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TomS
BeitragVerfasst am: 19. Apr 2012 17:50    Titel:

du gehst aus von der Gleichung



Dann gilt (unter bestimmten Voraussetzungen für H) eine Taylorentwicklung



Wendest du nun eine Funktion f(H) auf eine Eigenfunktion an, so folgt für jede Potenz



und somit

ilmi
BeitragVerfasst am: 19. Apr 2012 17:18    Titel:

Wie sieht denn die Reihenentwicklung einer e-Funktion aus?
Und dann wende mal jeden einzelnen Term dieser Entwicklung auf die Wellenfunktion an.
Was kommt dann raus?
_-Alex-_
BeitragVerfasst am: 19. Apr 2012 15:01    Titel: Frage zu Operator und Eigenwertgleichung

Hallo,

ich lese zur Zeit im Fließbach 3 und bin bei einem Kapitel zur zeitabhängigen Schrödingergleichung bei etwas hängen geblieben.
Es geht um folgende Eigenwertgleichung:

Es wurde zunächst die Wellenfunktion entwickelt und umgeschrieben:

Dann wurde die Wellenfunktion zur Zeit t=0 nach den Eigenfunktionen entwickelt, das aber nur nebenbei.
Mein Problem taucht dann auf, als die Gleichung

verwendet wurde.
Wie komme ich auf diese Gleichung? Durch normale Umformungen der eigentlichen Eigenwertgleichung würde doch das Phi auch in die e-Funktion rutschen.
Ich weiß auch nicht recht, was ich generell bisher von einem Operator in einer e-Funktion halten soll. Zwar wurde das später substituiert, so dass der Teil mit der Energie in der Gleichung stand. Aber wie würde ich damit rechnen, wenn ein Operator wie die Ableitung auf eine Funktion angewandt werden soll, aber in einer e-Funktion zunächst steht. Ich weiß nicht wie der dann wirkt.
Könnt ihr mir da weiterhelfen?

MfG

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