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Gigaz |
Verfasst am: 06. Sep 2011 13:47 Titel: |
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Das ist ne sehr plausible Antwort. Vielen Dank. |
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TomS |
Verfasst am: 06. Sep 2011 12:33 Titel: |
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Generell zu einer Zwei-Fermionen-Wellenfunktionen. Sie hat aufgrund der Antisymmetrie die Form aber es muss nicht zwingend gelten, dass diese Wellenfunktion in Einteilchen-Wellenfunktionen separiert: Letzteres ist eine Annahme bzw. eine Näherung. |
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TomS |
Verfasst am: 05. Sep 2011 22:26 Titel: |
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Die Näherung tritt auf, wenn die HF Gleichungen für die Ein-Elektron-Trial-Wellenfunktionen mittels einer Slater-Determinante gelöst werden. Eine gute Beschreibung der Näherunsgaspekte siehe hier: http://itp.tugraz.at/LV/ewald/TFKP/Kapitel_8.pdf |
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Gigaz |
Verfasst am: 05. Sep 2011 18:02 Titel: |
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Ich sehe aber nicht wieso das eine Näherung ist, wenn die Zustände aller Teilchen bekannt sind. Ist es möglich, dass der Ansatz mit einer Slater-Determinante versagt und die Fermionen sich in Folge der Wechselwirkung nicht mehr nur in Energie und Spin unterscheiden können, sondern auch in Orts- und (eventuell) Impuls-Erwartungswerten? Oder würde der Ansatz mit einer Slaterdeterminante solche Effekte berücksichtigen? |
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TomS |
Verfasst am: 05. Sep 2011 15:25 Titel: |
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Mean-field bedeutet, dass man ein "effektives ein-Teilchen-Potential" ableitet, dass also die Bewegung eines Teilchens im Feld aller anderen Teilchen betrachtet wird; die anderen Teilchen "verschwinden" und hinterlassen eben lediglich ihr Feld = Potential. |
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Gigaz |
Verfasst am: 05. Sep 2011 13:43 Titel: Hartree-Fock |
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Weiß jemand zufällig, wo genau bei Hartree-Fock die Mean-Field-Näherung liegt? Ich mache einen Ansatz für den Hamiltonian mit T, V und Coulomb-Wechselwirkung und ich setze die Wellenfunktion als Slaterdeterminante an. Dann ergeben sich nach ein bisschen Variationsrechnung die Hartree-Fock-Gleichungen. Soweit klar. Aber Wikipedia und mein Vorlesungsskript bezeichnen Hartree-Fock als Mean-Field-Näherung. Weiß jemand, wo genau ich was nähere? |
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