!aha?? |
Verfasst am: 12. Feb 2012 19:52 Titel: Heisenbergkugel |
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Folgendes Gedankenexperiment : Es gibt ein Universum für das gilt h^ := 1 ( h^ ist Planck'sches Wirkungsquantum ) und darin gilt ein Heisenberg mit : deltaP*deltaX >= 1 Jsec, P in X-Richtung Daraus : Menge deltaP = { p ; 0<= p <= Pmax }, Pmax:= deltaP = 1: deltaX mit p= m*v : Menge deltaV = { v; 0 <= v <= Vmax }, Vmax:= deltaV = 1: (deltaX * m) Menge deltaX = { r ; 0 <= r <= deltaX } deltaX-Bereich := 10^-3m <= deltaX <= 10^3m Es gibt eine Kugelschale ( = „Messinstrument“ ) mit dem Durchmesser X = 10^3m , also einem deltaX= 10^3m. Im Zentrum der Kugelschale befindet sich eine Kugel mit der Masse m= 10^-3kg und einem Durchmesser d = 10^-3m . Ihre Anfangsgeschwindigkeit sei v0 = 0, mit Heisenberg gibt's also ein v aus {v; 0<= v<= 1, Vmax=1: (m*deltaR) = 1: (10^-3*10^3)= 1m/sec } Der Schalendurchmesser wird immer kleiner gemacht, bis er auf ein X = d =10^-3m geschrumpft ist. Zugehörige Geschwindigkeit : Vmax = 1/(m*delta d) = 1/(10^-3 * 10^-3) = 10^6 m/sec , also v aus {v; 0<= v <= 10^6 , 10^6m/sec= Vmax} Unter der Voraussetzung, dass ich's bisher richtig gemacht habe, 2 Fragen : a. Welchen Druck übt die sich mit immer kleiner werdender Kugelschale rascher bewegenden Kugel auf die Kugelschale aus ? deltaP als Definitionsbereich für p wird mit kleiner werdendem deltaR immer grösser und damit auch die Wahrscheinlichkeit, daß sich ein grösseres p ~ v einstellt. b. Wie muß gerechnet werden, wenn für eine „Lichtgeschwindigkeit“ c := 10^3m/sec gilt ,also mit v → c und m= m(v) ? Grüße !aha? ! |
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