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franz
BeitragVerfasst am: 31. Okt 2012 19:36    Titel:

OT

Lieber jh8979!

Zitat:
@franz... denkst Du eigentlich nach bevor du schreibst?

Das ist sicher nicht die Antwort auf meine private Post; denn auf eine solche würde ich mich durchaus freuen - bei Gelegenheit mal!
Mit freundlichen Grüßen smile
Franz
jh8979
BeitragVerfasst am: 31. Okt 2012 17:48    Titel:

TomS hat Folgendes geschrieben:

nicht so wirtklich; nur wenn du dich auf einen engen Bereich beschränkst, so dass weder das 1/r Verhalten noch die nicht-ebene Wellenfront relevant sind

Ja natuerlich. Ich hatte die Frage so verstanden, dass gerade diese Näherung gemacht werden sollte.
TomS
BeitragVerfasst am: 31. Okt 2012 13:41    Titel:

jh8979 hat Folgendes geschrieben:
Mit andere Worten, Kugelwellen ist in guter Naeherung eine eben Welle fuer grosse Radien...

nicht so wirtklich; nur wenn du dich auf einen engen Bereich beschränkst, so dass weder das 1/r Verhalten noch die nicht-ebene Wellenfront relevant sind
jh8979
BeitragVerfasst am: 31. Okt 2012 07:44    Titel:

1.) @franz... denkst Du eigentlich nach bevor du schreibst?

2.) @all
Das 1/r in der kugelsymmetrischen Loesung kommt einfach vom Umschreiben des Laplace Operators in Kugelkoordinaten (siehe [url=http://en.wikipedia.org/wiki/Wave_equation#Spherical_waves]hier[/ur]). Mit andere Worten, r*Kugelwellen ist in guter Naeherung eine eben Welle fuer grosse Radien...
TomS
BeitragVerfasst am: 31. Okt 2012 07:31    Titel:

Nun, du kannst den Betrag im Sinus sicher weglassen, z.B. durch Fallunterscheidung oder eben durch Betrachtung nur eines Halbraumes mit z>0. Dann müsstest du den Sinus um Epsilon entwickeln.

Das ist aber m.E. alles nicht sinnvoll, da die so gewählte Näherung nur für einen kleinen Bereich für Epsilon sinnvoll funktioniert, die ebene Welle aber gerade durch eine großräumige Gültigkeit ausgezeichnet ist. Du scheiterst außerdem an der Betrachtung für größere x und y.

Warum möchtest du Kugelwellen durch ebene Wellen annähern?
franz
BeitragVerfasst am: 31. Okt 2012 04:14    Titel:

Hat es mit der Beschränkung auf das E-Feld und auf monochromatische Wellen eine besondere Bewandtnis?
Namenloser324
BeitragVerfasst am: 29. Okt 2012 15:15    Titel:

Achso, die Reihenentwicklung ist nur dann sinnvoll wenn du auch 1/(1+e/z0) durch 1-(e/z0)(dein Fehler ist, dass du schon die erste Potenz vernachlässigst) ersetzt für kleine e, denn ansonsten brauchst du sie nicht bemühen da sonst dort steht A=A.

Dann kannst du das Sinus reinziehen und erhälst 1*sin(blabla)-(e/z0)*sin(blabla) und letzteres ist natürlich seehr klein für kleine e.
wmech
BeitragVerfasst am: 26. Okt 2012 20:09    Titel: Ebene Wellen als Grenzfall sphärischer Wellen

Hi. Ich wollte aus Eigeninteresse mal ebene Wellen als Grenzfall sphärischer mal mathematisch sinnvoll herleiten. Meine Motivation ist reine Freude am Rätseln und Rumprobieren.

Ich fühl mich an einer Stelle aber nicht sehr komfortabel in der Herleitung. Ich schildere mal meine Gedanken:

Wir betrachten sphärische Lösungen der Wellengleichung für elektrische Felder, der Form:


ObdA messen wir auf der z-Achse in sehr großer Entfernung zur Quelle. Weiter fordern wir:


Womit wir nähern können:


Weiterhin wollen wir das elektrische Feld nur in einer kleinen Umgebung entlang der Gerade auf welcher Quelle und Beobachtungspunkt liegen. Womit wir ansetzen:


sowie:


Soweit steht nun da:


Nun beginnt der Teil an dem ich mich unkomfortable fühle. Eigentlich würde ich jetzt am liebsten den zweiten Bruch auf der rechten Seite der Gleichung am liebsten weg argumentieren, indem ich mittels der geometrische Reihe


sage, dass alle Ordnungen größer 0, wegen der Bedingung


vernachlässigbar sind. Allerdings müsste ich nach diesem Argumentationsmuster auch den Sinus als Potenzreihe ausschreiben und mit der geometrischen Reihe multiplizieren, woraufhin das nähern hin zur ebenen Welle nicht mehr funktionieren würde (Periodizität geht verloren). Belasse ich es dabei und betrachte nicht die Potenzreihendarstellung des Sinus und führe trotzdem stur die Näherung durch, geht auch die Periodizität verloren.

Ich muss also irgendwie eine sinnvoll argumentierte Näherung durchführen, welche die Epsilon-Abhängigkeit des Sinus aufrechterhält, mir aber die Epsilon-Abhängigkeit der Amplitude eliminiert. Ich wäre dankbar für einige neue Ansätze und Vorschläge und auch gewiefte mathematische Ideen.

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