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DrStupid
BeitragVerfasst am: 23. März 2011 20:37    Titel: Re: natürliche vs. induzierte Kernumwandlung

franz hat Folgendes geschrieben:
Die induzierte Kernspaltung beschränkt sich auf einige schwere Atomkerne, insofern dürfte damit eine, wenn ich Dein Anliegen richtig verstehe, "Unschädlichmachung" von Spaltprodukten oder ähnlichem schwer möglich sein.


Mit genügend hoher Energie kriegt man jeden Kern klein und zur Unschädlichmachung müssen da noch nicht einmal stabile Isotope rauskommen. Es genügt, wenn die Halbwertzeit kurz genug ist.
franz
BeitragVerfasst am: 23. März 2011 20:30    Titel: Re: natürliche vs. induzierte Kernumwandlung

Die induzierte Kernspaltung beschränkt sich auf einige schwere Atomkerne, insofern dürfte damit eine, wenn ich Dein Anliegen richtig verstehe, "Unschädlichmachung" von Spaltprodukten oder ähnlichem schwer möglich sein.

In den "ausgedienten" Brennstäben ist noch ein ganzes Sammelsurium wertvoller Rohstoffe, die bisher einer Wiederaufarbeitung zugeführt wurden. Daneben auch Abfallstoffe zur "Endlagerung"; wobei wohl auch hier schon Forschungen laufen zur effektiveren / abfallärmeren Nutzung.
0123
BeitragVerfasst am: 23. März 2011 19:19    Titel: natürliche vs. induzierte Kernumwandlung

alles hat ein ende nur du wurst hat zwei.
so auch jede zerfallsreihe.


meine frage:

kann man auch durch wiederholte induzierte spaltung stets auf einen stabilen Kern kommen?
(und so die "wartezeit" des natürlich zerfalls letztendlich umgehen)

ich vermute mal ja, bin mir aber nicht 100% sicher.
die frage, die dann resultieren würde: wieso wird das in der praxis bei unerwünscht strahlenden isotopen ("atommüll") nicht gemacht?
meine idee hierfür: \eta -> $$$.

gruß

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