 Verfasst am: 12. März 2011 12:35 Titel: |
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Das ist natürlich absolut richtig. Gemeint war, dass der Stoff teilweise undurchsichtig wird oder farbig erscheint. Gruß MI |
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| Verfasst am: 12. März 2011 11:40 Titel: |
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Man kann Stoffe immer nur "indirekt" sehen, da eine Sichtbarkeit immer auf Wechselwirkungen mit Licht beruht. Es sei denn, man bezeichnet Lichtemission als "direkte" Sichtbarkeit. |
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| Verfasst am: 12. März 2011 00:44 Titel: |
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| Ein Aspekt sind vielleicht auch Leuchterscheinungen ionisierter Gase. | |
| Verfasst am: 11. März 2011 23:26 Titel: |
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| Nein, das stimmt nun auch wieder nicht. Zum Beispiel sind manche Halogene farbige Gase. Chlor bspw. ist ein grünliches Gas, Iod ist glaube ich violett und Brom braun (wenn im Gaszustand). Ob ein Gas (unter Normalbedingungen, ich denke, wenn man es hinreichend verdünnt, dann kann man es irgendwann mit bloßem Auge nicht mehr sehen) farbig ist, hängt von den physikalischen Eigenschaften des Elementes ab. Welche Gase jetzt welche Eigenschaften haben sollte man da wohl eher die Chemiker fragen. Nur sind die Hauptbestandteile der Luft, nämlich Stichstoff und Sauerstoff nun einmal farb- und geruchslos. Ich kenne lediglich kein Gas, was nur, weil es sich verdichtet (geringere Temperatur), plötzlich eine Farbe bekommt. Gruß MI |
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| Verfasst am: 11. März 2011 22:30 Titel: |
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| Heißt das, dass man die Gasphase eigentlich nie wirklich direkt "sehen" kann? Also das die Sichtbarkeit sowelcher Dinge wie Rauch, kalte Atemluft ... darauf zurückzuführen ist, dass bestimmte Stoffe entweder Fest bzw. Flüßig dadrin "treiben" ? | |
| Verfasst am: 11. März 2011 22:06 Titel: |
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| Dabei wird aber nicht wirklich die Luft sichtbar - der größte Teil ist weiterhin unsichtbar. Das einzige, was du siehst, ist die Luftfeuchtigkeit, die kondensiert, und Wasser kann man bekanntlich sehr gut sehen. Damit stimmt deine erste Idee in diesem Fall: Ein kleiner Teil des Gasgemischs wird flüssig. Durch bestimmte optische Effekte, z.B. weil Gase verschiedene Brechungsindizes haben, kann man Gase in gewissem Sinne sichtbar machen - aber eben mehr indirekt (das "Flimmern" der Luft an heißen Sommertagen gäbe es ohne Gase nicht, ebenso weisen Fata Morganen auf unterschiedlich warme Luftschichten hin). Generell kann man viele Gase nur dann einfach "sehen", wenn sie flüssig werden  .
Oh doch. Wie sonst könnten Heißluftballons funktionieren? Normalerweise gilt, dass ein Stoff mit zunehmender Temperatur weniger dicht wird (bei gleichbleibendem Druck und gleichbleibender Phase). Die berühmteste Ausnahme ist Wasser. Gruß MI |
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| Verfasst am: 11. März 2011 21:54 Titel: |
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| Naja, ausgeatmete Luft kann man normalerweise nicht sehen. Ist die Umgebungstemperatur jedoch sehr niedrig (minus Grade z.B.) so sieht man die Atemluft beim ausatmen. Da ändert sich ja nichts an der Dichte oder so (im Vergleich zu normaltemperaturen), sondern nur an der Temperatur (daher mein Gedanke). |
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| Verfasst am: 11. März 2011 20:24 Titel: |
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| Was meinst Du mit "sichtbar werden"? | |
| Verfasst am: 11. März 2011 19:40 Titel: Wann wird Gas sichtbar? |
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| Meine Frage: Moin Leute, also wie der Thread Titel schon sagt: Wann kann man Gas sehen? Als Beispiel hab ich da Atemluft: Normalerweise nicht sichtbar, ausser bei kalten Umgebungstemperaturen (jeder kennt das wenn es kalt ist und man seinen Atem sieht). Danke für eure Hilfe ^^ Meine Ideen: Denkbar wäre für mich das es was direkt mit der Temperatur zu tun hat bzw. Stoffe in den Gasen die ihren Aggregatszustand ändern (Wassertröpfchen die sich bilden oder Ähnliches). Soweit ich mich erinner ist für das reflektieren der Lichtstrahlen übergänge der Elektronen verantwortlich sind, leider hilft mir das bei meinem Problem bisschen wenig, da es Gase gibt die sichtbar sind und andere die (für uns) unsichtbar sind. |
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