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TomS
BeitragVerfasst am: 21. Feb 2011 11:19    Titel:

Ach so, das h soll tatsächlich die Plancksche Konstante sein.

Ich war etwas verwirrt, weil ich dachte, dass explizit ein Parameter der Dimension 'Energie' vorkommen müsste und hatte das mit h identifiziert.
pressure
BeitragVerfasst am: 21. Feb 2011 11:13    Titel:

TomS hat Folgendes geschrieben:
Irgendwie fehlt aber das h/2pi.


Das sollte sich mit dem im Zeitpropagator kürzen, das du in deinem Beitrag weggelassen hast.

Vielleicht kommt die Verwirrung dadurch, dass die Dimension vom Hamiltonian falsch ist.
TomS
BeitragVerfasst am: 21. Feb 2011 10:48    Titel:

Chillosaurus hat Folgendes geschrieben:

Ausgetestet: schaut gut aus:

Somit ist die Wahrscheinlichkeit, dass zur Zeit t der Zustand |2> vorliegt:

Irgendwie fehlt aber das h/2pi.
Chillosaurus
BeitragVerfasst am: 21. Feb 2011 10:42    Titel:

pressure hat Folgendes geschrieben:
[...] Dann kannst du [...]die beiden Zustände als Linearkombination der Eigenzustände schreiben. Beim Anwenden des Zeitpropagator darfst du dann jeweils H durch den entsprechenden Eigenwert ersetzen.

Das klappt genau so - schön, vielen Dank.
pressure
BeitragVerfasst am: 21. Feb 2011 10:21    Titel:

Also:



Dann kannst du alternativ zu der Methode von TomS, die recht lehrreich ist, auch die Eigenzustände von H bestimmen und dann die beiden Zustände als Linearkombination der Eigenzustände schreiben. Beim Anwenden des Zeitpropagator darfst du dann jeweils H durch den entsprechenden Eigenwert ersetzen.
Chillosaurus
BeitragVerfasst am: 21. Feb 2011 10:11    Titel:

pressure hat Folgendes geschrieben:
In wie weit sind den die beiden Zustände auch Eigenvektoren(/Zustände) zum Hamiltonoperator ?

Die gehen über Kreuz.
H|1>=h/2Pi |2>, H|2>=h/2Pi |1>
Die Idee mit der Taylorreihe hört sich vielversprechend an. Die werde ich gleich mal austesten.
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Ausgetestet: schaut gut aus:

Somit ist die Wahrscheinlichkeit, dass zur Zeit t der Zustand |2> vorliegt:
pressure
BeitragVerfasst am: 21. Feb 2011 08:44    Titel:

In wie weit sind denn die beiden Zustände auch Eigenvektoren(/Zustände) zum Hamiltonoperator ?
TomS
BeitragVerfasst am: 21. Feb 2011 00:40    Titel:

M.E. solltest du den Zeitentwicklungsoperator exp(-iHt) mittels Taylorentwicklung berechnen. Die geraden Potenzen von (-iHt) sind dabei proportional zur Einheitsmatrix, die ungeraden wiederum proportional zu H. Diese Potenzen kannst du nun so sortieren, so dass du Sinus und Cosinus-Reihe erhältst, einmal mit einem Vorfaktor gleich Eins, einmal mit H. Damit ist der Zeitenwicklungsoperator exp(-iHt) im wesentlichen eine SU(2) Drehung deiner Basisvektoren |1> und |2>, die Zeit t geht dabei in den Drehwinkel ein.
Chillosaurus
BeitragVerfasst am: 21. Feb 2011 00:27    Titel: Zeitentwicklung

Folgende Frage:
Der Hamiltonion ist bekannt:
. Die Zustände bilden eine vollständige Orthonormalbasis.
Nun soll die Zeitentwicklung in Termen der beiden Basiszustände angegeben werden. Dabei ist .
Normalerweise würde ich den Zeitentwicklungsoperator auf meine Darstellung der Wellenfunktion wirken lassen. Hier ist jedoch das Problem, dass in diesem Fall das System dann doch immer im Zustand 1 verbleiben würde.
Als Hinweis ist noch gegeben, dass eine Reihenentwicklung eventuell nützlich sein könnte.
Kann mir jemand weiterhelfen?

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