ortega |
Verfasst am: 28. Jul 2011 16:53 Titel: |
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Bei einem Wasserstoffatom hat das Proton mit seinem Spin ein magnetisches Moment gekoppelt (vgl. Gyromagnetisches Verhältnis). Dies ist zunächst nach Boltzmann-Verteilung irgendwie ausgerichtet (nur vom Erdmagnetfeld leicht beeinflusst). Bringt man das Proton in ein äußeres starkes Magnetfeld, wirkt auf das magnetische Moment des Protons ein Drehmoment. Ähnlich, wie wenn du einen Stabmagnet, der in der Mitte drehgelagert ist in einen Hufeisenmagneten bringst. Die Elektronen beeinflussen zwar das äußere Magnentfeld jenach der Elektronnehüllenkonfiguration (paramagnetisch, diamagnetisch...), wozu es zu Inhomogenitäten im Magnetfeld kommt (=>vgl Longitudinale- und transversale Relaxation) aber der Kern spürt das äußere Magnetfeld. Da nun das Proton einen Spin hat fängt es wg. der Drehimpulserhaltung an zu präzedieren um die Richtung des Magnetfelds. |
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