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verzweifelter phystudent
BeitragVerfasst am: 05. Aug 2013 17:47    Titel:

@all danke für die zahlreiche beiträge
anscheinend habe ich das ganze aus der falschen perspektive betrachtet

na dann sehen uns öfters im forum Big Laugh



achja @ML du hast recht machmal ist weniger mehr
Bruce
BeitragVerfasst am: 05. Aug 2013 08:17    Titel:

Zitat:

das stimmt so nicht, nachdem ich was gelesen hab, ist der durchschnitt in physik in deutschland bei 1,4-1,5 je nach uni
[...]
da ich nur unterdurchschnittliche leistungen (1,7) erziele dachte ich an einem wechsel


Ich und mein kleines Luxusproblem!

Dir geht es doch bestens, wenn dir das schon Kopfzerbrechen bereitet, oder?
Keine anderen Sorgen? Na dann ist ja alles gut!

Gruß von Bruce
ML
BeitragVerfasst am: 05. Aug 2013 00:24    Titel:

Hallo,

verzweifelter phystudent hat Folgendes geschrieben:

das stimmt so nicht, nachdem ich was gelesen hab, ist der durchschnitt in physik in deutschland bei 1,4-1,5 je nach uni
[...]
da ich nur unterdurchschnittliche leistungen erziele dachte ich an einem wechsel


Deine Noten sind überdurchschnittlich gut. Das erkennst Du sofort, wenn Du Dir überlegst, wie viele Deiner Kommilitonen schon das Studium hingeschmissen haben.

Ein wenig höre ich zwischen den Zeilen einen Ehrgeiz nach dem Motto: "Ich lerne so viel und bin immer noch nicht der beste". Hier kann ich nur zurückfragen: Mußt Du denn der beste sein, oder reicht es auch aus, "gut" zu sein? Vermutlich merkst Du momentan zum ersten Mal in Deinem Leben, daß es Leute gibt, die noch leistungsstärker sind als Du. So ist das eben, wenn sich die Leute aus der Schule, die an Mathematik und Physik interessiert waren, auf einmal in einer Universität wiedersehen und merken, daß sie nicht alleine sind. Nutze das und lerne zusammen mit anderen leistungsstarken Studierenden.

Das Studium aufgrund der Noten hinzuschmeißen ist sicher keine sinnvolle Option für Dich. Ich würde an Deiner Stelle aber überlegen, ob Du nicht etwas weniger als 50-60 Stunden pro Woche lernen willst. Alles, was über 4-5 Stunden Lernen am Tag hinausgeht, ist meines Erachtens vertane Zeit, weil nach einer gewissen Zeit nichts mehr in den Kopf hineinpaßt.
Wenn Du auf Dauer bei der Arbeitsbelastung von 50-60 Stunden bleibst und (wie jetzt) mit dem Ergebnis noch nicht einmal zufrieden bist, läufst Du Gefahr, Dich in Richtung eines Burn-Outs zu bewegen. Vielleicht ist Deine jetzige Unzufriedenheit ein erstes Anzeichen für eine solche Entwicklung. Nutze also die Gelegenheiten des Studentenlebens: Leute kennenlernen, Sport und Freizeitaktivitäten - neben einem angemessenen Lernpensum.


Viele Grüße
Michael
schnudl
BeitragVerfasst am: 04. Aug 2013 19:10    Titel:

entspann dich, mit diesem Notendurchschnitt sieht dein weiteres Studium gut aus. Außerdem sagen Noten sowieso nichts aus Big Laugh
frustudent
BeitragVerfasst am: 04. Aug 2013 09:10    Titel:

Ich schliesse mich den Reden an und möchte auch noch etwas ergänzen:

Vertrau nicht einfach blind, was irgendeine Person behauptet.
Such die die Statistik raus, bei der du die Fächer mit Durchschnittsnote findest (Googel: Prüfungsnoten an Hochschulen im Prüfungsjahr, gleich der erste Link)
Auf Seite 174 findest du dann die unterschiedlichen Unis mit den Durchschnittsnoten. Mit 1,7 bist du auf jeden Fall im vorderen Feld!
Und wie schon gesagt: Die Noten werden in der Regel besser.
kingcools
BeitragVerfasst am: 04. Aug 2013 00:34    Titel:

Also bei 1,7 nach 2 Semestern an Wechseln zu denken wegen zu geringer Leistung ist doch etwas schräg. Hast also im wesentlichen nur einsen und zweien geschrieben.
MI
BeitragVerfasst am: 04. Aug 2013 00:15    Titel:

Schau dir lieber mal an, was denn so der Durchschnitt an deiner Uni unter deinen Kommilitonen ist - bzw. schau dir lieber die Durchschnitte in den Klausuren an. Hast du da den Eindruck, besonders unterdurchschnittlich zu sein?

Die hohen Notenschnitte kommen aus verschiedenen Faktoren zusammen:
a) Je weiter du kommst, desto besser werden die Noten. Abschlussarbeiten z.B. werden in der Regel sehr gut bewertet. In den letzten Semestern hast du auch in der Regel schon ein bisschen Wahlfreiheit und konzentrierst dich auf das, was du kannst. Auch kommt es vor, dass man einfach mehr macht, als nötig und dann die besten Noten auswählen kann (so sieht das z.B. bei mir im Master aus: Ich habe ungefähr 100 Credits an Vorlesungen und Seminaren, kann aber nur 73 oder so einbringen - wenn dann ein Ausrutscher dabei ist, fällt der halt einfach raus).
b) Einige Studenten "schieben" Klausuren, das führt zu besseren Noten, obwohl man sicherlich nicht mehr kann. Außerdem gibt es an vielen Unis Streichmöglichkeiten, wenn man in Regelstudienzeit bleibt. Ich habe die damals nicht wahrgenommen, weil ich dachte, das geschähe automatisch - da können ganz schnell mal 0,1-0,3 Notenpunkte Verbesserung bei herauskommen, insbesondere, wenn man vielleicht wirkliche "Ausrutscher" hatte.
c) Die Notenschnitte schwanken von Uni zu Uni (und von Professor zu Professor). Es gibt eine Unis, die sich in einigen Bereichen eher mit schlechten Schnitten rühmen (was im Grunde besser ist - wenn die Norm 1.0 ist, dann gibt es keinen Interpretationsspielraum).
d) Nur weil man am Anfang ein paar schlechte Noten hinlegt, heißt das noch nicht, dass man schlecht ist - insbesondere kann auch einfach die Klausurvorbereitung schlecht sein...

Gruß
MI
verzweifelter phystudent
BeitragVerfasst am: 03. Aug 2013 19:43    Titel:

kingcools hat Folgendes geschrieben:
bitte was? 1.7 ist doch sehr gut lol entspann dich mal, alles ist in ordnung

Bruce hat Folgendes geschrieben:

Vielleicht studierst Du aber auch an einer Uni, wo sich in Physik lauter
kommende Einsteins knubbeln grübelnd Man kann auch mal "Pech" haben und
einen saustarken Jahrgang erwischen.


das stimmt so nicht, nachdem ich was gelesen hab, ist der durchschnitt in physik in deutschland bei 1,4-1,5 je nach uni
quelle: dpg, hier imboard: physikerboard.de/topic,33367,-physik-durschnittsnote-1,5!!.html

da ich nur unterdurchschnittliche leistungen erziele dachte ich an einem wechsel
Bruce
BeitragVerfasst am: 03. Aug 2013 14:12    Titel:

Na ja, wenn Du nach 2 Semestern schon bei 1.7 stehst, bist Du bestimmt
im satt grünen Bereich. Sind für Physikstudenten nicht die ersten
vier Semester die schwierigsten und selektivsten?
Deine Note kann im Prinzip später noch besser werden.

Vielleicht studierst Du aber auch an einer Uni, wo sich in Physik lauter
kommende Einsteins knubbeln grübelnd Man kann auch mal "Pech" haben und
einen saustarken Jahrgang erwischen. Die Studenten sind auch aufgrund
Ihrer unterschiedlichen schulischen Vorbildung zu Beginn des Studiums
nicht alle gleich weit fortgeschritten.

Glaubst Du, Du kriegst später keinen Job, wenn Du "nur" ne 1.7 schaffst?
Na ja, wenn Du ans MIT willst oder nach Berkley könnte es eng werden
aber wenn Du auch mit etwas weniger als Super-Spitzenklasse leben
kannst, dann bleibt dir sicher noch eine recht pralle Fülle von Möglichkeiten.

Es ist übrigens ganz gut, wenn dir die guten Noten nicht in den Schoß fallen.
Die richtige Arbeitseinstellung ist mindestens genauso wichtig wie gute Noten.
Wissenschaft ist zum weit überwiegenden Teil harte Arbeit.
Man wird dort nichts, wenn man nicht hart arbeiten kann und will.

Ach ja, was auch nicht ganz unbedeutend ist: Der Mensch ist ja auch noch
Mensch, die Persönlichkeit ist in meinen Augen immer noch wichtiger
als das makellose Zeugnis bzw. der Lebenslauf ohne Ecken und Kanten.

Gruß von Bruce
kingcools
BeitragVerfasst am: 03. Aug 2013 13:24    Titel:

bitte was? 1.7 ist doch sehr gut lol entspann dich mal, alles ist in ordnung
verzweifelter phystudent
BeitragVerfasst am: 03. Aug 2013 13:20    Titel: durschnittnote 1,7 lieber wechsel?

studier zurzeit bachelor physik 2tes semster
ich hab nen schnitt von 1.7
sollte ich jetza lieber wechsel(anders fach) oder noch daran bleiben und versuchen zuverbessen

mit 1.7 schaut für mich ziemlich düster aus
kann man sich eig überhaupt noch großartig verbessern

was habt für erfahrungen gemacht?
habt ihr euch eher verbesserst oder verschlechtert?

P.S ich bin ein fleißiger student mach alle übungsblätter und bereite mich gut für klasuren vor trotzdem nur 1.7 (arbeitsaufwand etwa 50-60h)
während andere nach angaben nur 40h arbeitsaufwand haben aber dennoch besser als 1.5 sind zeigt es eig dass ich nicht geeigent bin für phy

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