dermarkus |
Verfasst am: 22. März 2011 01:51 Titel: |
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Prinzipiell klingt deine Überlegung plausibel, die Frage ist, was jeweils wirklich gemessene Werte besagen. Was du für Waldhonig überlegt hast, scheint auch in ähnlicher Weise für Heidehonig zu gelten, da scheint man einen Unterschied zu anderem Honig zumindest schon mal messen zu können. Ob das für Honig aber so einen merklichen Effekt ergibt, dass das zum Beispiel Grenzwerte ungefähr erreicht oder überschreitet, ist eine andere Frage. In einer Quelle für Niedersachsen war das beispielsweise nicht der Fall: (Normaler Honig gerade mal eben so messbar, Heidehonig mehr messbar, aber unter Grenzwert.) http://www.laves.niedersachsen.de/live/live.php?navigation_id=20055&article_id=73338&_psmand=23 Besonders darin Punkt 2.2 zu Pilzen, Wildfleisch, Honig. Bei Pilzen und Wild gibt es Gegenden und Zeiten, in denen die Grenzwerte erreicht oder überschritten werden. Innerhalb welcher Bereiche man da von "belastet" oder "stark belastet" oder "sehr stark belastet" sprechen kann oder sollte, weiß ich nicht so genau. Falls das nicht irgendwo genauer definiert ist, wird das vom Sprachgebrauch und von Vergleichen zu anderen vorkommenden Belastungen abhängen. Mein Eindruck ist, dass man bei Pilzen und bei Wild in manchen Gegenden zumindest schon mal klar davon spricht, dass sie stärker belastet sind als vielleicht alle anderen Lebensmittel, die man dort ebenfalls Messungen unterzieht. |
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