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VeryApe
BeitragVerfasst am: 10. Aug 2011 21:43    Titel:

Zitat:

Dann kriegst du nie raus welches Moment da gerade wirkt, weil du nicht weisst wie lang dein Hebelarm ist.



wieso sollte man da nicht wissen wie lang der Hebelarm ist?

Die Normallänge zu irgendeinen Bezugspunkt.
danielsan
BeitragVerfasst am: 09. Aug 2011 09:41    Titel:

Zitat:
Nicht immer insbesondere wenn ein Teil davon in die winkelbeschleunigung der Welle geht.

Ja ist schon richtig aber wir sind hier bei Statik. Das hätte ich auch noch erwähnen sollen.

Zitat:
Der Bezugspunkt ist egal.

Dann kriegst du nie raus welches Moment da gerade wirkt, weil du nicht weisst wie lang dein Hebelarm ist.

Gruß Daniel
VeryApe
BeitragVerfasst am: 08. Aug 2011 23:50    Titel:

Zitat:

Die Momente wirken immer zwischen der festen Einspannung und dem Angriffspunkt des Momentes. Mt wirkt also von A bis C.


Nicht immer insbesondere wenn ein Teil davon in die winkelbeschleunigung der Welle geht.

Man macht einfach schnitte in der yz Ebene und betrachtet, welche Größen notwendig sind um den geschnittenen Teil ins Gleichgewicht zusetzen, wie bei der Biegung, Abscherrung, es ist immer dasselbe Spiel.

Zitat:

Bei einem Torsionsmoment ist der Hebelarm immer der Abstand der Kraft zum Drehpunkt.


Der Bezugspunkt ist egal.
danielsan
BeitragVerfasst am: 08. Aug 2011 13:08    Titel:

Die Momente wirken immer zwischen der festen Einspannung und dem Angriffspunkt des Momentes. Mt wirkt also von A bis C.

Deine anderen beiden Momente wirken von A bis B. Das Moment Mt addiert sich dann mit den anderen beiden. Das sieht man ja auch sehr gut an dem Momentenverlauf.

Bei einem Torsionsmoment ist der Hebelarm immer der Abstand der Kraft zum Drehpunkt. Was in diesem Fall der Mittelpunkt des Vollkörpers ist. An Mt orientierst du dich dabei nicht. Mt könnte ja auch dezentral liegen, dann würde das aber deutlich komplizierter.

Ich stelle mir bei solchen Aufgaben immer vor das der "Balken" aus Gummi ist. Dann kann man sich z.B. Mt einfach mal wegdenken oder die beiden Kräfte an den Hebeln. Dann sieht man echt gut von wo bis wo die Kräfte und Momente wirken und was sie verursachen. Experimentiere da einfach mal ein bisschen rum dann kriegst du das schnell raus.

Wo studierst du denn? Ich studiere in Hannover Maschinenbau.

Wenns noch nicht klar ist, schreib nochmal wo es hängt dann versuch ich dir weiter zu helfen.

Gruß Daniel
Maschbauersemester
BeitragVerfasst am: 08. Aug 2011 12:20    Titel:

Also setzte ich sozusagen einen Moment am Mittelpunkt des Endes des zweiten Bereiches und bestimme die Kräfte? woher weiss ich wo mein Moment wirkt und somit wie ich meinen Hebelarm errechne.. orientiere ich mich da an Mt???
danielsan
BeitragVerfasst am: 08. Aug 2011 12:09    Titel:

Hi,

also das Moment in dem Bereich 2 ist ja mit Mt angegeben. Damit hast du schonmal deinen ersten Eckwert.

Das Moment in dem Bereich 1 ergibt sich aus dem Moment welches durch die Kräfte an den Hebeln hervorgerufen wird.

Das Moment durch die Kräfte berechnest du mit Kraft * Hebelarm, also
F*3R + F*3R = 6FR
Die Zeichnung ist etwas unglücklich gemacht. Ich dachte zuerst eine Kraft hat den Hebelarm 2R und die andere 3R. Aber bei der mit 2R muss man noch den Radius des runden Vollprofils addieren. So kommt man dann auch auf 3R.

Jetzt musst du nurnoch Mt und 6FR addieren. Da ist darauf zu achten welche Richtung die Momente haben. Mit der "Rechte-Hand-Regel" findet man dann raus das Mt und 6FR entgegengesetzte Richtungen haben. Also folgt:
Mt - 6FR
als Moment für Bereich 1.

Hoffe ich konnte dir helfen.
Gruß Daniel
Maschbauersemester
BeitragVerfasst am: 08. Aug 2011 11:13    Titel: Torsionsmomentenverlauf

Hallo!
Ich arbeite schon sehr lange an einer Aufgabe verstehe aber nicht wie man die Torsionsmomentenverlaufe berechnet und skiziert. ich habe eine Aufgabe dazu mit Lösung, jedoch ist nur die Skizze darin enthalten aber nicht wie man es berechnet.

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