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dermeister
BeitragVerfasst am: 09. Aug 2011 11:56    Titel:

Rock
...Dennis...
BeitragVerfasst am: 09. Aug 2011 09:58    Titel:

Also ich versteh weitgehend alles.
Nur mit Leptonen und Baryonen muss ich mich mal noch auseinander setzten.
Schonmal Danke. Big Laugh
dermeister
BeitragVerfasst am: 08. Aug 2011 19:01    Titel:

Ich frage mich grade, wie viel Ahnung ihr habt? Ich versteh nämlich kein Wort, habe bisher nur Populärwissenschaftliches gelesen. Ein äußerst kompetente Person hat mir dann geraten, die Finger von so was zu lassen und mir erst mal Grundlagen anzueignen.

Das sollte eure Diskussion jetzt nicht lahmlegen! Big Laugh
Günther
BeitragVerfasst am: 07. Aug 2011 19:14    Titel:

DrStupid hat Folgendes geschrieben:
Man kann zwar davon ausgehen, dass Leptonenzahl und Baryonenzahl der hineinfallenden Materie innerhalb des Loches erhalten bleiben, aber für einen Beobachter außerhalb des Loches spielen sie keine Rolle mehr.

Mein Gedanke war, daß im Endstadium verdampfender Schwarzer Löcher die Energie ausreicht um auch Antiprotonen abzustrahlen, bzw. derart energiereiche Photonen, sodaß Protonen/Antiprotonenpaare entstehen. Dann wäre für das Gesamtsystem Außen + Schwarzes Loch die Erhaltung der Baryonenzahl verletzt. Zumindest für aus einem stellaren Kollaps entstandene Schwarze Löcher, denn die sollten keine Antimaterie enthalten. Oder sehe ich da etwas verkehrt?
Falls das so stimmt, kommt die Frage nach der theoretischen Fundierung.
DrStupid
BeitragVerfasst am: 07. Aug 2011 18:08    Titel:

Günther hat Folgendes geschrieben:
Kann man die Verletzung bei schwarzen Löchern schon heute theoretisch begründen?


Es ist wohl eher so, dass es keine theoretische Grundlage für die Erhaltung gibt. Aus der ART ergibt sich zwangsläufig, welche Eigenschaften ein schwarzes Loch haben kann, nämlich Masse, Impuls, Drehimpuls und elektrische Ladung. Wenn da etwas hinein fällt, was zusätzliche Eigenschaften hat, dann gehen die betreffenden Informationen für den Rest des Universums unwiederbringlich verloren. Man kann zwar davon ausgehen, dass Leptonenzahl und Baryonenzahl der hineinfallenden Materie innerhalb des Loches erhalten bleiben, aber für einen Beobachter außerhalb des Loches spielen sie keine Rolle mehr.
Günther
BeitragVerfasst am: 07. Aug 2011 17:51    Titel:

DrStupid hat Folgendes geschrieben:
Die sind nicht grundlegend. Sie gelten zwar bei der Annihilation, aber z.B. nicht bei schwarzen Löchern.

Kann man die Verletzung bei schwarzen Löchern schon heute theoretisch begründen? Oder braucht man dazu die große Vereinheitlichung (Guts)?
DrStupid
BeitragVerfasst am: 07. Aug 2011 17:27    Titel:

MI hat Folgendes geschrieben:
Es gelten allerdings die grundlegenden Erhaltungssätze (zumindest approximativ, genau weiß man das noch nicht)

- Erhaltung der Leptonenzahl
- Erhaltung der Baryonenzahl



Die sind nicht grundlegend. Sie gelten zwar bei der Annihilation, aber z.B. nicht bei schwarzen Löchern. Wirklich fundamental sind z.B. die Erhaltung der elektrischen Ladung oder die Drehimpulserhaltung.
MI
BeitragVerfasst am: 07. Aug 2011 16:49    Titel:

So, wie ich das sehe, gibt es keinen Grund für eine Fermionenzahlerhaltung oder eine Bosonenzahlerhaltung. Es gelten allerdings die grundlegenden Erhaltungssätze (zumindest approximativ, genau weiß man das noch nicht)

- Erhaltung der Leptonenzahl
- Erhaltung der Baryonenzahl

(wobei man letzteren auch auf die Quarkzahl zurückführen kann).

Ein Elektron ist ein Lepton (Leptonenzahl +1), sein Antiteilchen wird dabei mit einer negativen Leptonenzahl (-1) belegt. Die Leptonenzahl eines Elektron-Positron-Paares bspw. ist damit Null, die Annihilation verletzt damit nicht den Erhaltungssatz.

Gruß
MI
...Dennis...
BeitragVerfasst am: 07. Aug 2011 13:59    Titel: Photonen als Endprodukt?!

Hallo,
ich hab gelesen, dass bei einem Kontakt von Antimaterie und normaler Materie (Annihilation) als ''letztes'' Produkt Photonen übrigbleiben.
Allerdings sind Photonen doch Bosonen und können doch theoretisch gesehen in unendlichen Mengen erzeugt werden.
Beispielsweise Elektronen gehören jedoch zu den Fermionen und daher kann doch ihre tatsächliche Menge nicht verändert werden.

Wieso entstehen denn aus Fermionen Bosonen?!?!?!

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