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Leonardo vom Winde
BeitragVerfasst am: 27. Mai 2011 13:24    Titel:

Moin,

Chris995 hat Folgendes geschrieben:
Hallo,

Müssten sich bei den Zeichnungen nicht gleich die 100V auf 50/50 aufteilen, 50 zu den in Serie geschaltenen Widerständen und 50 zu dem Gesamtwiderstand?


wenn R1 und R2 gleich groß sind ist des Richtig, dann stehen über jeden Widerstand 50V an.
TheBartman
BeitragVerfasst am: 27. Mai 2011 09:18    Titel:

Chris995 hat Folgendes geschrieben:

Ja - aber müsste da nicht die Wassermenge (Stromstärke) reduziert werden?


Vielleicht reden wir auch aneinander vorbei. Wenn du den Widerstand in der Schaltung vergrößerst, verringert sich natürlich auch die Stromstärke. (bei gleicher Spannung der Spannungsquelle)
Aber innerhalb einer Reihenschaltung, ist die Stromstärke überall gleich, egal wie groß der Einzelwiderstand grad ist, den du dir anschaust.

Wenn du nur den einen der beiden Widerstände betrachtest ist er (Reihenschaltung) ja kleiner als der Gesamtwiderstand. Da könnte man denken, der Strom wäre dann größer. Das ist aber nicht so, da am selben Widerstand die Spannung abfällt (im Vergleich zur Gesamtspannung).

U/R = I ; wobei sich nur U und R ändern und I konstant bleibt. (Das gilt natürlich nur für eine Reihenschaltung.)
Chris995
BeitragVerfasst am: 27. Mai 2011 08:32    Titel:

Hallo,

Ja - aber müsste da nicht die Wassermenge (Stromstärke) reduziert werden?

Stimmt das Bild hier (ist nicht von mir)? Sind die Spannungen im Stromkreis immer mit dem Minuspol gemessen?

http://imageshack.us/photo/my-images/205/asdasdasdnx.jpg/

Wenn ja, hab ich das so richtig verstanden?

http://picfront.de/d/8djR


Müssten sich bei den Zeichnungen nicht gleich die 100V auf 50/50 aufteilen, 50 zu den in Serie geschaltenen Widerständen und 50 zu dem Gesamtwiderstand?

Danke im Voraus
TheBartman
BeitragVerfasst am: 27. Mai 2011 07:52    Titel:

Was mir früher immer sehr geholfen hat, ist die Analogie zu Wasserleitungen:

Stelle dir vor, du hast anstelle eines Kabels eine Wasserleitung mit zwei Engpässen (Widerständen) und einer Pumpe (Spannungsquelle).

Vor dem ersten Engpass (druckseitig) liegt der größte Druck an (Spannung). Vor dem zweiten Engpass schon deutlich weniger. Die Wassermenge (Stromstärke) die durch beide Stellen fließt, ist immer die gleiche, weil das Wasser was vorne reingeht, geht hinten auch wieder raus.

Ich hoffe ich hab damit geholfen und nicht noch mehr verwirrt. Hammer
Leonardo vom Winde
BeitragVerfasst am: 27. Mai 2011 00:14    Titel:

Nabend,

vielleicht wird es so klarer, bei solchen Fragen ist es immer besser eine Schaltskizze mit zu liefern.

GN8 Leo
franz
BeitragVerfasst am: 26. Mai 2011 23:10    Titel:

Wenn Du aus einer "fixen" Tüte mit 5 Bonbons gleichmäßig an 5 Kinder verteilst, wieviel kriegt jedes?
Chris995
BeitragVerfasst am: 26. Mai 2011 22:45    Titel:

Ja, du hast ja gesagt, dass bei einer fixen Spannungsquelle die Widerstände die Stromstärke verändern.

Meine Frage war etwas blöd formuliert: Nehmen wir an, ich habe einen Stromkreis mit einer Quelle, die 10V Spannung liefert. Ich verstehe jetzt nicht, warum sich die Spannung in diesem Fall aufteilt und die Stromstärke die gleiche bleibt, wenn ich doch eine fixe Spannungsquelle besitze.
GvC
BeitragVerfasst am: 26. Mai 2011 22:10    Titel:

Chris995 hat Folgendes geschrieben:
(z.B. Quelle 10V, pro Widerstand, falls wir 2 in Serie einbauen und beide gleich groß sind, jeweils 5 Volt)?


Was soll das denn bedeuten? Hast Du jetzt plötzlich 2 Widerstände? Davon war in Deiner ursprünglichen Frage keine Rede. Da sprachst Du von einem Widerstand. Ok, jetzt hast Du also 2 Widerstände in Reihe. Aber "Quelle 10V, pro Widerstand"? Was soll das heißen. Hast Du zu jedem Widerstand jei eine Quelle? In Reihe zum Widerstand oder parallel?

Wäre es Dir möglich, mal eindeutige Formulierungen zu verwenden und insbesondere eine eindeutige Frage zu stellen?

Ich nehme mal an, es handelt sich um zwei Widerstände in Reihe an einer Spannunsgquelle (obwohl das aus Deiner zitierten Formulierung nicht hervorgeht). Wenn das wirklich so ist, was ist dann Deine konkrete Frage?
franz
BeitragVerfasst am: 26. Mai 2011 22:03    Titel:

Die Gesamtspannung "teilt" sich bei Serienschaltung auf die Einzelwiderstände auf. Oder andersrum ist der Gesamtwiderstand die Summe der einzelnen.
Chris995
BeitragVerfasst am: 26. Mai 2011 22:01    Titel:

Danke, das hab ich verstanden

Warum aber habe ich dann in einer Serienschaltung eine veränderte Spannung pro Widerstand (z.B. Quelle 10V, pro Widerstand, falls wir 2 in Serie einbauen und beide gleich groß sind, jeweils 5 Volt)? Hier gibt es doch eine ideale Spannungsquelle (Batterie, 10V, z.B.)
GvC
BeitragVerfasst am: 26. Mai 2011 21:34    Titel:

Das ist eine zu allgemeine Frage. Ein Widerstand an sich verringert schon mal gar nichts. Nur die Veränderung eines Widerstandes bringt eine Veränderung von Strom oder Spannung mit sich. Eine Vergößerung des Widerstandes verringert den Strom, sofern der Kreis aus einer idealen Spannungsquelle und dem Widerstand besteht. Liegt der Widerstand dagegen an einer idealen Stromquelle, bewirkt die Vergrößerung des Widerstandes eine Vergrößerung der Spannung.

Beides nach ohmschem Gesetz:

I=U/R
bzw.
U=I*R
Chris995
BeitragVerfasst am: 26. Mai 2011 21:27    Titel: Was verringert ein Widerstand

Meine Frage:
Hallo,

Ich verstehe nicht, was der Widerstand im Stromkreis verringert - Spannung oder Stromstärke.

Kann mir das jemand erklären? Danke im Voraus

Meine Ideen:
(Leider noch keine)

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