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franz
BeitragVerfasst am: 25. Jun 2012 18:51    Titel:

Hallo Dopap!

Zitat:
Mir ging es nur um die Wortwahl "doppelte" Temperatur.

Zur Beurteilung der Gestaltung eine Aufgabe ist eine Quellenangabe unumgänglich. Du hast Dich, auch nach zweimaliger Bitte, nicht dazu bequemt und die Nummer der entsprechenden Aufgabe genannt....

OK, aus historischem Interesse habe ich das Kapitel 2 mit rund 110 Seiten durchgeblättert auf der Suche nach der Kombination "29 °C" und "doppelte Temperatur". Es handelt sich vermutlich um die Aufgabe 184, van der Waals usw., mit ausführlicher Musterlösung, in der klar die doppelte Temperatur als t' = 2 t erkennbar ist.

Dieses Buch hat über Jahrzehnte viele Auflagen erlebt und sich damit offenkundig in der Ausbildung bewährt; sage ich auch aus persönlicher Erinnerung. Es ist angelegt für Techniker und Naturwissenschaftler, also eher weniger für Physikstudenten höherer Semester. Es wird durchgängig und sauber die Celsius-Skala t benutzt für praxisbezogene Ausgangs- und Endwerte, und sauber in Kelvin umgerechnet, wo erforderlich. Insofern ist, im Zusammenhang dieses Buches, das Wort "doppelt" unmißverständlich. Ansonsten wäre ich damit natürlich vorsichtig und würde es lieber explizit ausdrücken.

f.
Dopap
BeitragVerfasst am: 25. Jun 2012 15:55    Titel:

hi franz, kleines Missverständnis:
Ich brauche keine Hilfe für die Differenz der Drücke bei 2 Temperaturen nach dem Gasgesetz. Mir ging es nur um die Wortwahl "doppelte" Temperatur.
Durch Nachrechnen ist nun klar, dass



verwendet wurden. Also bei "doppelter" Temperatur (?)
franz
BeitragVerfasst am: 19. Jun 2012 20:56    Titel:

Kannst Du Dir vielleicht vorstellen, wie auf Außenstehende solche zusammenhanglosen Stichworte oder eine schlampige bibliographische Angabe "VEB-Leipzig Buch von 1971. Ausgabe von 1960" wirken?

Also, wie immer und in der gewohnten "Arroganz": Teile uns bitte Deine Aufgabe im kompletten Originaltext mit oder, wenn es eine solche Aufgabe nicht gibt, schreibe Dein Problem konkret und nachvollziehbar auf, Skizze ist hilfreich; gegeben, gesucht pipapo und wir werden dann versuchen, daraus Brötchen zu backen. smile
Dopap
BeitragVerfasst am: 19. Jun 2012 20:42    Titel:

altes VEB-Leipzig Buch von 1971. Ausgabe von 1960

Aber, es steht dort nur: ... bei der doppelten Temperatur von 29 °C...

Gerechnet hat er den ersten Teil mit 302 K, welchen Wert er im 2.Teil genommen hat, ist unklar.

für die Zustandsänderung steht:

Vermute:

also immer noch etwas schräg. grübelnd

edit--------------------------------
@GvG: und 20°C ist die 20-fache Temperatur von 1°C ?
franz
BeitragVerfasst am: 18. Jun 2012 19:28    Titel:

Eine der genannten Ausnahmen sind bestimmte einfache Mischungsaufgaben, wo man mit Celsiusgrad rechnen kann. Neugierig: Handelt es sich um Hajko / Schilling: Mechanik, Wärmelehre? Welche Seite / Aufgabe?
GvC
BeitragVerfasst am: 18. Jun 2012 18:46    Titel:

Ja, das ist komisch. Aber auf der Celsiusskala ist nun mal 56°C das Doppelte von 28°C. Nur rechnen kannst Du damit in den seltensten Fällen, z.B. nur dann, wenn die Rechenvorschrift ausschließlich Temperaturdifferenzen enthält. Beispiel: Temperaturabhängigkeit des ohmschen Widerstandes von elektrischen Leitermaterialien, Bestimmung von Mischungstemperaturen, ohmsches Gesetz der Wärmeleitung ...

Bei der Anwendung des allgemeinen Gasgesetzes kämest Du dagegen in Teufels Küche.
Dopap
BeitragVerfasst am: 18. Jun 2012 18:31    Titel: Temperaturverdopplung

Meine Frage:
Im Buch: Physik in Beispielen von Hajko fand ich den Satz:

"... bei 56 °C , also bei der doppelten Temperatur von 28 °C ... "



Meine Ideen:
kommt mir komisch vor. ?

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