

Gruß Planck1858
GvC
BeitragVerfasst am: 13. Nov 2013 16:53    Titel:

Ehrlich gesagt, verstehe ich Deinen Ansatz nicht. Eines kann ich aber mit Sicherheit sagen. Das Ergebnis ist falsch, sowohl physikalisch als auch mathematisch.

Physikalisch deshalb, weil der Zug nach diesem Ergebis ganz offenbar steht, denn auf der rechten Seite der Gleichung stehen nur Konstanten und keine Zeit.

Mathematisch deshalb, weil in Deinem Ergebnis der Exponent von e die Dimension Beschleunigung hat. Der Exponent muss aber immer dimensionslos sein.

Ich würde den Impulserhaltungssatz anwenden.
physic
BeitragVerfasst am: 13. Nov 2013 12:06    Titel: Zug

Moin,

ein Zug fährt mit einer Geschwindigkeit v_0 unter einer Befüllstation her und bewegt sich in x-Richtung. Die Leermasse beträgt M, sowie die Länge l. Das Füllmaterial fällt mit konstanter Rate R in den Waggon und nimmt instantan die Geschwindigkeit des Zuges an.

Aufgabe dazu: Bestimmung der Weg-Zeit-Funktion.

Meine Ideen:

Ich stelle die DGL auf und löse diese mit dem Exponentialansatz.



Mithilfe des Exponentialansatzes und der gegebenen Anfangsbedingungen ergibt sich folgendes Weg-Zeit-Gesetz.


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