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magician4
BeitragVerfasst am: 20. Jan 2013 17:37    Titel:

fuer den eiswuerfel selbst ist (normalerweise, bei diesem aufgabentyp) lediglich seine schmelzenthalpie in einem ersten schritt zu beruecksichtigen, wobei diese aus der abkuehlung des beschriebenen fluessigen wassers bedient wird

hernach hast du - gedanklich - ein system aus zwei fluessigwaessern: deinem abgekuehlten originalwasser, sowie dem aus dem eiswuerfel entstandenen wasser bei 0°C

diese beiden waesser "mischt" du dann unter benutzung der von dir genannten mischungsregel


gruss

ingo
Mischungslücke
BeitragVerfasst am: 16. Jan 2013 15:38    Titel: Temperaturausgleich/ Schmelzwärme

Meine Frage:
Hallo,

In der Aufgabe liegt ein idealisiertes, thermisch isoliertes System mit Wasser vor (masse sowie temperatur gegeben). ein Eiswürfel wird hinzugegeben, dessen Temperatur mit genau 0°C gegeben ist.

Berechnet werden soll die am ende vorliegende mittlere Temperatur.

Meine Ideen:
Ich hab mich an der stelle gefragt, da der Eiswürfel genau 0°C hat und somit unmittelbar zum schmelzen übergehen würde, ob es ausreicht mit der Richmannschen Mischungsregel zu rechnen.

Eigendlich gilt diese ja nur, solange keine Aggregatzustandsänderung vorliegt, allerdings wird ja in diesem fall keine zusätzliche Energie mehr benötigt, um den Eiswürfel auf seine Schmelztemperatur zu bringen, da er sich ja schon mit 0°C am Schmelzpunkt befindet.

Kann jemand helfen?
Danke!

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