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Hans1
BeitragVerfasst am: 04. Okt 2016 14:20    Titel:

Guten Tag,

da ihr beide über ein ähnliches Thema diskutiert habt, wollte ich hier mal eine Frage stellen:

Kann ich mit der scheinbaren Remanenz, die ich bei einem Permanentmagneten z. B. mit einer Helmholtzspule messe (offener Magnetkreis) die wahre Remanenz des Magneten im geschlossenen Magnetkreis ermitteln? Gibt es hierfür einen Berechnungsweg?

Danke und viele Grüße
Hans
g
BeitragVerfasst am: 04. Okt 2016 14:17    Titel:

Hallo
Der kleine Tesla
BeitragVerfasst am: 23. Jul 2013 23:44    Titel:

Der kleine Tesla bedankt sich im Namen des großen Tesla smile
schnudl
BeitragVerfasst am: 23. Jul 2013 21:49    Titel:

Der kleine Tesla hat Folgendes geschrieben:
Langsam dämmert`s

Vielleicht noch 3 Fragen smile

schnudl hat Folgendes geschrieben:

Ein magnetisierter Gegenstand kann nicht durch ein einzelnes "Rm" beschrieben werden

Aber ein Magnet hat doch einen Innenwiderstand

Das ist dann aber was anderes?

Das kenne ich nicht in dieser Form.

Angenommen ich habe ein zylinderförmiges Eisenstück
Kann man da einen Wert für den Entmagnetisierungsfaktor angeben?

lang und zylinderförmig ist etwa wie ein langer Rotationsellipsoid. Siehe 2.12 in
http://www.cmap.polytechnique.fr/~alouges/coursm2/Osborn.pdf

Dann würde mich noch interessieren was es bringt wenn man H*B bei einem Magneten maximal werden läßt?
Dann ist der Energieinhalt maximal

ja
Hält der dann länger im Motor?
Der kleine Tesla
BeitragVerfasst am: 23. Jul 2013 20:27    Titel:

Langsam dämmert`s

Vielleicht noch 3 Fragen smile

schnudl hat Folgendes geschrieben:

Ein magnetisierter Gegenstand kann nicht durch ein einzelnes "Rm" beschrieben werden

Aber ein Magnet hat doch einen Innenwiderstand

Das ist dann aber was anderes?

Angenommen ich habe ein zylinderförmiges Eisenstück
Kann man da einen Wert für den Entmagnetisierungsfaktor angeben?

Dann würde mich noch interessieren was es bringt wenn man H*B bei einem Magneten maximal werden läßt?
Dann ist der Energieinhalt maximal
Hält der dann länger im Motor?
schnudl
BeitragVerfasst am: 23. Jul 2013 19:45    Titel:

Der kleine Tesla hat Folgendes geschrieben:
Danke für die Antwort smile

Da würde aber doch bedeuten wenn ich einen Ringkern ohne Spalt hätte, daß man ohne Strom auch kein H-Feld hat

genau

Wäre dann auch das B-Feld Null?

Ich meine nein

richtig, da man ja eine Remanenz hat

Dann hat man doch den remanenten Wert aus der Hysteresekurve
Das mit dem Rotationsellipsolid hab ich noch nicht gehört

Siehe:
http://en.wikipedia.org/wiki/Demagnetizing_field

und welche Formel stimmt dann?






Die erste



ist allgemein, die zweite nur für definierte magnetische Kreise geeignet. Ein magnetisierter Gegenstand kann nicht durch ein einzelnes "Rm" beschrieben werden.
Der kleine Tesla
BeitragVerfasst am: 23. Jul 2013 18:35    Titel:

Danke für die Antwort smile

Da würde aber doch bedeuten wenn ich einen Ringkern ohne Spalt hätte, daß man ohne Strom auch kein H-Feld hat

Wäre dann auch das B-Feld Null?

Ich meine nein

Dann hat man doch den remanenten Wert aus der Hysteresekurve
Das mit dem Rotationsellipsolid hab ich noch nicht gehört

und welche Formel stimmt dann?



schnudl
BeitragVerfasst am: 23. Jul 2013 18:09    Titel:

Nimm zunächst zur Vereinfachung einen Ringkern, der durch einen kleinen Luftspalt unterbrochen ist:

Für den gilt



Wenn I=0, und eine Remanenz B vorhanden ist, haben wir



Was bedeutet dies: Wir haben keinen Strom, trotzdem ein H-Feld im Eisen. Du siehst also, dass du mit deiner Annahme H=0 ordentlich daneben liegst. Der Faktor D wird übrigens als "Entmagnetisierungsfaktor" bezeichnet.

Der Zusammenhang zwischen H und B im Eisen gilt auch allgemein, wenn man die Magnete als Rotationsellipsoide annähert; z.B. hat man für eine Kugel D=1/3. Ist die Remanenz in der magnetisierten Kugel 1T, so hat man ein H, welches 1/3 T entspricht. Das ist nicht Null smile

Für allgemeine Magneten ist das interne H nicht gleichförmig, und man hat eine inhomogene Entmagnetisierung. Bei einem Stabmagneten ist das interne H an den Polen am stärksten und in der Mitte am schwächsten.
Der kleine Tesla
BeitragVerfasst am: 23. Jul 2013 17:53    Titel:

Es gibt doch die Hysteresekurve

Wir haben eine gerade Linie im 2.Quadranten

Da ist dann bei H=0 die remanente Flußdichte

Ich dachte,daß die Hysteresekurve den Zusammenhang zwischen H und B beim Dauermagneten beschreibt




Ich könnte auch



nehmen
schnudl
BeitragVerfasst am: 23. Jul 2013 17:43    Titel:

und wieso soll H=0 sein?
Der kleine Tesla
BeitragVerfasst am: 23. Jul 2013 17:17    Titel: Energie Dauermagnet

Meine Frage:
Hallo an alle :)

Ich suche den Energieinhalt eines Dauermagneten im remanenten Zustand
Ich hab diese Formel



Jetzt gilt aber für B-remanent,daß H=0

Dann wäre ja der Energieinhalt Null

Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen

Gruß



Meine Ideen:
keine

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