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TomS
BeitragVerfasst am: 19. Jan 2013 13:57    Titel:

Du bist völlig falsch unterwegs; und bitte stell keine Thesen auf, von denen du selbst überfragt bist
D2
BeitragVerfasst am: 19. Jan 2013 13:52    Titel:

TomS hat Folgendes geschrieben:
Was soll denn ein ringförmiges Teilchen sein??
Teilchen (im Rahmen der modernen Physik, insbs. Quantenphysik) haben keine "Form"

Hier bin ich überfragt, ich suche nur nach Logik. Die Natur meidet Singularitäten, also darf ein Punktteilchen nicht existieren. Punkt.
Die mögliche Lösung ist möglicherweise hier zu finden
http://de.wikipedia.org/wiki/Asymptotische_Freiheit
TomS
BeitragVerfasst am: 19. Jan 2013 13:38    Titel:

Was soll denn ein ringförmiges Teilchen sein??

Teilchen (im Rahmen der modernen Physik, insbs. Quantenphysik) haben keine "Form"
D2
BeitragVerfasst am: 19. Jan 2013 13:33    Titel:

TomS hat Folgendes geschrieben:

1.)Ein punktförmiges Teilchen hat eben gerade keine Struktur (Kerbe) die eine Ausrichtung definieren könnte, sonst wäre es eben gerade nicht punktförmig. Das auch nichts mit "nicht vorstellen können" zu tun.
Im Falle eines Elektrons kann das Magnetfeld allerdings an dessen Spin koppeln und dadurch tatsächlich einen berechen- und messbaren Effekt erzeugen. http://de.wikipedia.org/wiki/Stern-Gerlach-Versuch
2.) Die Energie-, Impuls- und Drehimpulserhaltung gilt nicht für das Elektron alleine sondern für das Gesamtsystem "Elektron + el.-mag. Feld". Und dabei trägt das Feld eben Energie, Impuls und Drehimpuls und kann diese auf das Elektron übertragen.

Was beide Punkte betrifft liegen wir nicht so weit auseinander, außer dass ich
anstatt einem punktförmigen Teilchen mir ein ringförmiges Teilchen wünsche. So kann man zwar keine Kerbe oder besondere Struktur dem Teilchen zuordnen, aber in Falle einer Drehung(auch 720° ) gibt es plötzlich Unterschiede die im Stern-Gerlach-Versuch bestätigt werden.
TomS
BeitragVerfasst am: 19. Jan 2013 13:18    Titel:

D2 hat Folgendes geschrieben:
jh8979 hat Folgendes geschrieben:

1.) Elektronen sind soweit wir wissen punktfoerming, also dreht sich da nichts.
2.) Wenn Du den Magneten sich am Elektron vorbei bewegt, "sieht" das Elektron ein sich aenderndes Magnetfeld und darum wegen der Maxwellgleichungen auch ein elektrisches Feld, welches das Elektron beschleunigt.


1.)Auch ein punktförmiges Teilchen kann seine Orientierung im Raum(ähnlich wie eine Kompassnadel) ändern, wenn wir das uns nicht merken oder nicht messen können, dann ist das unsere persönliche Problem.
Ein dummes Beispiel: Ein Elektron mit Geschwindigkeit v hat eine gedachte Kerbe, die nach rechts, in Richtung einen ruhendes Magnetes zeigt. Das Elektron bewegt sich von links nach rechts passiert das Magnetfeld und bewegt sich von oben nach unten(kein Bild dabei). Zeigt diese gedachte Kerbe immer noch nach rechts oder doch nach unten?

2.) Ich habe weiteren Bedenken. Wegen Impuls- +Drehimpulserhaltungssatz, darf das ursprünglich ruhendes Elektron seine Position+Orientierung im Raum nicht verlassen, auch dann nicht, wenn dieses Elektron von einem Magnetfeld überrolt wird , das Elektron passiert und sich entfernt.
sorry, aber das ist beides Quatsch!

Zu 1.)
Ein punktförmiges Teilchen hat eben gerade keine Struktur (Kerbe) die eine Ausrichtung definieren könnte, sonst wäre es eben gerade nicht punktförmig. Das auch nichts mit "nicht vorstellen können" zu tun.
Im Falle eines Elektrons kann das Magnetfeld allerdings an dessen Spin koppeln und dadurch tatsächlich einen berechen- und messbaren Effekt erzeugen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Stern-Gerlach-Versuch

2.)
Die Energie-, Impuls- und Drehimpulserhaltung gilt nicht für das Elektron alleine sondern für das Gesamtsystem "Elektron + el.-mag. Feld". Und dabei trägt das Feld eben Energie, Impuls und Drehimpuls und kann diese auf das Elektron übertragen.
D2
BeitragVerfasst am: 19. Jan 2013 12:59    Titel:

jh8979 hat Folgendes geschrieben:

1.) Elektronen sind soweit wir wissen punktfoerming, also dreht sich da nichts.
2.) Wenn Du den Magneten sich am Elektron vorbei bewegt, "sieht" das Elektron ein sich aenderndes Magnetfeld und darum wegen der Maxwellgleichungen auch ein elektrisches Feld, welches das Elektron beschleunigt.


1.)Auch ein punktförmiges Teilchen kann seine Orientierung im Raum(ähnlich wie eine Kompassnadel) ändern, wenn wir das uns nicht merken oder nicht messen können, dann ist das unsere persönliche Problem.
Ein dummes Beispiel: Ein Elektron mit Geschwindigkeit v hat eine gedachte Kerbe, die nach rechts, in Richtung einen ruhendes Magnetes zeigt. Das Elektron bewegt sich von links nach rechts passiert das Magnetfeld und bewegt sich von oben nach unten(kein Bild dabei). Zeigt diese gedachte Kerbe immer noch nach rechts oder doch nach unten?

2.) Ich habe weiteren Bedenken. Wegen Impuls- +Drehimpulserhaltungssatz, darf das ursprünglich ruhendes Elektron seine Position+Orientierung im Raum nicht verlassen, auch dann nicht, wenn dieses Elektron von einem Magnetfeld überrolt wird , das Elektron passiert und sich entfernt.

P.S. Punkt 2.) hat nur dann eine Lösung, wenn das Magnet seine Richtung ändert, so dass der ursprüngliche Schwerpunkt Magnet/Elektron sich nicht verändert. Berechnung soll wie schiefer ellastischer Stoß aussehen.

http://me-lrt.de/a41-elastischer-stoss-geradlinig-streuwinkel
TomS
BeitragVerfasst am: 19. Jan 2013 12:12    Titel:

GvC hat Folgendes geschrieben:
TomS hat Folgendes geschrieben:
Bis auf einen Faktor γ


..., der aber für v<<c ziemlich genau 1 ist.

Stimmt.

GvC hat Folgendes geschrieben:
Von welchen Geschwindigkeiten reden wir denn hier, wenn ein massiver Magnet bewegt wird?

Solange nichts anderes gesagt wird immer von beliebigen Geschwindigkeiten.
GvC
BeitragVerfasst am: 19. Jan 2013 12:01    Titel:

TomS hat Folgendes geschrieben:
Bis auf einen Faktor γ


..., der aber für v<<c ziemlich genau 1 ist. Von welchen Geschwindigkeiten reden wir denn hier, wenn ein massiver Magnet bewegt wird?
TomS
BeitragVerfasst am: 19. Jan 2013 11:37    Titel:

Bis auf einen Faktor γ
GvC
BeitragVerfasst am: 19. Jan 2013 11:33    Titel:

... und da die äußere Feldstärke E=0, bleibt aus Sicht des Elektrons nur die (induzierte) Feldstärke übrig, die es - je nach Richtung der Geschwindigkeit - mehr oder weniger beschleunigt.
TomS
BeitragVerfasst am: 19. Jan 2013 10:14    Titel:

Namenloser324 hat Folgendes geschrieben:
D2 hat Folgendes geschrieben:
Ich denke ich muss doch meine Aussage korrigieren.
Wenn ein Magnet vorbei an einem ruhenden Elektron gezogen wird, hat das Elektron nicht die Energie seine Position im Raum zu verlassen aber ich erwarte eine Drehung des Elektrons im Raum. Kritik? Meinungen?


wenn das ganze gemäß lorentzkraft vor sich geht wird das elektron keine kinetische energie gewinnen können(da F senkrecht zu v des elektrons)

Das wird so nicht stimmen, denn wie jh8979 sagte, wird aus Sicht eines ruhenden Elektrons das Feld eines bewegten Permanentmagneten aufgrund der Lorentztransformation auch einen elektrischen Anteil aufweisen. Und dieses elektrische Feld wird das Elektron tatsächlich beschleunigen, d.h. Energie übertragen.

Man startet mit Feldern E (= 0) und B im Ruhesystem des Magneten.
Dann berechnet man die Felder E' und B' im Ruhesystem des Elektrons (bzw. im Laborsystem in dem das Elektron zu Beginn ruht):
http://de.wikipedia.org/wiki/Lorentz-Transformation
Dann wendet man diese Felder an, d.h. man berechnet die daraus resultierende Kraft auf das Elektron.
Namenloser324
BeitragVerfasst am: 19. Jan 2013 09:45    Titel:

D2 hat Folgendes geschrieben:
Ich denke ich muss doch meine Aussage korrigieren.
Wenn ein Magnet vorbei an einem ruhenden Elektron gezogen wird, hat das Elektron nicht die Energie seine Position im Raum zu verlassen aber ich erwarte eine Drehung des Elektrons im Raum. Kritik? Meinungen?


wenn das ganze gemäß lorentzkraft vor sich geht wird das elektron keine kinetische energie gewinnen können(da F senkrecht zu v des elektrons)
jh8979
BeitragVerfasst am: 19. Jan 2013 00:36    Titel:

1.) Elektronen sind soweit wir wissen punktfoerming, also dreht sich da nichts.

2.) Wenn Du den Magneten sich am Elektron vorbei bewegt, "sieht" das Elektron ein sich aenderndes Magnetfeld und darum wegen der Maxwellgleichungen auch ein elektrisches Feld, welches das Elektron beschleunigt. Das Muss natuerlich auch so sein, da im Bezugssystem des Magneten, der Magnet ruht (kein E-Feld) und das Elektron sich in einem magnetischen Feld bewegt, also abgelenkt wird.
D2
BeitragVerfasst am: 18. Jan 2013 22:48    Titel:

Ich denke ich muss doch meine Aussage korrigieren.
Wenn ein Magnet vorbei an einem ruhenden Elektron gezogen wird, hat das Elektron nicht die Energie seine Position im Raum zu verlassen aber ich erwarte eine Drehung des Elektrons im Raum. Kritik? Meinungen?
D2
BeitragVerfasst am: 14. Jan 2013 16:08    Titel:

Da die Frage vollständig beantwortet ist, folgende, weitere Überlegung:
GvC hat Folgendes geschrieben:
Im Magnetfeld werden Elektronen senkrecht zur Feldrichtung und senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung beschleunigt. Das heißt, dass sie überhaupt erstmal in Bewegung sein müssen. Auf ruhende Elektronen hat ein Magnetfeld keine Wirkung.

Die Bewegung ist relativ, also kann man mit einem schwenkenden Magnet ein ruhendes Elektron aus der Ruhe bringen?
Wenn das Elektron sich bewegt, besitzt dieses kinetische Energie und eine Bewegungsrichtung. Die kinetische Energie ändert sich nicht, nur die Richtung.
Wenn man das ruhende Elektron in ein sich änderndes Magnetfeld platziert, wird dieses anfangen um seine Ruhelage zu schwingen(Transformatorprinzip).
Jetzt meine Frage. Kann man die Änderung des Magnetsfeldes so gestalten, dass das Elektron eine Richtung einschlägt und an kinetischer Energie gewinnt?
seko1984
BeitragVerfasst am: 14. Jan 2013 12:25    Titel:

dank dir!
GvC
BeitragVerfasst am: 14. Jan 2013 11:42    Titel:

Im elektrischen Feld werden Elektronen gegen die Feldrichtung beschleunigt, bewegen sich also gegen die Feldrichtung. Im Magnetfeld werden Elektronen senkrecht zur Feldrichtung und senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung beschleunigt. Das heißt, dass sie überhaupt erstmal in Bewegung sein müssen. Auf ruhende Elektronen hat ein Magnetfeld keine Wirkung.
seko1984
BeitragVerfasst am: 14. Jan 2013 09:37    Titel: Wie bewegen sich Elektronen im magnetischen und elektrischen

Meine Frage:
Wie bewegen sich Elektronen im magnetischen und elektrischen Feld?

Meine Ideen:
Keine Ahnung

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