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jh8979
BeitragVerfasst am: 14. Mai 2013 21:28    Titel:

Ja, wuerde es, aber das ist nicht wie der Verlauf aussieht:
1/alpha1 -> fallend
1/alpha2 -> steigend
Fragesteller
BeitragVerfasst am: 14. Mai 2013 21:17    Titel:

Für 1/Kopplungsstärke würde ein für beide steigender Graph dann eigentlich im Standardmodell nicht ein schwächer werden beider Kräfte bedeuten?
jh8979
BeitragVerfasst am: 14. Mai 2013 04:16    Titel:

Ich meinte etwas wie Fig.1 hier:
http://iopscience.iop.org/1742-6596/110/4/042007/pdf/jpconf8_110_042007.pdf

Das ist allerdings klein bisschen anders, als das was Du gefragt hast, auch wenn es mit elektroschwacher Vereinigung zu tun hat.
jh8979
BeitragVerfasst am: 13. Mai 2013 23:09    Titel:

Fragesteller hat Folgendes geschrieben:
Nein, S. 27 ist SUSY und S. 26 Standartmodell. Und im Standartmodell werden beide Kräfte größer werdend dargestellt.

Mit den Seitenzahlen hast du natürlich recht, aber Du wusstest ja was ich meinte Augenzwinkern Diese Diagramme fangen erst bei 100GeV an und zeigen 1/Kopplungsstaerke. Die Inzides 1,2,3 entsprechen jeweils den drei Gruppen U(1), SU(2) und SU(3).

Zitat:

Damit das zwei Kopplungskonstanten unterhalb von ~100GeV "mischen" sollen, ist sicherlich die elektoschwache Vereinheitlichung gemeint, in der beide Kräfte durch eine Linearkombination masseloser Eichbosonen beschrieben werden.

Warum gibt es trotzdem 3 Geraden, obwohl es über ~100GeV nur noch 2 sein sollten?

Weil Vereinheitlichung hier eigentlich der falsche Begriff ist, wenn man ehrlich ist.
Zitat:

Wikipedia meint ebenfalls, unter ~100GeV würde die EM kleiner und die schwache größer:
de.wikipedia.org/wiki/Grundkr%C3%A4fte_der_Physik#Vereinheitlichende_Theorien

Gibt es da eine Internetseite die das objektiv klären könnte, vielleicht sogar mit empirischen Messdaten?

Ich find gerade das Bild der Messdaten nicht... meld mich sobald ich es hab.

PS: Find das Bild nicht das ich such, aber in Toms Link sind ja schonmal einige andere.
TomS
BeitragVerfasst am: 13. Mai 2013 22:50    Titel:

Schaut mal hier, insbs, S. 20 - 21; die dt. Wikipedia ist evtl. nicht besonders verlässlich

http://www.desy.de/~schleper/lehre/TeilchenFortgeschrittene/WS_2010_11/Vortraege_Studierende/Laufende_Kopplungen.pdf

Fragesteller hat Folgendes geschrieben:
Warum gibt es trotzdem 3 Geraden, obwohl es über ~100GeV nur noch 2 sein sollten?

Weil die laufende Kopplung perturbative berechnet und extrapoliert wird, die Vereinheitlichung bzw. die Symmetriebrechung aber ein nicht-störungstheoretischer Effekt ist, der in der Extrapolation nicht enthalten ist.
Fragesteller
BeitragVerfasst am: 13. Mai 2013 22:38    Titel:

Nein, S. 27 ist SUSY und S. 26 Standartmodell. Und im Standartmodell werden beide Kräfte größer werdend dargestellt.

Damit das zwei Kopplungskonstanten unterhalb von ~100GeV "mischen" sollen, ist sicherlich die elektoschwache Vereinheitlichung gemeint, in der beide Kräfte durch eine Linearkombination masseloser Eichbosonen beschrieben werden.

Warum gibt es trotzdem 3 Geraden, obwohl es über ~100GeV nur noch 2 sein sollten?

Wikipedia meint ebenfalls, unter ~100GeV würde die EM kleiner und die schwache größer:
de.wikipedia.org/wiki/Grundkr%C3%A4fte_der_Physik#Vereinheitlichende_Theorien

Gibt es da eine Internetseite die das objektiv klären könnte, vielleicht sogar mit empirischen Messdaten?
jh8979
BeitragVerfasst am: 13. Mai 2013 20:42    Titel:

Fragesteller hat Folgendes geschrieben:
Hier werden aber beide größer, wieder ein Fehler (S.26)?
web.physik.rwth-aachen.de/~hebbeker/lectures/sem0304/indenhuck2.pdf

Das Diagram ist für eine andere Theorie (SUSY), die SM-Version sieht man eine Seite vorher.
Zitat:

Müssten beide Kräfte nicht bereits bei niedriegen Energien vereinheitlicht sein? Oder sind das nur die (falschen?) Extrapolationen des Standarmodells?

Im SM gibt es drei Kopplungskonstanten, von denen zwei unterhalb von ~100GeV "mischen" (zu dem was wir als EM und schwacher WW wahrnehmen). Aber in jedem Fall gibt es drei unabhängige Kopplungskonstanten.
Fragesteller
BeitragVerfasst am: 13. Mai 2013 19:57    Titel:

Hier werden aber beide größer, wieder ein Fehler (S.26)?
web.physik.rwth-aachen.de/~hebbeker/lectures/sem0304/indenhuck2.pdf

Müssten beide Kräfte nicht bereits bei niedriegen Energien vereinheitlicht sein? Oder sind das nur die (falschen?) Extrapolationen des Standarmodells?
jh8979
BeitragVerfasst am: 13. Mai 2013 19:38    Titel:

EM wird groesser, schwache wird kleiner.

Die beiden letzten Links von Dir zeigen es richtig. Im Tipler sind die beiden Kurven offensichtlich falsch beschriftet worden.
Fragesteller
BeitragVerfasst am: 13. Mai 2013 18:16    Titel: Energiekopplung EM, schwache Kraft

Meine Frage:

Wie verändern sich die Kopplungskonstanten der EM und schwachen Kraft mit der Energie?



Meine Ideen:
EM kleiner, schwache größer (S.793):
http://books.google.de/books?id=QQ16FcLm2OMC&pg=PA793&lpg=PA793&dq=kopplungskonstanten+energieabhängig&source=bl&ots=dd9oJRm-S9&sig=-IZI1HMmQSX22O15s1inz4aHt54&hl=de&sa=X&ei=-QqRUZiJG9DFtAaep4CwDA&ved=0CDQQ6AEwATgU#v=onepage&q=kopplungskonstanten energieabhängig&f=false

EM größer, schwache kleiner (S. 14):
http://ecap.nat.uni-erlangen.de/members/katz/ws03/atp/talks/hm/HM.pdf

beider Kräfte größer oder kleiner (S. 30):
http://www-ekp.physik.uni-karlsruhe.de/~jwagner/WS0809/Vorlesung/SUSY1.pdf

Was stimmt?

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