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Chillosaurus
BeitragVerfasst am: 28. Dez 2011 19:27    Titel:

Krinsekatze hat Folgendes geschrieben:
[...] was ist mit materiewelle gemeint
bei der überlegung von elektronen im potentialtopf wurde sogar davon gesprochen, dass diese materiewellen eine stehende welle bilden

kann mir das einer erklären?

Materiewellen beziehen sich auf Teilchen, die eine Ruhemasse haben.
Stehende Welle bedeutet, dass die Aufenthaltswahrscheinlichkeit sich zeitlich nicht ändert.
NeinGuar
BeitragVerfasst am: 28. Dez 2011 17:54    Titel:

Schpolski Atomphysik I und II. Dort ist alles diesbezueglich vestaendlich erklaert.
Krinsekatze
BeitragVerfasst am: 08. Dez 2011 14:00    Titel:

ja das war das erste was ich gemacht hab unglücklich
ich würde euch hier auch nich auf die nerven gehen wenn ich irgendwo was verständliches auf schulniveau gefunden hätte
TomS
BeitragVerfasst am: 08. Dez 2011 13:33    Titel:

schau doch mal bei Wikipedia
Krinsekatze
BeitragVerfasst am: 08. Dez 2011 09:07    Titel:

ok smile schonmal danke bis dahin

ehm noch was
ich stoße ständig auf die begriffe Wellenpakete und Materiewelle, jedoch werden diese nirgends verständlich erläutert

was ist mit materiewelle gemeint
bei der überlegung von elektronen im potentialtopf wurde sogar davon gesprochen, dass diese materiewellen eine stehende welle bilden

kann mir das einer erklären?
chillo
BeitragVerfasst am: 07. Dez 2011 20:15    Titel:

4)Ein Beispiel: k ist der Wellenvektor, r der Ortsvektor, w die KReisfrequenz, t die Zeit und A die Amplitude
Diese Darstellung beschreibt eine sphärische Welle.
A* exp(-i(kr-wt))/r
[/b]
chillo
BeitragVerfasst am: 07. Dez 2011 20:11    Titel:

Krinsekatze hat Folgendes geschrieben:
[...]
[1] Es gibt doch aber auch Wellenfunktionen außerhalb der Quantenmechanik oder?
[2] Und wieso kann man ausgerechnet mit Wellenfunktione, Quantenobjekte beschreiben?
[3] Und noch eine Frage die uns unser Lehrer nicht beantworten konnte, warum nimmt man das betragsquadrat?
[4] habt ihr vielleicht Beispiele für Wellenfunktionen?

1) Es gibt natürlich auch Wellen in der Akustik oder der Mechanik oder...
2) Weil sich entsprechende Experimente und entsprechendes Verhalten korrekt mit der Schrödingergleichung beschreiben lassen und Wellenfunktionen im Ortsraum Lösungen der Schrödingergleichung sind.
3) In der Regel rechnet man mit komplexwertigen Wellenfunktionen (vor allem, weil diese einfacher zu rechnen sind und man so Phasenunterschiede durch einfache Multiplikation einbringen kann). Die physikalisch relevante Aufenthaltswahrscheinlichkeitsdichte muss dann natürlich reell und positiv sein. Dies ist durch das Betragsquadrat gegeben.
Krinsekatze
BeitragVerfasst am: 07. Dez 2011 19:31    Titel:

OK danke schonmal.

Es gibt doch aber auch Wellenfunktionen außerhalb der Quantenmechanik oder?

Und wieso kann man ausgerechnet mit Wellenfunktione, Quantenobjekte beschreiben?

Und noch eine Frage die uns unser Lehrer nicht beantworten konnte, warum nimmt man das betragsquadrat?

nicht schlimm wenn ich die letzte frage nicht verstehe
eine sinnvolle antwort könnte mich beruhigen smile

habt ihr vielleicht Beispiele für Wellenfunktionen?
Uriezzo
BeitragVerfasst am: 07. Dez 2011 17:00    Titel:

Die Wellenlänge ist mit der Wellenfunktion assoziert.
Die Wellenfunktion selbst ist eine wichtige Rechengröße in der Quantenmechanik. Beobachten lässt sich die Wellenfunktion selbst nicht.
Beobachten und nachmessen kann ich nur das Betragsquadrat der Wellenfunktion .
Das Betragsquadrat der normierten Wellenfunktion (im Ortsraum) sagt mir, mit welcher Wahrscheinlichkeit sich ein Teilchen an einem bestimmten Ort detektieren lässt.
Es ist also durchaus nicht so, dass das Teilchen selbst eine Wellenlänge oder sowas hat.

Etwas verständlicher ausgedrückt:
Ich habe ein Elektron. Das beschreibe ich in der QM mit einer Wellenfunktion. Die Wellenfunktion selbst kann ich nicht nachmessen.
Wenn ich wissen will, wo sich mein Elektron nach einer bestimmten Zeit mit welcher Wahrscheinlichkeit detektieren lässt, muss ich dazu das Betragsquadrat dieser Wellenfunktion zu diesem Zeitpunkt berechnen.

Wie die Wellenfunktion selbst sich interpretieren lässt, darüber herrscht in der Physikergemeinde bis heute Uneinigkeit.
Eine der gängigsten Deutungen ist, dass man davon ausgeht, dass die Wellenfunktion nicht ein einzelnes Teilchen beschreibt, sondern ein Ensemble gleichartig präparierter Teilchen (siehe QM Buch von Ballantine).
Chillosaurus
BeitragVerfasst am: 07. Dez 2011 16:22    Titel:

Krinsekatze hat Folgendes geschrieben:
an chillosaurus

ja kannst du es aber verstehen, dass es nicht so leicht ist zu verstehen, warum ein objekt wie ein elektron eine wellenlänge hat?

Ja natürlich, es ist ja auch "nur" eine Art Rechengröße und alles, was sich unser alltäglichen Erfahrung zu entziehen scheint ist schwer nachzuvollziehen und erst recht schwer (bis unmöglich) zu verstehen. Hinzu kommt, dass häufig von Quantenobjekten durch Veranschaulichung als Kugeln o.ä. klassische Modelle vermittelt werden, die erstens eine nicht gegebene Anschaulichkeit suggerieren und zweitens in vielen Fällen, wo man Quanteneigenschaften betrachten möchte, komplett versagen.
Krinsekatze
BeitragVerfasst am: 06. Dez 2011 21:59    Titel:

an chillosaurus

ja kannst du es aber verstehen, dass es nicht so leicht ist zu verstehen, warum ein objekt wie ein elektron eine wellenlänge hat?
Lowl3v3l
BeitragVerfasst am: 06. Dez 2011 19:46    Titel:

ich meinte schon den dopplereffekt , der doppelspalt ist aber auch gut. und du bist nun genau da sofort ich warnen wollte. denn quantenobjekte sind eben nicht welle oder Teilchen, sondern weder noch Augenzwinkern es zeigen sich halt bestinmmte Eigenschaften abhaengig vom Experiment Augenzwinkern
Chillosaurus
BeitragVerfasst am: 06. Dez 2011 19:37    Titel:

Krinsekatze hat Folgendes geschrieben:
dopplereffekt oder doppelspalt?

ja aber was ist dann mit wellenlänge gemeint?

und warum nennt man es wellenfunktion?

Doppelspalt.
Wellenlänge = Länge einer Periode.
Für das freie Teilchen sind Wellen Lösung der Schrödingergleichung. Das Betragsquadrat dieser (normierten) Wellenfunktionen gibt die Aufenthaltswahrscheinlichkeitsdichte für den betreffenden Ort (zu der betreffenden Zeit) an.
Lowl3v3l
BeitragVerfasst am: 06. Dez 2011 19:35    Titel:

ich meinte schon den dopplereffekt , der doppelspalt ist aber auch gut. und du bist nun genau da sofort ich warnen wollte. denn quantenobjekte sind eben nicht welle oder Teilchen, sondern weder noch Augenzwinkern es zeigen sich halt bestinmmte Eigenschaften abhaengig vom Experiment Augenzwinkern
Krinsekatze
BeitragVerfasst am: 06. Dez 2011 19:13    Titel:

dopplereffekt oder doppelspalt?

ja aber was ist dann mit wellenlänge gemeint?

und warum nennt man es wellenfunktion?
Lowl3v3l
BeitragVerfasst am: 06. Dez 2011 18:55    Titel:

nein, aber auch nichts mit teilchen...... Quantenobjekte sind weder teilchen noch welle, sondern irgendwas dazwischen, beides gleichzeitig und nichts von beidem. auf einmal Big Laugh

Es sei denn man versucht eine dieser eigenschaften zu zeigen, dann tritt diese auch zu tage( bspw photonen haben beim Photoeffekt teilcheneigenschaften und beim dopplereffekt welleneigenschaften)
Chillosaurus
BeitragVerfasst am: 06. Dez 2011 18:54    Titel:

Krinsekatze hat Folgendes geschrieben:
Ja aber diese wellenlänge hat doch nichts mehr mit einer klassischen welle zu tun oder?

Spielt jedoch z.B. bei Beugung eine entscheidende Rolle, um die Intensitätsverteilung zu bestimmen.
Krinsekatze
BeitragVerfasst am: 06. Dez 2011 18:51    Titel:

Ja aber diese wellenlänge hat doch nichts mehr mit einer klassischen welle zu tun oder?
pressure
BeitragVerfasst am: 06. Dez 2011 18:24    Titel:

Du kannst jedem bewegtem Objekt mit endlichem Impuls eine Wellenlänge zuordnen. Mehr dazu findest du z.B. hier:
Zitat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Materiewelle
Krinsekatze
BeitragVerfasst am: 06. Dez 2011 18:14    Titel: Wellenlänge von Quantenobjekten

Hey ich bräuchte mal eure Hilfe

Ich bin kurz vor meinem Physik abitur und damit beim letzten Thema der Qauntenmechanik angelangt

Was bedeutet es wenn man von "Wellenlängen" z.B. bei Elektronen redet?

Kann ein Teilchen eine Wellenlänge haben?

Unser Physikbuch lässt diese Frage leider offen

Hoffe ihr könnt mir helfen

LG Dennis

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